Spitzenreiter Werder Bremen nicht zu bremsen

Der SV Werder Bremen ist in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga nicht zu bremsen. Das 9:0 (4:0) am fünften Spieltag gegen den sieglosen Aufsteiger 1. FC Union Berlin war der fünfte Dreier beim fünften Auftritt in dieser Spielzeit sowie der höchste Saisonerfolg für die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat.

Cindy König (16.), Jessica Golebiewski (27.), Stephanie Goddard (31.) und erneut König (35.) sorgten für den Halbzeitstand. Katharina Schiechtl (48.), Cindy König (63.) mit ihrem dritten Treffer sowie Goddard (76./85.), der damit ebenfalls ein Dreierpack gelang, und die eingewechselte Junioren-Nationalspielerin Stefanie Sanders (86.) mit ihrem ersten Zweitliga-Tor schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Während die Bremerinnen mit optimalen 15 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stehen, bleiben die Gäste aus Berlin (ein Zähler aus fünf Partien) auf einem Abstiegsplatz.

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg liegt nach dem 0:2 (0:1) im Verfolgerduell gegen den 1. FC Lübars nun schon acht Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Bremen zurück. Ein Eigentor von Nina Brüggemann (33.) und Jolanta Siwinska (83.) bescherten Lübars im fünften Saisonspiel den vierten Sieg. Nur am ersten Spieltag (2:4 in Bremen) hatte der FCL verloren. Cloppenburg holte aus drei Heimspielen nur einen von neun möglichen Punkten.

Remis zwischen Bochum und Wolfsburg vor großer Kulisse

Weiterhin auf den zweiten Saisonsieg müssen der VfL Bochum und die zweite Mannschaft des VfL Bochum II nach dem 2:2 (2:2) beim direkten Aufeinandertreffen warten. Nach Treffern von Magdalena Richter (2.) und Sarah Grünheid (35.) lagen die Bochumerinnen, bei denen Trainerin Sabrina Gesell nach auskurierter Bronchitis wieder auf der Bank Platz nehmen konnte, zweimal in Führung. Leonie Stenzel (12./45.) glich jedoch jeweils für die Wölfinnen aus. Bochum ist seit vier, Wolfsburg seit drei Spieltagen sieglos.

Auf große Resonanz stießen die Bemühungen der VfL-Frauen um Unterstützung im Kampf um den Erhalt der Frauen- und Mädchenabteilung bei den Blau-Weißen. Die 1062 Zuschauer sorgten auf dem Leichtathletikplatz neben dem großen Bochumer rewirpower-Stadion für eine imposante Kulisse.

Zum Verfolgerfeld von Tabellenführer Werder Bremen gehört auch weiterhin der FSV Gütersloh, der beim punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg kam und nur drei Punkte hinter der Spitze rangiert. Marie Pollmann (6.) war für die frühe Führung verantwortlich, Josephine Giard (90.+1) sorgte spät für die Entscheidung. Der FSV, der nach überstandener Grippe wieder von Ralf Lietz betreut wurde, machte den dritten Dreier hintereinander perfekt.

"Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und uns sechs bis sieben Chancen erarbeitet. Es wird Zeit, dass wir uns für unsere guten Leistungen auch einmal belohnen", so Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de.



Der SV Werder Bremen ist in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga nicht zu bremsen. Das 9:0 (4:0) am fünften Spieltag gegen den sieglosen Aufsteiger 1. FC Union Berlin war der fünfte Dreier beim fünften Auftritt in dieser Spielzeit sowie der höchste Saisonerfolg für die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat.

Cindy König (16.), Jessica Golebiewski (27.), Stephanie Goddard (31.) und erneut König (35.) sorgten für den Halbzeitstand. Katharina Schiechtl (48.), Cindy König (63.) mit ihrem dritten Treffer sowie Goddard (76./85.), der damit ebenfalls ein Dreierpack gelang, und die eingewechselte Junioren-Nationalspielerin Stefanie Sanders (86.) mit ihrem ersten Zweitliga-Tor schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Während die Bremerinnen mit optimalen 15 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze stehen, bleiben die Gäste aus Berlin (ein Zähler aus fünf Partien) auf einem Abstiegsplatz.

Der Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg liegt nach dem 0:2 (0:1) im Verfolgerduell gegen den 1. FC Lübars nun schon acht Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Bremen zurück. Ein Eigentor von Nina Brüggemann (33.) und Jolanta Siwinska (83.) bescherten Lübars im fünften Saisonspiel den vierten Sieg. Nur am ersten Spieltag (2:4 in Bremen) hatte der FCL verloren. Cloppenburg holte aus drei Heimspielen nur einen von neun möglichen Punkten.

Remis zwischen Bochum und Wolfsburg vor großer Kulisse

Weiterhin auf den zweiten Saisonsieg müssen der VfL Bochum und die zweite Mannschaft des VfL Bochum II nach dem 2:2 (2:2) beim direkten Aufeinandertreffen warten. Nach Treffern von Magdalena Richter (2.) und Sarah Grünheid (35.) lagen die Bochumerinnen, bei denen Trainerin Sabrina Gesell nach auskurierter Bronchitis wieder auf der Bank Platz nehmen konnte, zweimal in Führung. Leonie Stenzel (12./45.) glich jedoch jeweils für die Wölfinnen aus. Bochum ist seit vier, Wolfsburg seit drei Spieltagen sieglos.

Auf große Resonanz stießen die Bemühungen der VfL-Frauen um Unterstützung im Kampf um den Erhalt der Frauen- und Mädchenabteilung bei den Blau-Weißen. Die 1062 Zuschauer sorgten auf dem Leichtathletikplatz neben dem großen Bochumer rewirpower-Stadion für eine imposante Kulisse.

Zum Verfolgerfeld von Tabellenführer Werder Bremen gehört auch weiterhin der FSV Gütersloh, der beim punktlosen Schlusslicht Holstein Kiel zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg kam und nur drei Punkte hinter der Spitze rangiert. Marie Pollmann (6.) war für die frühe Führung verantwortlich, Josephine Giard (90.+1) sorgte spät für die Entscheidung. Der FSV, der nach überstandener Grippe wieder von Ralf Lietz betreut wurde, machte den dritten Dreier hintereinander perfekt.

"Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und uns sechs bis sieben Chancen erarbeitet. Es wird Zeit, dass wir uns für unsere guten Leistungen auch einmal belohnen", so Trainer Christian Fischer im Gespräch mit DFB.de.

Nangila van Eyck trifft fünfmal für SV Meppen

An einem "Tag der offenen Tore" unterlag der abstiegsbedrohte Magdeburger FFC dem SV Meppen 3:5 (1:3). Alle Tore für die Gäste aus dem Emsland erzielte Nangila van Eyck (8./10./11./47./87.), der dabei sogar innerhalb von nur drei Minuten ein lupenreiner Hattrick zur zwischenzeitlichen 3:0-Führung gelang. Für Magdeburg betrieben Yvonne Wutzler (21.) und Anne Bartke (80., Foulelfmeter/84.), die sich nach überstandener Erkältung rechtzeitig fit gemeldet hatte, zumindest noch ein wenig Ergebniskosmetik.

Der aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam II, trainiert von Thomas Kandler, setzte mir dem 4:1 (1:0) gegen den FFV Leipzig seinen guten Lauf fort und fuhr den vierten Sieg in Folge an. Der Rückstand zu Spitzenreiter SV Werder Bremen beträgt weiterhin drei Punkte.

Die erst im Frühjahr aus der eigenen U 17 aufgerückte Dorothea Greulich (17./65.) sorgte für einen 2:0-Vorsprung der Gastgeberinnen. Nach dem Anschlusstreffer durch Angelina Lübcke (67.) machten Viktoria Schwalm (78.) und Felicitas Rauch (87.) alles klar.

Süd: Tabellenführer 1. FC Köln baut Vorsprung aus

Meisterschaftsaspirant 1. FC Köln bleibt in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga auf Erfolgskurs. Das 3:0 (2:0) beim Aufsteiger 1899 Hoffenheim war am 5. Spieltag auch der fünfte Saisonsieg für die "Geißböcke", die damit ihren Vorsprung an der Spitze weiter ausbauten. Die ärgsten Verfolger FC Bayern München II und TSV Crailsheim liegen mit jeweils elf Punkten bereits vier Zähler zurück.

Yvonne Zielinski (19.) und Rachel Rinast (25.) brachten die Mannschaft von Kölns Trainer Willi Breuer auf die Siegerstraße, Lise Munk (53.) setzte mit ihrem fünften Saisontreffer den Schlusspunkt. Während der "Effzeh" erst ein Gegentor kassiert hat, müssen die Gastgeberinnen weiterhin auf ihren ersten Sieg in der zweithöchsten deutschen Spielklasse warten.

Der TSV Crailsheim gewann das Verfolgerduell gegen den bisher zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:1) und überholte die Saarländerinnen in der Tabelle. Chiara Klein (16.) gelang zwar das Führungstor für den 1. FCS. Claudia Nußelt (30./61.) wendete jedoch mit zwei Toren das Blatt zu Gunsten der "Horaffen". Für Saarbrücken war es der erste Rückschlag nach zuvor drei Siegen in Serie.

Torfestival der Bayern-Reserve in Sindelfingen

Ein Torfestival feierte die Reserve des FC Bayern München mit dem 6:2 (1:1) beim Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen und unterstrich damit ihren Status als auswärtsstärkste Mannschaft der Liga (neun Punkte/14:4 Tore). Der VfL musste dagegen seine erste Heimniederlage einstecken.

Die zweimalige Führung der Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt durch Ricarda Walkling (11.) und Laura Feiersinger (53.) glich die Mannschaft von Sindelfingens Trainer Saban Uzun durch Aline Böhringer (18.) und Anja Selensky (56., Foulelfmeter) jeweils aus. Auf die weiteren Bayern-Treffer durch Ramona Strahl (67./90.+2.), die zwei Foulelfmeter verwandelte, Melike Pekel (72.) und Isabella Hartig (83.) hatte der VfL aber keine Antwort mehr und rangiert weiterhin nur knapp vor der Abstiegszone.

Der 1. FFC Frankfurt rückte dank eines 2:0 (1:0)-Heimsieges gegen den 1. FFC Montabaur auf Platz vier vor. Jessica Reinhardt (32.) und die eingewechselte Nadine Anstatt (62.) trafen für die Hessinnen. Montabaur bleibt sieglos und fiel auf einen direkten Abstiegsplatz zurück.

Würzburg verpasst ersten Sieg bei 4:4 gegen Niederkirchen

Seinen ersten Punktgewinn in dieser Saison machte Schlusslicht ETSV Würzburg mit dem 4:4 (2:2) gegen den 1. FFC 08 Niederkirchen perfekt. Dabei verspielte die Mannschaft von Trainer Christian Breunig allerdings einen zwischenzeitlichen 4:2-Vorsprung und verpasste dadurch den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Ebenso wie der direkte Konkurrent aus Niederkirchen muss auch Würzburg weiter auf den ersten Dreier warten.

Die dreifache Torschützin Tesa Mc Kibben (18./45./65.) und Jessica Koch (55.) waren für den ETSV erfolgreich, Chantal Fuchs (27.), Jennifer Schlee (29.), Nadine Fols (73.) und Marie-Kristin Müller (81.) bewahrten die Gäste vor der vierten Saisonniederlage und dem drohenden Sturz auf den letzten Tabellenplatz.

Aufsteiger Alemannia Aachen setzte seinen Positivlauf fort. Beim 1:1 (1:1) gegen den SV Weinberg blieb die Alemannia zum dritten Mal in Folge ungeschlagen. Die Führung der Gäste durch Lilli-Malu Tiefel (35.) glich Sarah Dorsel (45.) noch vor der Halbzeit aus. Weinberg hatte zuvor seine beiden Auswärtsauftritte jeweils für sich entschieden.