Deutschlands Gegner Slowakei in guter Form

Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

SLOWAKEI: Zwei Tage vor dem Länderspiel in Augsburg gegen Weltmeister Deutschland (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) ist die Slowakei schwungvoll in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft gestartet. Im österreichischen Wels besiegte der EM-Debütant Georgien mit 3:1 (1:0).

Der frühere Deutschland-Legionär Adam Nemec brachte die Slowakei mit seinem Doppelpack (5., 56.) klar in Front. Adam Zrelak erhöhte nach 70 Minuten auf 3:0, ehe nur eine Minute später der frühere Schalker und Düsseldorfer Levan Kenia für Georgien verkürzte.

Bei den Slowaken saß in Abwesenheit von Superstar Marek Hamsik der etatmäßige Rechtsverteidiger Petar Pekarik von Hertha BSC auf der Bank. Dusan Svento, der den 1. FC Köln im Sommer verlässt, wurde ebenso eingewechselt wie der frühere Bochumer Stanislav Sestak.

ENGLAND: Bei Englands 2:1 (1:0) in Sunderland gegen Australien erzielte Shootingstar Marcus Rashford von Manchester United bereits nach 135 Sekunden in seinem ersten A-Länderspiel die Führung für die Hausherren. Das 18 Jahre alte Ausnahmetalent avancierte zum jüngsten Spieler in der Geschichte der Three Lions, der bei seinem Debüt traf.

Hinter Wayne Rooney und Michael Owen ist Rashford zudem nun der drittjüngste Torschütze im englischen Nationaltrikot überhaupt. Eben jener Rooney erhöhte in der 55. Minute auf 2:0, ehe Verteidiger Eric Dier von Tottenham Hotspur in der 75. Minute ein Eigentor unterlief.

NORDIRLAND: Deutschlands EM-Gruppengegner Nordirland präsentiert sich schon in EM-Form. In Belfast feierte der EM-Debütant ein 3:0 (2:0) gegen Weißrussland. Die Tore zum souveränen Sieg der Nordiren erzielten Kyle Lafferty (6.), Conor Washington (44.) und Will Grigg (88.).

IRLAND: Als einziger EM-Teilnehmer verpasste am Freitagabend Irland einen Sieg. Gegen den nicht für die EURO qualifizierten WM-Dritten Niederlande kam die Mannschaft von Martin O'Neill in Dublin nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Der frühere Mönchengladbacher Luuk de Jong (85.) glich für Oranje die irische Führung durch Shane Long (30.) los.



Vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich vor dem Start des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.

SLOWAKEI: Zwei Tage vor dem Länderspiel in Augsburg gegen Weltmeister Deutschland (ab 17.45 Uhr, live in der ARD) ist die Slowakei schwungvoll in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft gestartet. Im österreichischen Wels besiegte der EM-Debütant Georgien mit 3:1 (1:0).

Der frühere Deutschland-Legionär Adam Nemec brachte die Slowakei mit seinem Doppelpack (5., 56.) klar in Front. Adam Zrelak erhöhte nach 70 Minuten auf 3:0, ehe nur eine Minute später der frühere Schalker und Düsseldorfer Levan Kenia für Georgien verkürzte.

Bei den Slowaken saß in Abwesenheit von Superstar Marek Hamsik der etatmäßige Rechtsverteidiger Petar Pekarik von Hertha BSC auf der Bank. Dusan Svento, der den 1. FC Köln im Sommer verlässt, wurde ebenso eingewechselt wie der frühere Bochumer Stanislav Sestak.

ENGLAND: Bei Englands 2:1 (1:0) in Sunderland gegen Australien erzielte Shootingstar Marcus Rashford von Manchester United bereits nach 135 Sekunden in seinem ersten A-Länderspiel die Führung für die Hausherren. Das 18 Jahre alte Ausnahmetalent avancierte zum jüngsten Spieler in der Geschichte der Three Lions, der bei seinem Debüt traf.

Hinter Wayne Rooney und Michael Owen ist Rashford zudem nun der drittjüngste Torschütze im englischen Nationaltrikot überhaupt. Eben jener Rooney erhöhte in der 55. Minute auf 2:0, ehe Verteidiger Eric Dier von Tottenham Hotspur in der 75. Minute ein Eigentor unterlief.

NORDIRLAND: Deutschlands EM-Gruppengegner Nordirland präsentiert sich schon in EM-Form. In Belfast feierte der EM-Debütant ein 3:0 (2:0) gegen Weißrussland. Die Tore zum souveränen Sieg der Nordiren erzielten Kyle Lafferty (6.), Conor Washington (44.) und Will Grigg (88.).

IRLAND: Als einziger EM-Teilnehmer verpasste am Freitagabend Irland einen Sieg. Gegen den nicht für die EURO qualifizierten WM-Dritten Niederlande kam die Mannschaft von Martin O'Neill in Dublin nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Der frühere Mönchengladbacher Luuk de Jong (85.) glich für Oranje die irische Führung durch Shane Long (30.) los.

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KROATIEN: Kroatien kam dank des frühen Treffers des Hoffenheimer Bundesliga-Angreifers Andrej Kramaric (9.) gegen die Republik Moldau in Koprivnica zu einem 1:0 (1:0), zeigte sich dabei aber noch nicht in starker Verfassung.

TSCHECHIEN: Ex-Europameister Tschechien hat sich mit einem 6:0 (3:0) gegen Malta auf die EM eingestimmt. Den Kantersieg der Tschechen schossen Jaroslav Plasil (15.), Milan Skoda (21.), der frühere Berliner Roman Hubnik (40.), David Lafata (74.), Tomas Necid (81.) und Patrik Schick (90.+1) heraus. In Kufstein stand bei der Mannschaft von Pavel Vrba der Hoffenheimer Pavel Kaderabek in der Startelf. Vladimir Darida (Hertha BSC) und Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen) wurden eingewechselt.

SPANIEN: Der Titelverteidiger hat die Vorbereitung auf die Europameisterschaft mit einem Rumpfkader aufgenommen. Die Iberer haben bis zum 31. Mai ein Trainingslager in Schruns in Vorarlberg (Österreich) bezogen. Nationalcoach Vicente del Bosque fehlen bislang jedoch die Stars der Champions-League-Finalisten Real Madrid und Atlético Madrid.

Auch die Spieler, die mit ihren Klubs in nationalen Pokalendspielen standen, stoßen erst in den kommenden Tagen zum Nationalteam. Diese Regelung betrifft unter anderem Andres Iniesta und Gerrard Piqué vom spanischen Pokalsieger FC Barcelona sowie Thiago Alcantara von Bayern München. Am ersten Tag angereist sind dagegen weit über 100 spanische Medienvertreter.

Spanien trifft bei der EM in der Vorrundengruppe D auf Tschechien, Kroatien und die Türkei. Das Vorbereitungscamp in Schruns gilt als gutes Omen die Furia Roja: Vor dem spanischen WM-Triumph 2010 und dem EM-Titelgewinn 2012 hatte man ebenfalls in dem Ort in Vorarlberg gastiert.

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