Spitzenspiel zwischen Darmstadt und Heidenheim

Ausgerechnet in der Spitzenpartie des 24. Spieltages in der 3. Liga muss Dirk Schuster, Trainer des Tabellendritten SV Darmstadt 98, auf den erfolgreichsten Torschützen der Liga verzichten.

Wenn die "Lilien" ab 14 Uhr ihr Visitenkarte beim souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim abgeben, steht Schuster Angreifer Dominik Stroh-Engel nicht zur Verfügung. Der Stürmer, der mit 17 Treffern die Torschützenliste anführt, muss eine Gelbsperre absitzen. Die Darmstädter haben Heidenheim im Hinspiel (1:0) eine von bisher zwei Saisonniederlagen zugefügt. Der entscheidende Treffer gelang damals Milvan Ivana nach einer Vorarbeit von Stroh-Engel. Aktuell sind die Darmstädter seit fünf Runden ohne Punktverlust. Mit Marco Sailer und Sandro Sirigu stehen zwei ehemalige Heidenheimer im SVD-Kader.

Heidenheim, 13 Punkte vor dem Zweiten RB Leipzig und 14 Zähler vor Darmstadt, kann ebenfalls nicht in Bestbesetzung agieren. Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck handelte sich beim 3:0-Auswärtssieg bei der U 23 von Borussia Dortmund ebenfalls seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein und muss deshalb erstmals pausieren. Auch ohne Griesbeck will die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt ihre Serie von elf Partien ohne Niederlage fortsetzen. Für Mittelfeldspieler Sven Sökler gibt es gegen Darmstadt ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Live-Spiel zwischen Rot-Weiß Erfurt und RB Leipzig

Auf den ersten Sieg im neuen Jahr hoffen Rot-Weiß Erfurt und RB Leipzig, die sich ebenfalls ab 14 Uhr gegenüber stehen. Das MDR Fernsehen überträgt das Duell der beiden Aufstiegsanwärter in voller Länge. Außerdem kann die Partie auch im Stream auf MDR.de verfolgt werden.

Die Gastgeber liegen auf Rang fünf nach zwei Unentschieden zum Restrunden-Auftakt sechs Zähler hinter den zweitplatzierten Leipzigern. Verzichten muss Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler auf Carsten Kammlott, der erst vor wenigen Tagen von Leipzig nach Erfurt zurückgekehrt war. Beide Vereine hatten sich beim Wechsel darauf geeinigt, dass Kammlott nicht zum Einsatz kommt.

Die "Roten Bullen" aus Leipzig warten in diesem Jahr nach zwei Niederlagen noch auf den ersten Punktgewinn. An das Hinspiel gegen Erfurt hat die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger dagegen gute Erinnerungen. Vor rund 14.000 Zuschauern gab es im eigenen Stadion ein 2:0.

Christian Eichner vor Debüt für Duisburg

Seinen ersten Einsatz für den MSV Duisburg könnte der routinierte Christian Eichner in der Partie beim Chemnitzer FC absolvieren. Der 31-Jährige verfügt über die Erfahrung von 139 Bundesliga-Spielen für den Karlsruher SC, die TSG 1899 Hoffenheim und den 1. FC Köln. Vor wenigen Tagen war sein Wechsel zu den "Zebras" perfekt gemacht worden.

"Ich habe mich während der gesamten sechs Monate so verhalten, dass ich sofort wieder in den Spiel- und Trainingsbetrieb eines Profivereins einsteigen kann. Selbstverständlich fehlt mir die Spielpraxis, die durch kein Einzeltraining der Welt zu vermitteln ist", so Eichner zu DFB.de.



Ausgerechnet in der Spitzenpartie des 24. Spieltages in der 3. Liga muss Dirk Schuster, Trainer des Tabellendritten SV Darmstadt 98, auf den erfolgreichsten Torschützen der Liga verzichten.

Wenn die "Lilien" ab 14 Uhr ihr Visitenkarte beim souveränen Spitzenreiter 1. FC Heidenheim abgeben, steht Schuster Angreifer Dominik Stroh-Engel nicht zur Verfügung. Der Stürmer, der mit 17 Treffern die Torschützenliste anführt, muss eine Gelbsperre absitzen. Die Darmstädter haben Heidenheim im Hinspiel (1:0) eine von bisher zwei Saisonniederlagen zugefügt. Der entscheidende Treffer gelang damals Milvan Ivana nach einer Vorarbeit von Stroh-Engel. Aktuell sind die Darmstädter seit fünf Runden ohne Punktverlust. Mit Marco Sailer und Sandro Sirigu stehen zwei ehemalige Heidenheimer im SVD-Kader.

Heidenheim, 13 Punkte vor dem Zweiten RB Leipzig und 14 Zähler vor Darmstadt, kann ebenfalls nicht in Bestbesetzung agieren. Mittelfeldspieler Sebastian Griesbeck handelte sich beim 3:0-Auswärtssieg bei der U 23 von Borussia Dortmund ebenfalls seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison ein und muss deshalb erstmals pausieren. Auch ohne Griesbeck will die Mannschaft von FCH-Trainer Frank Schmidt ihre Serie von elf Partien ohne Niederlage fortsetzen. Für Mittelfeldspieler Sven Sökler gibt es gegen Darmstadt ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein.

Live-Spiel zwischen Rot-Weiß Erfurt und RB Leipzig

Auf den ersten Sieg im neuen Jahr hoffen Rot-Weiß Erfurt und RB Leipzig, die sich ebenfalls ab 14 Uhr gegenüber stehen. Das MDR Fernsehen überträgt das Duell der beiden Aufstiegsanwärter in voller Länge. Außerdem kann die Partie auch im Stream auf MDR.de verfolgt werden.

Die Gastgeber liegen auf Rang fünf nach zwei Unentschieden zum Restrunden-Auftakt sechs Zähler hinter den zweitplatzierten Leipzigern. Verzichten muss Rot-Weiß-Trainer Walter Kogler auf Carsten Kammlott, der erst vor wenigen Tagen von Leipzig nach Erfurt zurückgekehrt war. Beide Vereine hatten sich beim Wechsel darauf geeinigt, dass Kammlott nicht zum Einsatz kommt.

Die "Roten Bullen" aus Leipzig warten in diesem Jahr nach zwei Niederlagen noch auf den ersten Punktgewinn. An das Hinspiel gegen Erfurt hat die Mannschaft von RB-Trainer Alexander Zorniger dagegen gute Erinnerungen. Vor rund 14.000 Zuschauern gab es im eigenen Stadion ein 2:0.

Christian Eichner vor Debüt für Duisburg

Seinen ersten Einsatz für den MSV Duisburg könnte der routinierte Christian Eichner in der Partie beim Chemnitzer FC absolvieren. Der 31-Jährige verfügt über die Erfahrung von 139 Bundesliga-Spielen für den Karlsruher SC, die TSG 1899 Hoffenheim und den 1. FC Köln. Vor wenigen Tagen war sein Wechsel zu den "Zebras" perfekt gemacht worden.

"Ich habe mich während der gesamten sechs Monate so verhalten, dass ich sofort wieder in den Spiel- und Trainingsbetrieb eines Profivereins einsteigen kann. Selbstverständlich fehlt mir die Spielpraxis, die durch kein Einzeltraining der Welt zu vermitteln ist", so Eichner zu DFB.de.

MSV-Trainer Karsten Baumann kann in Chemnitz nicht auf die verletzten Sascha Dum, Michael Gardawski, Phil Ofosu-Ayeh sowie den gesperrten Tanju Öztürk zurückgreifen. Während die "Zebras" nach zwei Spielen in diesem Jahr (vier Punkte) noch ungeschlagen sind, wartet der abstiegsbedrohte CFC noch auf den ersten Zähler. Gegen Duisburg darf Ronny Garbuschewski (Rotsperre) nicht auflaufen. Das Hinspiel endete 1:1.

Ohne Marcel Stadel geht der VfL Osnabrück in das Duell mit Schlusslicht 1. FC Saarbrücken. Der Defensivspieler hatte sich beim 1:1 in Rostock die fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Ebenfalls nicht spielberechtigt ist Pascal Testroet (Gelb-Rotsperre). Nach zwei Unentschieden in Folge und drei Partien ohne Sieg hofft VfL-Trainer Maik Walpurgis, der mit Andreas Glockner einen ehemaligen Saarbrücker im Aufgebot hat, wieder auf einen dreifachen Punktgewinn.

Den größeren Drück haben allerdings die Gäste aus dem Saarland, die bereits sieben Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz haben. Seit insgesamt vier Begegnungen wanderte kein Punkt mehr auf das Konto des FCS, der seine Mannschaft im Winter kräftig umgekrempelt hatte. Nils Fischer und Timo Ochs trugen in ihrer Laufbahn schon das Trikot von Osnabrück.

Hansa Rostock ohne Schünemann und Pekovic

Auf gleich zwei rotgesperrte Spieler muss Andreas Bergmann, Trainer des FC Hansa Rostock, im Gastspiel bei der SpVgg Unterhaching verzichten. Die Mittelfeldspieler Milorad Pekovic und Sascha Schünemann kassierten beim jüngsten 1:1 gegen den VfL Osnabrück jeweils die Rote Karte. Außerdem ist Defensivspieler Leonhard Haas (Innenband) verletzt.

Unterhaching gewann lediglich eine der vergangenen sieben Partien (2:1 gegen Borussia Dortmund II), rangiert im Mittelfeld der Tabelle acht Zähler hinter Rang drei und sechs Punkte vor einem Abstiegsplatz. Die Bilanz zwischen der SpVgg und den Hansestädtern ist ausgeglichen. Nach 17 Duellen stehen je sechs Siege und fünf Unentschieden zu Buche.

Auf ein Ende der Offensivflaute hoffen Aufsteiger Holstein Kiel und der SC Preußen Münster. Die "Störche" rangieren auf einem Abstiegsplatz, drei Punkte hinter den Gästen aus Westfalen. Beide Mannschaften haben in den vergangenen beiden Partien nicht getroffen, holten immerhin jeweils einen Punkt. "Wir investieren viel, müssen uns jetzt aber mal wieder mit einem Treffer belohnen", so Holstein-Routinier Rafael Kazior, der auf eine Wiederholung des Hinspiel-Ergebnisses (3:0 für Kiel) hofft. Münsters Mittelfeldspieler Stefan Kühne kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 32-Jährige war von 2004 bis 2006 für die "Störche" am Ball.

Abdenour Amachaibou trifft mit Regensburg auf Ex-Klub

Dank acht von zwölf Punkten aus den zurückliegenden vier Partien hat sich Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg ein kleines Polster von sechs Punkten auf die Abstiegsregion erarbeitet. Ihre Serie wollen die Bayern nun gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund II ausbauen, die drei Zähler hinter dem SSV liegt und damit zu den direkten Konkurrenten gehört. Bisher gab es drei Duelle zwischen beiden Mannschaften. Das Hinspiel gewann Regensburg 2:1, zuvor waren beide Teams je einmal erfolgreich. SSV-Stürmer Abdenour Amachaibou war in seiner Karriere schon für die Zweitvertretung der Schwarz-Gelben am Ball.

Die jüngste Bilanz von drei Punkten aus den vergangenen sechs Spielen will der abstiegsbedrohte Aufsteiger SV 07 Elversberg gegen den Halleschen FC aufbessern. Mit einem Sieg könnten die von Dietmar Hirsch trainierten Saarländer, die zwei Zähler vor einem Abstiegsplatz liegen, am HFC vorbeiziehen. Die Gäste, die im Hinspiel 2:0 die Oberhand behalten hatten, müssen ohne HFC-Kapitän Maik Wagefeld (Achillessehnenverletzung) auskommen. Auch die verletzten Robert Schick und Toni Lindenhahn stehen dem HFC nicht zur Verfügung.

Vor der Partie des Wehen Wiesbaden gegen Wacker Burghausen hat sich die Personallage bei den Gastgebern verbessert. Offensivspieler Martin Röser nimmt nach überstandener Achillessehnenentzündung am Mannschaftstraining teil. Angreifer José Pierre Vunguidica und Mittelfeldspieler Nils-Ole Book (beide nach Muskelverletzungen) befinden sich nach ihren Zwangspausen ebenfalls auf dem Weg zurück in den Kader der Hessen, die eines der zurückliegenden neun Heimspiele für sich entschieden haben. Der Vorletzte aus Bayern ist mit vier Punkten aus zwei Partien ordentlich in die Restrunde gestartet, hat aber noch fünf Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang. Die vergangenen acht Duelle mit Wehen hat Wacker nicht gewonnen (drei Niederlagen, fünf Remis).

Stuttgarter Derby am Sonntag - VfB-Reserve gegen Kickers

Zum Derby kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr), wenn der VfB Stuttgart II auf die Stuttgarter Kickers trifft. Kurios: Die VfB-Reserve nutzt für die Heimspiele das Kickers-Stadion. "Das ist schon eine ungewöhnliche Situation. Wir sind Auswärtsmannschaft und werden uns daher auch in der Gästekabine umziehen. Wir hoffen selbstverständlich auf die Unterstützung unserer Anhänger, die hoffentlich für Heimspielatmosphäre sorgen werden", so Kickers-Trainer Horst Steffen, dessen Mannschaft seit sieben Heimspielen ungeschlagen ist, in der Auswärtstabelle aber Rang 20 (sieben Punkte) belegt.

"Dass die VfB-Reserve seit der Gründung der 3. Liga ununterbrochen dabei ist, zeigt die Qualität der Nachwuchsarbeit. Die U 23 ist sehr spielstark. Trotzdem wollen wir unsere Serie mit zehn Zählern aus den vergangenen vier Begegnungen auch im Derby fortsetzen", sagt Steffen, der auf den gelbgesperrten Fabio Leutenecker verzichten muss.

Auf beiden Seiten gibt es Spieler, die schon für den jeweiligen Gegner am Ball waren. Stürmer Marco Grüttner war erst zu Saisonbeginn von den Kickers zum VfB gewechselt. Bei den Kickers gibt es für Gerrit Müller und Torwart Markus Krauss ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Verein. Müller hat allerdings aktuell mit den Folgen einer Knöchelverletzung zu kämpfen.