Spitzenreiter Oldenburg feuert Trainer Uzelac

Ausgerechnet beim Spitzenreiter der Regionalliga Nord brennt der Baum. Einen Tag nach der fristlosen Kündigung von Co-Trainer Boris Ekmescic, dem unter anderem die "massive verbale Beleidigung eines Zuschauers" vorgeworfen wurde, trennte sich der VfB Oldenburg auch von seinem bisherigen Cheftrainer Predrag Uzelac. Der 49-jährige Kroate war offenbar mit der Entlassung seines Assistenten nicht einverstanden und musste "wegen unüberbrückbarer Differenzen und eines zerstörtes Vertrauensverhältnisses" ebenfalls mit sofortiger Wirkung seinen Hut nehmen.

"Die aus unserer Sicht alternativlose Entscheidung, Boris Ekmescic fristlos zu kündigen, hatte eine sehr nachhaltige Belastung des Verhältnisses zwischen Trainer Predrag Uzelac und dem Verein zur Folge", teilte der Klub mit. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere erfolgreiche Arbeit unter anderem auch in hohem Maße auf gegenseitigem Vertrauen basiert. In der Zusammenarbeit mit Predrag Uzelac gab es diese Basis nicht mehr", sagt VfB-Vorsitzender Wilfried Barysch.

Dass die Mannschaft nach einem Gespräch mit Uzelac und Ekmescic am Mittwoch das Training verweigert, habe den Vorstand noch darin bestärkt, zeitnah eine Veränderung herbeiführen zu müssen. Vorerst wird Stephan Ehlers, der sonst die U 19 der Oldenburger (JFV Nordwest) betreut, als Interimstrainer einspringen. Der 38-Jährige sitzt am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel beim Goslarer SC erstmals auf der Bank.

Predrag Uzelac, dessen Sohn Franko als Innenverteidiger zum VfB-Kader gehört, hatte die Oldenburger am 29. Oktober 2014 auf Rang 14 übernommen. Er führte den ehemaligen Zweitligisten am vergangenen Spieltag erstmals an die Tabellenspitze. Vereins-Chef Barysch: "Wir wissen, dass eine solche Entscheidung in der aktuellen Situation unpopulär ist. Aber zum Wohle des VfB Oldenburg gab es keine andere Möglichkeit."

[mspw]

Ausgerechnet beim Spitzenreiter der Regionalliga Nord brennt der Baum. Einen Tag nach der fristlosen Kündigung von Co-Trainer Boris Ekmescic, dem unter anderem die "massive verbale Beleidigung eines Zuschauers" vorgeworfen wurde, trennte sich der VfB Oldenburg auch von seinem bisherigen Cheftrainer Predrag Uzelac. Der 49-jährige Kroate war offenbar mit der Entlassung seines Assistenten nicht einverstanden und musste "wegen unüberbrückbarer Differenzen und eines zerstörtes Vertrauensverhältnisses" ebenfalls mit sofortiger Wirkung seinen Hut nehmen.

"Die aus unserer Sicht alternativlose Entscheidung, Boris Ekmescic fristlos zu kündigen, hatte eine sehr nachhaltige Belastung des Verhältnisses zwischen Trainer Predrag Uzelac und dem Verein zur Folge", teilte der Klub mit. "Wir sind davon überzeugt, dass unsere erfolgreiche Arbeit unter anderem auch in hohem Maße auf gegenseitigem Vertrauen basiert. In der Zusammenarbeit mit Predrag Uzelac gab es diese Basis nicht mehr", sagt VfB-Vorsitzender Wilfried Barysch.

Dass die Mannschaft nach einem Gespräch mit Uzelac und Ekmescic am Mittwoch das Training verweigert, habe den Vorstand noch darin bestärkt, zeitnah eine Veränderung herbeiführen zu müssen. Vorerst wird Stephan Ehlers, der sonst die U 19 der Oldenburger (JFV Nordwest) betreut, als Interimstrainer einspringen. Der 38-Jährige sitzt am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel beim Goslarer SC erstmals auf der Bank.

Predrag Uzelac, dessen Sohn Franko als Innenverteidiger zum VfB-Kader gehört, hatte die Oldenburger am 29. Oktober 2014 auf Rang 14 übernommen. Er führte den ehemaligen Zweitligisten am vergangenen Spieltag erstmals an die Tabellenspitze. Vereins-Chef Barysch: "Wir wissen, dass eine solche Entscheidung in der aktuellen Situation unpopulär ist. Aber zum Wohle des VfB Oldenburg gab es keine andere Möglichkeit."