Spitzenreiter Bayern München gibt sich keine Blöße

Nach einer längeren Spielpause hat der FC Bayern München erfolgreich wieder in das Spielgeschehen der Frauen-Bundesliga eingegriffen: Gegen den Tabellenletzten TSV Crailsheim gaben sich die Münchnerinnen keine Blöße und siegten 4:1 (0:1). Nach dem 0:1 durch Romina Kuffner (23.) drehten Katharina Würmseer (46.), Ivana Rudelic (63.) und Mandy Islacker (70., 73.) die Begegnung zugunsten der Gastgeberinnen. Damit führen die Münchnerinnen das Klassement mit fünf Punkten Vorsprung vor dem spielfreien Verfolger Turbine Potsdam (23 Zähler) an.

Das Spiel von Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt gegen die SG Essen-Schönebeck fiel ebenso den widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer wie die Partie zwischen dem SC Bad Neuenahr und USV Jena.

Duisburg fährt "Dreier" in Freiburg ein

Auch der FCR 2001 Duisburg hat beim SC Freiburg einen "Dreier" eingefahren. Die Duisburgerinnen gewannen trotz des Ausfalls von Simone Laudehr (Schulter-Operation), Fatmire Bajramaj (Bänderriss im Knöchel), Marina Hegering und Stephanie Goddard (beide U 20-WM) 3:0 (2:0). Hasret Kayikci (31.) und Linda Bresonik (42.) trafen vor der Pause, Charline Hartmann stellte in der 81. Minute den Endstand her. UEFA-Cup-Halbfinalist Duisburg hat 22 Punkte, allerdings noch ein Spiel weniger auf dem Konto als das Spitzenduo.

Duisburgs Trainerin Martina Voss war mit dem Ergebnis zufrieden: "Wir haben in der ersten halben Stunde gezeigt, was ich nach den Sternstunden gegen Frankfurt befürchtet habe - die Spannung war weg, wir haben unseren Spielrhythmus nicht gefunden. Unser Spiel war zu ungenau, wir haben zu viele Fehlpässe gespielt und sind unsicher aufgetreten. Nach dem Führungstreffer haben wir das Spiel dann dominiert, allerdings ohne wirklich zu überzeugen. Der Sieg heute war für uns sehr wichtig." Einziger Wermutstropfen für Martina Voss ist die Verletzung von Inka Grings, "es ist eine schwerere Verletzung, irgendwas im Knie ist kaputt."

"Wir hatten darauf spekuliert, dass Duisburg nach den glänzenden Spielen gegen Frankfurt etwas abgehoben auftritt und wollten dann mit aggressivem Spiel dagegenhalten, was leider so nicht eingetreten ist. Wenn wir zwanzig Minuten vor Schluss noch zum Anschlusstreffer kommen, dann wird es vielleicht noch mal eng. Es war insgesamt ein verdienter Sieg der Gastmannschaft, aber diese Niederlage wirft uns nicht um", sagte Freiburgs Trainer Günter Rommel.

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Nach einer längeren Spielpause hat der FC Bayern München erfolgreich wieder in das Spielgeschehen der Frauen-Bundesliga eingegriffen: Gegen den Tabellenletzten TSV Crailsheim gaben sich die Münchnerinnen keine Blöße und siegten 4:1 (0:1). Nach dem 0:1 durch Romina Kuffner (23.) drehten Katharina Würmseer (46.), Ivana Rudelic (63.) und Mandy Islacker (70., 73.) die Begegnung zugunsten der Gastgeberinnen. Damit führen die Münchnerinnen das Klassement mit fünf Punkten Vorsprung vor dem spielfreien Verfolger Turbine Potsdam (23 Zähler) an.

Das Spiel von Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt gegen die SG Essen-Schönebeck fiel ebenso den widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer wie die Partie zwischen dem SC Bad Neuenahr und USV Jena.

Duisburg fährt "Dreier" in Freiburg ein

Auch der FCR 2001 Duisburg hat beim SC Freiburg einen "Dreier" eingefahren. Die Duisburgerinnen gewannen trotz des Ausfalls von Simone Laudehr (Schulter-Operation), Fatmire Bajramaj (Bänderriss im Knöchel), Marina Hegering und Stephanie Goddard (beide U 20-WM) 3:0 (2:0). Hasret Kayikci (31.) und Linda Bresonik (42.) trafen vor der Pause, Charline Hartmann stellte in der 81. Minute den Endstand her. UEFA-Cup-Halbfinalist Duisburg hat 22 Punkte, allerdings noch ein Spiel weniger auf dem Konto als das Spitzenduo.

Duisburgs Trainerin Martina Voss war mit dem Ergebnis zufrieden: "Wir haben in der ersten halben Stunde gezeigt, was ich nach den Sternstunden gegen Frankfurt befürchtet habe - die Spannung war weg, wir haben unseren Spielrhythmus nicht gefunden. Unser Spiel war zu ungenau, wir haben zu viele Fehlpässe gespielt und sind unsicher aufgetreten. Nach dem Führungstreffer haben wir das Spiel dann dominiert, allerdings ohne wirklich zu überzeugen. Der Sieg heute war für uns sehr wichtig." Einziger Wermutstropfen für Martina Voss ist die Verletzung von Inka Grings, "es ist eine schwerere Verletzung, irgendwas im Knie ist kaputt."

"Wir hatten darauf spekuliert, dass Duisburg nach den glänzenden Spielen gegen Frankfurt etwas abgehoben auftritt und wollten dann mit aggressivem Spiel dagegenhalten, was leider so nicht eingetreten ist. Wenn wir zwanzig Minuten vor Schluss noch zum Anschlusstreffer kommen, dann wird es vielleicht noch mal eng. Es war insgesamt ein verdienter Sieg der Gastmannschaft, aber diese Niederlage wirft uns nicht um", sagte Freiburgs Trainer Günter Rommel.