Spieler des Monats: Dogan macht das Rennen

Ein Spitzenreiter in der 3. Liga ist auch Spitzenreiter in der Wahl zum „Spieler des Monats Dezember“ von DFB.de und FUSSBALL.de.

Deniz Dogan, Abwehrchef von Eintracht Braunschweig, gewann die letzte Wertung des Jahres 2010 mit 42,3 Prozent der Stimmen vor dem Koblenzer Ole Kittner (30,4). Auf den Plätzen landeten Dirk Orlishausen (Erfurt), Marc Schnatterer (Heidenheim) und Olivier Caillas (Erfurt).

Der 31-Jährige löst Björn Ziegenbein ab, der Rostocker hatte zweimal nacheinander die Monatswertung für sich entscheiden können. Der Braunschweiger ist der erste Sieger in dieser Saison, der nicht aus dem Osten der Republik kommt - zuvor hatten neben Ziegenbein dessen Teamkollege Tobias Jänicke sowie der Dresdner Alexander Esswein triumphiert.

Anerkennung für die Mannschaft

Dogan gibt das Kompliment der Fans sogleich an die Kollegen weiter. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie ist eine Anerkennung für mich, aber auch für die ganze Mannschaft“, sagt er im Gespräch mit DFB.de. „So einen Titel kann man nie allein gewinnen.“

Vor der Saison habe man gewusst, so der Chef der besten Drittligaverteidigung, dass die Mannschaft Potenzial habe. Auch das Selbstvertrauen sei vorhanden gewesen, „aber dass es so gut läuft, damit war nicht zu rechnen.“

Die Eintracht ist Erster, hat die meisten Tore erzielt und die wenigsten kassiert. „Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen, noch haben wir nichts erreicht“, sagt der Defensivspieler, der selbst schon zwei Tore erzielte. Besonders schön: sein Freistoßtreffer gegen den 1. FC Saarbrücken.

Gut gerüstet für die verbleibenden Spiele

Nur zehn Gegentore nach der Hinrunde - für den aus Lübeck stammenden Dogan ist das auch ein persönlicher Bestwert. „So viele hatte ich sonst schon mal nach fünf Spielen“, sagt er und lacht. Für die verbleibenden Spiele sieht er sich und seine Kollegen gut gerüstet, obwohl das Trainingslager in Tunesien aus Sicherheitsgründen vorzeitig beendet werden musste.

„Wir sind topfit, haben gut trainiert“, sagt Dogan. „Und wird sind optimistisch, dass wir auch am Ende der Saison vorne stehen werden. Dafür tun wir alles.“ Und wenn auf dem Weg die eine oder andere persönliche Auszeichnung dazu kommt, nimmt man die natürlich gerne mit.

[gt]

[bild1]

Ein Spitzenreiter in der 3. Liga ist auch Spitzenreiter in der Wahl zum „Spieler des Monats Dezember“ von DFB.de und FUSSBALL.de.

Deniz Dogan, Abwehrchef von Eintracht Braunschweig, gewann die letzte Wertung des Jahres 2010 mit 42,3 Prozent der Stimmen vor dem Koblenzer Ole Kittner (30,4). Auf den Plätzen landeten Dirk Orlishausen (Erfurt), Marc Schnatterer (Heidenheim) und Olivier Caillas (Erfurt).

Der 31-Jährige löst Björn Ziegenbein ab, der Rostocker hatte zweimal nacheinander die Monatswertung für sich entscheiden können. Der Braunschweiger ist der erste Sieger in dieser Saison, der nicht aus dem Osten der Republik kommt - zuvor hatten neben Ziegenbein dessen Teamkollege Tobias Jänicke sowie der Dresdner Alexander Esswein triumphiert.

Anerkennung für die Mannschaft

Dogan gibt das Kompliment der Fans sogleich an die Kollegen weiter. „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie ist eine Anerkennung für mich, aber auch für die ganze Mannschaft“, sagt er im Gespräch mit DFB.de. „So einen Titel kann man nie allein gewinnen.“

Vor der Saison habe man gewusst, so der Chef der besten Drittligaverteidigung, dass die Mannschaft Potenzial habe. Auch das Selbstvertrauen sei vorhanden gewesen, „aber dass es so gut läuft, damit war nicht zu rechnen.“

Die Eintracht ist Erster, hat die meisten Tore erzielt und die wenigsten kassiert. „Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen, noch haben wir nichts erreicht“, sagt der Defensivspieler, der selbst schon zwei Tore erzielte. Besonders schön: sein Freistoßtreffer gegen den 1. FC Saarbrücken.

Gut gerüstet für die verbleibenden Spiele

Nur zehn Gegentore nach der Hinrunde - für den aus Lübeck stammenden Dogan ist das auch ein persönlicher Bestwert. „So viele hatte ich sonst schon mal nach fünf Spielen“, sagt er und lacht. Für die verbleibenden Spiele sieht er sich und seine Kollegen gut gerüstet, obwohl das Trainingslager in Tunesien aus Sicherheitsgründen vorzeitig beendet werden musste.

„Wir sind topfit, haben gut trainiert“, sagt Dogan. „Und wird sind optimistisch, dass wir auch am Ende der Saison vorne stehen werden. Dafür tun wir alles.“ Und wenn auf dem Weg die eine oder andere persönliche Auszeichnung dazu kommt, nimmt man die natürlich gerne mit.