Spitzenreiter FC Bayern legt mit Kantersieg gegen Herford vor

Der FC Bayern München ist seiner Favoritenrolle zum Auftakt des zehnten Spieltages der Allianz Frauen-Bundesliga gerecht geworden. Der Spitzenreiter legte am Freitagabend im TV-Livespiel gegen Schlusslicht Herforder SV ein standesgemäßes 7:0 (5:0) vor. Mit 26 Punkten haben die Münchnerinnen nun drei Zähler und sieben Tore (+29) Vorsprung auf den ersten Verfolger VfL Wolfsburg (23 Punkte, +22 Tore). Frankfurt (22, +26) und Potsdam (19, +14) folgen auf den Plätzen drei und vier. Das Trio kann aber am Sonntag nachziehen.

Herford, das zum ersten Mal überhaupt live im TV zu sehen war, muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten und belegt mit zwei Punkten den zwölften und damit letzten Tabellenplatz.

Lotzen: "Die Mädels haben das ganz gut gemacht"

Die am Kreuzband verletzte Münchner Nationalspielerin Lena Lotzen war mit der Leistung ihrer Teamkolleginnen zufrieden. "Wir haben viele Tore gemacht, die Mädels haben das ganz gut gemacht", sagte die 21-Jährige am Eurosport-Mikrofon: "Der Gegner stand tief. Mit dem 1:0 wird es dann leichter. Das hat uns die Tür geöffnet." HSV-Trainer Jürgen Prüfer sagte: "Wir haben es phasenweise gut gemacht, aber mit diesen individuellen Fehlern kann man nichts gewinnen."

Im Gründwalder Stadion ließ das Team von Trainer Thomas Wörle den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Bereits in der Anfangsphase offenbarte die Herforder Hintermannschaft größere Lücken, die der FCB jedoch zunächst nicht nutzen konnte. Erst in der elften Minute löste Gina Lewandowski den Knoten mit ihrem Treffer zum 1:0. Die Schweizerin Vanessa Bürki mit einem Dreierpack (23./30./44.) sowie Caroline Abbé (42.) erhöhten vor der Pause auf 5:0 .

Das Wörle-Team agierte auch im zweiten Durchgang überlegen, ließ aber zahlreiche Chancen ungenutzt. Nationalspielerin Melanie Leupolz durfte sich in der 64. Minute noch in die Torschützenliste eintragen, Katie Stengel (80.) machte den Endstand perfekt.

[sid/rs]

Der FC Bayern München ist seiner Favoritenrolle zum Auftakt des zehnten Spieltages der Allianz Frauen-Bundesliga gerecht geworden. Der Spitzenreiter legte am Freitagabend im TV-Livespiel gegen Schlusslicht Herforder SV ein standesgemäßes 7:0 (5:0) vor. Mit 26 Punkten haben die Münchnerinnen nun drei Zähler und sieben Tore (+29) Vorsprung auf den ersten Verfolger VfL Wolfsburg (23 Punkte, +22 Tore). Frankfurt (22, +26) und Potsdam (19, +14) folgen auf den Plätzen drei und vier. Das Trio kann aber am Sonntag nachziehen.

Herford, das zum ersten Mal überhaupt live im TV zu sehen war, muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten und belegt mit zwei Punkten den zwölften und damit letzten Tabellenplatz.

Lotzen: "Die Mädels haben das ganz gut gemacht"

Die am Kreuzband verletzte Münchner Nationalspielerin Lena Lotzen war mit der Leistung ihrer Teamkolleginnen zufrieden. "Wir haben viele Tore gemacht, die Mädels haben das ganz gut gemacht", sagte die 21-Jährige am Eurosport-Mikrofon: "Der Gegner stand tief. Mit dem 1:0 wird es dann leichter. Das hat uns die Tür geöffnet." HSV-Trainer Jürgen Prüfer sagte: "Wir haben es phasenweise gut gemacht, aber mit diesen individuellen Fehlern kann man nichts gewinnen."

Im Gründwalder Stadion ließ das Team von Trainer Thomas Wörle den Gästen kaum Raum zur Entfaltung. Bereits in der Anfangsphase offenbarte die Herforder Hintermannschaft größere Lücken, die der FCB jedoch zunächst nicht nutzen konnte. Erst in der elften Minute löste Gina Lewandowski den Knoten mit ihrem Treffer zum 1:0. Die Schweizerin Vanessa Bürki mit einem Dreierpack (23./30./44.) sowie Caroline Abbé (42.) erhöhten vor der Pause auf 5:0 .

Das Wörle-Team agierte auch im zweiten Durchgang überlegen, ließ aber zahlreiche Chancen ungenutzt. Nationalspielerin Melanie Leupolz durfte sich in der 64. Minute noch in die Torschützenliste eintragen, Katie Stengel (80.) machte den Endstand perfekt.