Hertha siegt in Bielefeld, Nürnberg in Aalen

Hertha BSC hat in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:0 (0:0)-Sieg bei Arminia Bielefeld eingefahren. Der 1. FC Nürnberg sicherte erst durch ein 2:1 (0:0) im Elfmeterschießen das Weiterkommen gegen den VfR Aalen. Das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig wurde beim Stand von 1:0 (1:0) vorzeitig abgebrochen.

Die Hertha musste sich in Bielefeld lange gedulden. Erst nach 73 Minuten erlöste Stürmer Salomon Kalou die Berliner nach einem Querpass des eingewechselten Nico Schulz. Vladimir Darida sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidung (89.). Bis dahin verlief die Partie weitestgehend ereignislos. Der Bundesligist aus der Hauptstadt hatte das Geschehen gegen den Zweitliga-Aufsteiger zwar im Griff, machte im Vorwärtsgang allerdings nur das Nötigste. Die Gastgeber aus Bielefeld fanden nur zögerlich ins Spiel und müssen sich nach Erreichen des Halbfinals in der vergangenen Saison früh aus dem Wettbewerb verabschieden.

Schiedsrichter Petersen von Feuerzeug getroffen

Im Elfmeterschießen zwischen Aalen und Nürnberg verschossen sieben der insgesamt zehn Schützen. Alessandro Schöpf und Stefan Kutschke behielten auf Seiten der Nürnberger die Nerven, für den VfR traf nur Michael Klauß. Sowohl die reguläre Spielzeit als auch die Verlängerung waren zuvor relativ ereignislos verlaufen. Obwohl die Aalener im Sommer aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen waren, gelang es den Clubberern nicht, den Klassenunterschied im Spiel bemerkbar zu machen. In der Verlängerung drückten die Nürnberger zwar auf die Entscheidung, konnten die stabile Aalener Defensive aber nicht überwinden.

In Osnabrück wurde Schiedsrichter Martin Petersen in der 71. Minute von einem Feuerzeug aus dem Zuschauerbereich des Gastgebers getroffen. Das Fan-Vergehen führte zum vorzeitigen Abbruch der Begegnung. Zuvor hatte der Drittligist einen Blitzstart erwischt: Halil Savran erzielte schon nach 20 Sekunden in Führung. Der Aufstiegsfavorit aus der 2. Bundesliga präsentierte sich gegen spielerisch überlegene Osnabrücker zu ineffektiv. VfL-Stürmer Addy Menga hatte sogar das mögliche 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aus 16 Metern aber an RB-Schlussmann Fabio Coltorti. Erst in der Schlussphase ließ die Dominanz der Gastgeber nach, Leipzig konnte seine höhere individuelle Klasse aber bis zum Abbruch nicht in Zählbares umwandeln.

[sid/yh]

Hertha BSC hat in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:0 (0:0)-Sieg bei Arminia Bielefeld eingefahren. Der 1. FC Nürnberg sicherte erst durch ein 2:1 (0:0) im Elfmeterschießen das Weiterkommen gegen den VfR Aalen. Das Spiel zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig wurde beim Stand von 1:0 (1:0) vorzeitig abgebrochen.

Die Hertha musste sich in Bielefeld lange gedulden. Erst nach 73 Minuten erlöste Stürmer Salomon Kalou die Berliner nach einem Querpass des eingewechselten Nico Schulz. Vladimir Darida sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidung (89.). Bis dahin verlief die Partie weitestgehend ereignislos. Der Bundesligist aus der Hauptstadt hatte das Geschehen gegen den Zweitliga-Aufsteiger zwar im Griff, machte im Vorwärtsgang allerdings nur das Nötigste. Die Gastgeber aus Bielefeld fanden nur zögerlich ins Spiel und müssen sich nach Erreichen des Halbfinals in der vergangenen Saison früh aus dem Wettbewerb verabschieden.

Schiedsrichter Petersen von Feuerzeug getroffen

Im Elfmeterschießen zwischen Aalen und Nürnberg verschossen sieben der insgesamt zehn Schützen. Alessandro Schöpf und Stefan Kutschke behielten auf Seiten der Nürnberger die Nerven, für den VfR traf nur Michael Klauß. Sowohl die reguläre Spielzeit als auch die Verlängerung waren zuvor relativ ereignislos verlaufen. Obwohl die Aalener im Sommer aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen waren, gelang es den Clubberern nicht, den Klassenunterschied im Spiel bemerkbar zu machen. In der Verlängerung drückten die Nürnberger zwar auf die Entscheidung, konnten die stabile Aalener Defensive aber nicht überwinden.

In Osnabrück wurde Schiedsrichter Martin Petersen in der 71. Minute von einem Feuerzeug aus dem Zuschauerbereich des Gastgebers getroffen. Das Fan-Vergehen führte zum vorzeitigen Abbruch der Begegnung. Zuvor hatte der Drittligist einen Blitzstart erwischt: Halil Savran erzielte schon nach 20 Sekunden in Führung. Der Aufstiegsfavorit aus der 2. Bundesliga präsentierte sich gegen spielerisch überlegene Osnabrücker zu ineffektiv. VfL-Stürmer Addy Menga hatte sogar das mögliche 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aus 16 Metern aber an RB-Schlussmann Fabio Coltorti. Erst in der Schlussphase ließ die Dominanz der Gastgeber nach, Leipzig konnte seine höhere individuelle Klasse aber bis zum Abbruch nicht in Zählbares umwandeln.