Specht: "Vor dem Tor cooler bleiben"

Am Freitag bestreitet die U 19-Nationalmannschaft der Frauen ihr zweites Gruppenspiel bei der EM in der Slowakei. Um 18 Uhr trifft das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert in Senica auf die Schweiz. Nach dem 0:1 gegen Spanien will Spielführerin Michaela Specht mit ihrer Mannschaft nun den ersten Sieg einfahren, um dem Einzug ins Halbfinale ein Stück näher zu kommen. Im Interview mit DFB.de spricht die 19 Jahre alte Spielerin der TSG 1899 Hoffenheim über den Teamgeist der deutschen Mannschaft und gibt einen Ausblick auf das Spiel gegen die Schweiz.

DFB.de: Michaela Specht, Wie fällt Ihr Fazit nach dem ersten Gruppenspiel aus?

Michaela Specht: Wir haben gut gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit. Es war ein offenes Spiel, beide Mannschaften hatten Chancen. Aber am Ende hat uns die Kraft gefehlt, weshalb ich sagen würde, dass die Spanierinnen verdient gewonnen haben. Trotzdem ist eine Niederlage natürlich bitter.

DFB.de: Was können Sie aus der Begegnung gegen Spanien in die kommende Partie mitnehmen?

Specht: Das Spiel hat auf jeden Fall gezeigt, dass wir auf dem hohen Niveau spielen können. Aber wir müssen etwas cooler vor dem Tor bleiben und dürfen nicht unruhig werden. Wir wissen, dass wir Tore schießen können.

DFB.de: Wie bereiten Sie sich auf das nächste Spiel vor?

Specht: Nach dem Spiel stand erst einmal die Regeneration im Vordergrund. Am Abend nach dem Spanien-Spiel gab es zum Beispiel ein Eisbad. Bis zum nächsten Spiel stehen natürlich auch noch Einheiten auf dem Platz an, aber auch Besprechungen und Videoanalysen.

DFB.de: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?

Specht: Natürlich waren wir traurig, dass wir mit einer knappen Niederlage ins Turnier gestartet sind. Aber ich glaube, dass uns die Erfahrung als Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt hat. Wir wissen, was wir noch verbessern wollen und daran arbeiten wir gemeinsam. Der Zusammenhalt hier ist sehr groß.‎ Wir sind ein richtiges Team und verstehen uns auf und neben dem Platz gut.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Schweiz ein?

Specht: Die Schweizer Mannschaft hat viele starke Spielerinnen und eine gute Team-Philosophie. Die Schweiz hat ihr erstes Gruppenspiel 4:0 gegen Österreich gewonnen und führt unsere Gruppe an. Wir werden alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen und unsere Fähigkeiten voll ausspielen. Wir haben gute Spielerinnen in der Offensive und können defensiv sehr kompakt stehen.

[mil]

Am Freitag bestreitet die U 19-Nationalmannschaft der Frauen ihr zweites Gruppenspiel bei der EM in der Slowakei. Um 18 Uhr trifft das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert in Senica auf die Schweiz. Nach dem 0:1 gegen Spanien will Spielführerin Michaela Specht mit ihrer Mannschaft nun den ersten Sieg einfahren, um dem Einzug ins Halbfinale ein Stück näher zu kommen. Im Interview mit DFB.de spricht die 19 Jahre alte Spielerin der TSG 1899 Hoffenheim über den Teamgeist der deutschen Mannschaft und gibt einen Ausblick auf das Spiel gegen die Schweiz.

DFB.de: Michaela Specht, Wie fällt Ihr Fazit nach dem ersten Gruppenspiel aus?

Michaela Specht: Wir haben gut gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit. Es war ein offenes Spiel, beide Mannschaften hatten Chancen. Aber am Ende hat uns die Kraft gefehlt, weshalb ich sagen würde, dass die Spanierinnen verdient gewonnen haben. Trotzdem ist eine Niederlage natürlich bitter.

DFB.de: Was können Sie aus der Begegnung gegen Spanien in die kommende Partie mitnehmen?

Specht: Das Spiel hat auf jeden Fall gezeigt, dass wir auf dem hohen Niveau spielen können. Aber wir müssen etwas cooler vor dem Tor bleiben und dürfen nicht unruhig werden. Wir wissen, dass wir Tore schießen können.

DFB.de: Wie bereiten Sie sich auf das nächste Spiel vor?

Specht: Nach dem Spiel stand erst einmal die Regeneration im Vordergrund. Am Abend nach dem Spanien-Spiel gab es zum Beispiel ein Eisbad. Bis zum nächsten Spiel stehen natürlich auch noch Einheiten auf dem Platz an, aber auch Besprechungen und Videoanalysen.

DFB.de: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?

Specht: Natürlich waren wir traurig, dass wir mit einer knappen Niederlage ins Turnier gestartet sind. Aber ich glaube, dass uns die Erfahrung als Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt hat. Wir wissen, was wir noch verbessern wollen und daran arbeiten wir gemeinsam. Der Zusammenhalt hier ist sehr groß.‎ Wir sind ein richtiges Team und verstehen uns auf und neben dem Platz gut.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Schweiz ein?

Specht: Die Schweizer Mannschaft hat viele starke Spielerinnen und eine gute Team-Philosophie. Die Schweiz hat ihr erstes Gruppenspiel 4:0 gegen Österreich gewonnen und führt unsere Gruppe an. Wir werden alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen und unsere Fähigkeiten voll ausspielen. Wir haben gute Spielerinnen in der Offensive und können defensiv sehr kompakt stehen.

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