Spitzenspiel auf dem Tivoli: RWO in Aachen

In einem Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten stehen sich heute Abend (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) der Tabellenzweite der Regionalliga West Alemannia Aachen und Verfolger Rot-Weiß Oberhausen gegenüber. Die Partie vom 27. Spieltag ist das insgesamt 59. Pflichtspielduell der beiden Klubs seit 1949. Die Bilanz spricht für die Alemannia, die bislang 24 Mal als Sieger den Platz verließ und mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen kann. Die Kleeblätter setzten sich in 16 direkten Duellen durch, 18 Partien endeten mit einem Unentschieden, so auch beim 0:0 in der Hinrunde.

Beide Mannschaften legten eindrucksvolle Erfolgsserien hin. Die Alemannia ist bereits seit 19 Meisterschaftsspielen ungeschlagen, hat im heimischen Tivoli-Stadion überhaupt noch nicht verloren und liefert sich mit Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft. Unter der Woche erreichte die Mannschaft von Trainer Peter Schubert gegen den Verbandsligisten Borussia Freialdenhoven das Halbfinale um den Mittelrheinpokal.

Aachen ohne Leistungsträger Dowidat

Verzichten muss Schubert gegen RWO allerdings auf einen Leistungsträger. Mittelfeldspieler Dennis Dowidat (20 Einsätze, vier Tore) hatte beim 1:0 bei der U 23 des VfL Bochum seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Bei den Gästen aus dem Ruhrgebiet bangt Trainer Andreas Zimmermann um Torjäger David Jansen (Nerv eingeklemmt).

Obwohl die Oberhausener nach dem Verzicht des Vereins auf einen Lizenzantrag zur 3. Liga nicht mehr aufsteigen können, sorgt die Mannschaft weiter für Furore. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Rot-Weißen 16 von 18 möglichen Punkten und könnten mit einem weiteren Dreier den Rückstand zur Alemannia bis auf fünf Zähler verringern. "Das ist ganz klar unser Ziel", sagt Zimmermann zu DFB.de.

[mspw]

In einem Traditionsduell zweier ehemaliger Bundesligisten stehen sich heute Abend (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1) der Tabellenzweite der Regionalliga West Alemannia Aachen und Verfolger Rot-Weiß Oberhausen gegenüber. Die Partie vom 27. Spieltag ist das insgesamt 59. Pflichtspielduell der beiden Klubs seit 1949. Die Bilanz spricht für die Alemannia, die bislang 24 Mal als Sieger den Platz verließ und mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen kann. Die Kleeblätter setzten sich in 16 direkten Duellen durch, 18 Partien endeten mit einem Unentschieden, so auch beim 0:0 in der Hinrunde.

Beide Mannschaften legten eindrucksvolle Erfolgsserien hin. Die Alemannia ist bereits seit 19 Meisterschaftsspielen ungeschlagen, hat im heimischen Tivoli-Stadion überhaupt noch nicht verloren und liefert sich mit Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach U 23 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft. Unter der Woche erreichte die Mannschaft von Trainer Peter Schubert gegen den Verbandsligisten Borussia Freialdenhoven das Halbfinale um den Mittelrheinpokal.

Aachen ohne Leistungsträger Dowidat

Verzichten muss Schubert gegen RWO allerdings auf einen Leistungsträger. Mittelfeldspieler Dennis Dowidat (20 Einsätze, vier Tore) hatte beim 1:0 bei der U 23 des VfL Bochum seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen. Bei den Gästen aus dem Ruhrgebiet bangt Trainer Andreas Zimmermann um Torjäger David Jansen (Nerv eingeklemmt).

Obwohl die Oberhausener nach dem Verzicht des Vereins auf einen Lizenzantrag zur 3. Liga nicht mehr aufsteigen können, sorgt die Mannschaft weiter für Furore. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Rot-Weißen 16 von 18 möglichen Punkten und könnten mit einem weiteren Dreier den Rückstand zur Alemannia bis auf fünf Zähler verringern. "Das ist ganz klar unser Ziel", sagt Zimmermann zu DFB.de.