Spitzenspiel in Bremen: Werder gegen Union

Tabellenführer SV Werder Bremen will am 16. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga den nächsten Schritt in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machen. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel beim Tabellenfünften 1. FC Union Berlin punkten. Um im Rhythmus zu bleiben, absolvierten die Bremerinnen um Torjägerin Stefanie Sanders (26 Saisontreffer in nur 14 Partien) ein Testspiel beim TuS Schwachhausen (4:0).

Auch die Berlinerinnen waren während der Vorbereitung auf den Vergleich mit dem SV Werder noch einmal am Ball. Die Mannschaft von Trainer Sven Fiedler erreichte am Dienstag durch ein 12:0 beim SFC Stern 1900 die nächste Runde im Berliner Verbandspokal. Bei der Vergabe für die beiden Endrunden-Tickets ist Union bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam noch nicht ganz aus dem Rennen. Aber nur bei einem Sieg gegen den Spitzenreiter von der Weser dürfen sich die Berlinerinnen auch drei Runden vor Schluss noch berechtigte Hoffnungen machen.

Eine schwierige Aufgabe muss am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) Holstein Kiel lösen. Die Störchinnen treten auswärts beim Titelaspiranten Turbine Potsdam an. Die Turbinen, trainiert von Sven Weigang, wollen ihre gute Ausgangslage im Rennen um einen der beiden Halbfinalplätze zur Deutschen Meisterschaft nicht verspielen. Eine Niederlage wie im Hinspiel (0:1) wollen die Potsdamerinnen deshalb unbedingt vermeiden. "Wir können mit acht Punkten Vorsprung zu den Abstiegsplätzen relativ entspannt an diese Herkulesaufgabe in Potsdam herangehen. Mit einem erneuten Dreier wäre der Klassenverbleib auch rechnerisch sicher", sagte Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de.

Der Tabellendritte VfL Wolfsburg strebt gleichzeitig im Auswärtsspiel beim SV Meppen den dritten Sieg in Folge an, um Anschluss an die Spitze zu halten. Die Generalprobe vor dem Saisonendspurt bestanden die Spielerinnen der Grün-Weißen eindrucksvoll. Gegen den FSV Gütersloh, der in der Staffel West/Südwest noch unbesiegt ist und bereits als Meister feststeht, gewann die Mannschaft von Trainer Sascha Glass ein Testspiel 1:0.

Um den drohenden Abstieg noch zu verhindern, muss Aufsteiger 1. FC Lübars ab 14 Uhr sein Auswärtsspiel beim Magdeburger FFC gewinnen. Bei acht Zählern Rückstand zum rettenden Ufer ist die Mannschaft von FC-Trainerin Sandra Ritschel stark unter Zugzwang geraten. Die Magdeburgerinnen gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie und wollen den Schwung vom jüngsten 5:1 beim Hamburger SV mitnehmen.

Der FF USV Jena will am Sonntag (ab 11 Uhr) seine Favoritenrolle gegen den Hamburger SV bestätigen und den neunten Saisonsieg landen. Die U 17 des HSV liegt mit vier Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und wäre schon bei einem Unentschieden definitiv abgestiegen. Die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert könnte bei einem Sieg weiter von der Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft träumen.

West/Südwest: TuS Issel und MSV im Kampf um Klassenverbleib

Die U 17-Juniorinnen des TuS Issel streben im Rahmen des 15. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz an. Voraussetzung dafür ist ein Heimsieg ab 15 Uhr gegen den direkten Konkurrenten MSV Duisburg. Im Duell der beiden Aufsteiger will sich die Mannschaft von TuS-Trainer Christoph Schneider, die aktuell mit sieben Punkten am Tabellenende zu finden ist, auch für die 1:3-Hinspielniederlage gegen die Zebras revanchieren.

Die Duisburgerinnen liegen mit zwei Zählern Vorsprung auf Schlusslicht Issel auf dem rettenden achten Tabellenplatz. Im Saisonendspurt muss die Mannschaft von Trainer Rainer Vervölgyi in den verbleibenden vier Partien gleich dreimal auswärts antreten. "Die Partie ist für uns richtungweisend. Wir können im Rennen um den Klassenverbleib einen ganz großen Schritt machen", sagte Vervölgyi zu DFB.de.



Tabellenführer SV Werder Bremen will am 16. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga den nächsten Schritt in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machen. Dafür muss die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge heute (ab 11 Uhr) im Spitzenspiel beim Tabellenfünften 1. FC Union Berlin punkten. Um im Rhythmus zu bleiben, absolvierten die Bremerinnen um Torjägerin Stefanie Sanders (26 Saisontreffer in nur 14 Partien) ein Testspiel beim TuS Schwachhausen (4:0).

Auch die Berlinerinnen waren während der Vorbereitung auf den Vergleich mit dem SV Werder noch einmal am Ball. Die Mannschaft von Trainer Sven Fiedler erreichte am Dienstag durch ein 12:0 beim SFC Stern 1900 die nächste Runde im Berliner Verbandspokal. Bei der Vergabe für die beiden Endrunden-Tickets ist Union bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam noch nicht ganz aus dem Rennen. Aber nur bei einem Sieg gegen den Spitzenreiter von der Weser dürfen sich die Berlinerinnen auch drei Runden vor Schluss noch berechtigte Hoffnungen machen.

Eine schwierige Aufgabe muss am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) Holstein Kiel lösen. Die Störchinnen treten auswärts beim Titelaspiranten Turbine Potsdam an. Die Turbinen, trainiert von Sven Weigang, wollen ihre gute Ausgangslage im Rennen um einen der beiden Halbfinalplätze zur Deutschen Meisterschaft nicht verspielen. Eine Niederlage wie im Hinspiel (0:1) wollen die Potsdamerinnen deshalb unbedingt vermeiden. "Wir können mit acht Punkten Vorsprung zu den Abstiegsplätzen relativ entspannt an diese Herkulesaufgabe in Potsdam herangehen. Mit einem erneuten Dreier wäre der Klassenverbleib auch rechnerisch sicher", sagte Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de.

Der Tabellendritte VfL Wolfsburg strebt gleichzeitig im Auswärtsspiel beim SV Meppen den dritten Sieg in Folge an, um Anschluss an die Spitze zu halten. Die Generalprobe vor dem Saisonendspurt bestanden die Spielerinnen der Grün-Weißen eindrucksvoll. Gegen den FSV Gütersloh, der in der Staffel West/Südwest noch unbesiegt ist und bereits als Meister feststeht, gewann die Mannschaft von Trainer Sascha Glass ein Testspiel 1:0.

Um den drohenden Abstieg noch zu verhindern, muss Aufsteiger 1. FC Lübars ab 14 Uhr sein Auswärtsspiel beim Magdeburger FFC gewinnen. Bei acht Zählern Rückstand zum rettenden Ufer ist die Mannschaft von FC-Trainerin Sandra Ritschel stark unter Zugzwang geraten. Die Magdeburgerinnen gehen mit viel Selbstvertrauen in die Partie und wollen den Schwung vom jüngsten 5:1 beim Hamburger SV mitnehmen.

Der FF USV Jena will am Sonntag (ab 11 Uhr) seine Favoritenrolle gegen den Hamburger SV bestätigen und den neunten Saisonsieg landen. Die U 17 des HSV liegt mit vier Zählern abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und wäre schon bei einem Unentschieden definitiv abgestiegen. Die Mannschaft von USV-Trainerin Anne Pochert könnte bei einem Sieg weiter von der Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft träumen.

West/Südwest: TuS Issel und MSV im Kampf um Klassenverbleib

Die U 17-Juniorinnen des TuS Issel streben im Rahmen des 15. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz an. Voraussetzung dafür ist ein Heimsieg ab 15 Uhr gegen den direkten Konkurrenten MSV Duisburg. Im Duell der beiden Aufsteiger will sich die Mannschaft von TuS-Trainer Christoph Schneider, die aktuell mit sieben Punkten am Tabellenende zu finden ist, auch für die 1:3-Hinspielniederlage gegen die Zebras revanchieren.

Die Duisburgerinnen liegen mit zwei Zählern Vorsprung auf Schlusslicht Issel auf dem rettenden achten Tabellenplatz. Im Saisonendspurt muss die Mannschaft von Trainer Rainer Vervölgyi in den verbleibenden vier Partien gleich dreimal auswärts antreten. "Die Partie ist für uns richtungweisend. Wir können im Rennen um den Klassenverbleib einen ganz großen Schritt machen", sagte Vervölgyi zu DFB.de.

Vor einer Herkulesaufgabe steht heute (ab 15 Uhr) der ebenfalls abstiegsbedrohte VfL Bochum, der gegen den souveränen Ligaprimus FSV Gütersloh antreten muss. Die Mannschaft von Trainer Andreas Billeter, die erst einen Sieg in dieser Saison landen konnte und punktgleich mit Schlusslicht Issel ist, will sich mit einer guten Leistung gegen den bereits feststehenden Meister aus der Affäre ziehen.

Für die Bochumerinnen geht es dabei wohl in erster Linie darum, den Schaden in Grenzen zu halten. Im Hinspiel (1:10) musste der VfL seine höchste Saisonniederlage einstecken. Gerade das Torverhältnis könnte jedoch für die Blau-Weißen im Rennen um den Klassenverbleib am Saisonende den Ausschlag geben. Gegenüber der Konkurrenz aus Issel und Duisburg ist Bochum aktuell mit einigen Treffern im Vorteil.

Im Südwestduell zwischen dem SC 13 Bad Neuenahr und dem 1. FC Saarbrücken, die bereits heute (ab 14 Uhr) ausgetragen wird, geht es für die Gastgeberinnen darum, auch im vierten Spiel in Folge unbesiegt zu bleiben. Die Mannschaft von Bad Neuenahrs Trainer Deniz Bakir könnte bei einem Dreier bis auf drei Punkte an den Tabellenzweiten aus Saarbrücken heranrücken und im Rennen um die Vizemeisterschaft noch einmal für Spannung sorgen. Die Saarländerinnen sind in diesem Jahr noch ohne Niederlage.

Im rheinischen Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln wollen die Gastgeberinnen am Samstag (ab 14 Uhr) nach einer fast vierwöchigen Pause wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Die Rivalität zwischen beiden Vereinen ist auch im Mädchenbereich auf jeden Fall vorhanden. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legen, wenn wir gegen Köln punkten wollen", sagt Borussen-Trainer Daniel Giebel gegenüber DFB.de. Beim 2:0 im Hinspiel hatten die Kölnerinnen die Oberhand behalten. "Wir haben jetzt etwas gutzumachen."

Der Tabellendritte Bayer 04 Leverkusen, der nach der Winterpause noch ungeschlagen ist, will ebenfalls heute (ab 14 Uhr) gegen die SGS Essen seinen Aufwärtstrend fortsetzen, um am Ende der Saison möglichst noch auf dem zweiten Platz zu landen. Bei den Essenerinnen ist der Motor ein wenig ins Stocken geraten. Die Mannschaft von Trainer Petja Kaslack wartet 2015 nach zwei Niederlagen und zwei Unentschieden noch auf den ersten Dreier.

Süd: Frauenbiburg hofft im 16. Anlauf auf ersten Sieg

Den nächsten Versuch, den ersten Sieg in dieser Saison einzufahren, unternimmt der SV Frauenbiburg am 16. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga. Der Tabellenletzte, der bereits als sicherer Absteiger feststeht, hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den VfL Sindelfingen. "Wir haben noch etwas gutzumachen", sagte Trainer Conny Fritsch zu DFB.de. Beim 0:1 im Hinspiel hatte VfL-Mittelfeldspielerin Gina Rilling erst eine Minute vor dem Abpfiff den Siegtreffer erzielt.

Der 31-jährige Fritsch wird den Verein zum Saisonende verlassen. Hans Bader, der aktuell zusammen mit Fritsch die U 17 betreut, wird in der kommenden Spielzeit die erste Herrenmannschaft des SV Frauenbiburg in der Bezirksliga Niederbayern übernehmen. "Wir wollen in den verbleibenden Spielen kein Kanonenfutter sein und uns anständig aus der Liga verabschieden", sagte Fritsch.

Im Rennen um den Klassenverbleib will der FFC Wacker München ab 14 Uhr beim SV Alberweiler alles klarmachen. Nachdem sich der SVA durch sein 4:0 gegen Frauenbiburg bereits eine weitere Spielzeit in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse gesichert hatte, fehlt den von Kristina Mozer trainierten Münchnerinnen nur noch ein Punkt, um ebenfalls für eine weitere Bundesliga-Spielzeit planen zu können.

Im Verfolgerduell zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem SC Freiburg geht es heute (ab 14 Uhr) für beide Mannschaften darum, die Saison mit dem dritten Tabellenplatz abzuschließen. Die Sinsheimerinnen liegen mit sieben Punkten Rückstand auf Tabellenführer 1. FFC Frankfurt auf Platz drei und haben zwei Zähler Vorsprung auf Freiburg. Seit sechs Begegnungen ist die Mannschaft von TSG-Trainer Marco Göckel nun schon unbesiegt. Beim Hinspiel im Breisgau (1:4) kassierte Hoffenheim allerdings die bislang höchste Saisonniederlage.

Um nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen den 1. FFC Frankfurt (0:1) die letzte Chance auf die Titelverteidigung zu wahren, ist für den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München im bayerischen Duell beim 1. FC Nürnberg ebenfalls heute (ab 14 Uhr) ein Sieg Pflicht. Um den großen Konkurrenten aus Hessen zumindest vorerst wieder von Rang eins zu verdrängen, müsste die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth in Nürnberg sogar mit vier Toren Unterschied gewinnen. Im Hinspiel reichte es freilich nur zu einem 1:1.

Der Club kann bei neun Punkten und 28 Toren Vorsprung vor einem Abstiegsplatz und nur noch drei ausstehenden Partien befreit aufspielen. Für die Mannschaft von Trainer Osman Cankaya ist seit dem jüngsten 2:0 im Nachholspiel gegen den VfL Sindelfingen der Klassenverbleib praktisch perfekt.

Das Derby zwischen Meisterschaftsfavorit 1. FFC Frankfurt und Eintracht Frankfurt wird erst am Sonntag, 26. April, (ab 14 Uhr) ausgetragen.