Spitzenreiter 1. FC Köln ist nach der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Paderborn wieder in der Spur. Die "Geißböcke" siegten am 21. Spieltag der 2. Bundesliga dank des Tores von Patrick Helmes mit 1:0 (0:0) beim SV Sandhausen. Paderborn feierte den fünften Erfolg in Folge und kletterte auf den dritten Tabellenplatz. Gegen Arminia Bielefeld gab es ein 4:0 (1:0). Im dritten Sonntagsspiel trennten sich VfR Aalen und Schlusslicht Energie Cottbus 2:2 (1:1), das nach neun Spielen ohne Sieg erstmals wieder einen Punkt holte.
In Sandhausen startete Köln klar besser in das Spiel. Daniel Halfar kam der Führung in der neunten Minute am nächsten, doch sein Distanzschuss landete knapp neben dem Tor. Köln blieb im gegnerischen Strafraum zu ungefährlich, aber auch weil die Gastgeber clevere Abwehrarbeit leisteten. Mit einem Schuss von Marcel Risse an die Latte verabschiedeten sich die Kölner in der 45. Minute in die Halbzeitpause.
Helmes bricht den Bann
In Hälfte zwei machte es Patrick Helmes (48.) besser: Nach einer Kopfballablage von Yannik Gerhardt kam Helmes an den Ball und behielt im direkten Duell mit Sandhausens Schlussmann Manuel Riemann die Oberhand. Sandhausen mühte sich in der Folge um den Ausgleich, die Kölner verteidigten aber geschickt und blieben bei Kontern stets gefährlich. Helmes, der in 67. Zweitligsapielen für Köln an 52 Toren (38 Treffer und 14 Vorlagen) direkt beteiligt war, hatte in der 68. Minute das 2:0 auf dem Fuß. Der 13-malige Nationalspieler vergab allerdings leichtfertig.
In einer kampfbetonten Partie sorgte der SC Paderborn für den ersten Höhepunkt der Begegnung. Marvin Bakalorz setzte sich an der Strafraumgrenze fair gegen seinen Gegenspieler Arne Feick durch - seine tolle Hereingabe nahm Jens Wemmer in der 33. Spielminute mit vollem Risko direkt und schoss den Ball über die Torlinie.
Danach wurde es chaotisch: Patrick Schönfeld sah von Referee Felix Zwayer die Rote Karte, Christian Strohdiek bekam Gelb. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte musste Torhüter Lukas Kruse das Spiel vorzeitig beenden, der 30-Jährige verließ nach einem Zusammenstoß mit Bielefelds Fabian Klos humpelnd den Platz und wurde durch Daniel Lück ersetzt.
Paderborn marschierte auch im zweiten Durchgang weiter Richtung Tabellenplatz drei: Alban Meha (50.) kam nach einem langen Pass aus den hinteren Reihen an den Ball, tanzte seine Gegenspieler aus und traf zum zwischenzeitlichen 2:0. Mario Vrancic (57.) erhöhte nur wenig später auf 3:0 - seine Freistoß fand eine Lücke in der Mauer und ging ins Tor. Den Schlusspunkt setzte Strohdiek mit einem Sonntagsschuss in der 86. Minute.
Cottbus mit erstem Punkt nach neun Niederlagen
Den guten Start in die Partie konnten die Aalener schon in der vierten Minute in die 1:0-Führung ummünzen. Nach einer zunächst abgewehrten Ecke von Kapitän Leandro kam Sascha Traut an den Ball und hämmerte diesen aus über 20 Metern in die linke Ecke.
Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten - erneut konnte eine Ecke nicht endgültig geklärt werden. Uwe Möhrle versenkte den Ball nach einem Hin und Her im Strafraum schließlich in der 10. Spielminute im Kasten von VfR-Keeper Jasmin Fejzić. Beide Mannschaften verzichten auf Risikospiel. Während Cottbus noch zu Beginn couragiert verteidigte, ließen sich die Gäste in der zweiten Hälfte immer weiter nach hinten fallen.
Spitzenreiter 1. FC Köln ist nach der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Paderborn wieder in der Spur. Die "Geißböcke" siegten am 21. Spieltag der 2. Bundesliga dank des Tores von Patrick Helmes mit 1:0 (0:0) beim SV Sandhausen. Paderborn feierte den fünften Erfolg in Folge und kletterte auf den dritten Tabellenplatz. Gegen Arminia Bielefeld gab es ein 4:0 (1:0). Im dritten Sonntagsspiel trennten sich VfR Aalen und Schlusslicht Energie Cottbus 2:2 (1:1), das nach neun Spielen ohne Sieg erstmals wieder einen Punkt holte.
In Sandhausen startete Köln klar besser in das Spiel. Daniel Halfar kam der Führung in der neunten Minute am nächsten, doch sein Distanzschuss landete knapp neben dem Tor. Köln blieb im gegnerischen Strafraum zu ungefährlich, aber auch weil die Gastgeber clevere Abwehrarbeit leisteten. Mit einem Schuss von Marcel Risse an die Latte verabschiedeten sich die Kölner in der 45. Minute in die Halbzeitpause.
Helmes bricht den Bann
In Hälfte zwei machte es Patrick Helmes (48.) besser: Nach einer Kopfballablage von Yannik Gerhardt kam Helmes an den Ball und behielt im direkten Duell mit Sandhausens Schlussmann Manuel Riemann die Oberhand. Sandhausen mühte sich in der Folge um den Ausgleich, die Kölner verteidigten aber geschickt und blieben bei Kontern stets gefährlich. Helmes, der in 67. Zweitligsapielen für Köln an 52 Toren (38 Treffer und 14 Vorlagen) direkt beteiligt war, hatte in der 68. Minute das 2:0 auf dem Fuß. Der 13-malige Nationalspieler vergab allerdings leichtfertig.
In einer kampfbetonten Partie sorgte der SC Paderborn für den ersten Höhepunkt der Begegnung. Marvin Bakalorz setzte sich an der Strafraumgrenze fair gegen seinen Gegenspieler Arne Feick durch - seine tolle Hereingabe nahm Jens Wemmer in der 33. Spielminute mit vollem Risko direkt und schoss den Ball über die Torlinie.
Danach wurde es chaotisch: Patrick Schönfeld sah von Referee Felix Zwayer die Rote Karte, Christian Strohdiek bekam Gelb. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte musste Torhüter Lukas Kruse das Spiel vorzeitig beenden, der 30-Jährige verließ nach einem Zusammenstoß mit Bielefelds Fabian Klos humpelnd den Platz und wurde durch Daniel Lück ersetzt.
Paderborn marschierte auch im zweiten Durchgang weiter Richtung Tabellenplatz drei: Alban Meha (50.) kam nach einem langen Pass aus den hinteren Reihen an den Ball, tanzte seine Gegenspieler aus und traf zum zwischenzeitlichen 2:0. Mario Vrancic (57.) erhöhte nur wenig später auf 3:0 - seine Freistoß fand eine Lücke in der Mauer und ging ins Tor. Den Schlusspunkt setzte Strohdiek mit einem Sonntagsschuss in der 86. Minute.
Cottbus mit erstem Punkt nach neun Niederlagen
Den guten Start in die Partie konnten die Aalener schon in der vierten Minute in die 1:0-Führung ummünzen. Nach einer zunächst abgewehrten Ecke von Kapitän Leandro kam Sascha Traut an den Ball und hämmerte diesen aus über 20 Metern in die linke Ecke.
Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten - erneut konnte eine Ecke nicht endgültig geklärt werden. Uwe Möhrle versenkte den Ball nach einem Hin und Her im Strafraum schließlich in der 10. Spielminute im Kasten von VfR-Keeper Jasmin Fejzić. Beide Mannschaften verzichten auf Risikospiel. Während Cottbus noch zu Beginn couragiert verteidigte, ließen sich die Gäste in der zweiten Hälfte immer weiter nach hinten fallen.
Dann stand Marco Stiepermann plötzlich ganz frei vor Fejzić - sein Schuss war jedoch zu unplatziert. Aalen wollte mehr als nur einen Punkt, das merkte man der Mannschaft von Stefan Ruthenbeck an. Oliver Barth bescherte den Aalenern in der 81. Minute dann die zwischenzeitliche Führung. Sven Michel sorgte in der Nachspielzeit nach zwei Aluminiumtreffern mit dem Tor zum 2:2 für den Punkt für Cottbus.
