Souveräne Vorstellung in Sandhausen: Schalke hofft auf Trendwende

Der Viertelfinaleinzug war noch nicht perfekt, da sangen die Fans des FC Schalke 04 schon vom sechsten DFB-Pokaltriumph. "Wer holt den Pokal? Schalke holt ihn wieder mal", schallte es aus 7000 Kehlen durch das Hardtwaldstadion. Beim souveränen 4:1 (3:0) der Königsblauen beim Zweitligisten SV Sandhausen war schon früh alles klar: Erstmals seit 2011 stehen die Gelsenkirchener wieder in der Runde der letzten Acht.

Damit kann der Bundesligazwölfte seine Saison vielleicht doch noch retten. Drei Siege trennen Schalke im DFB-Pokal noch vom Europacup. "In der ersten Halbzeit hätten wir das eine oder andere mehr machen müssen. Im Großen und Ganzen war es aber eine gute Leistung von uns", sagte Alessandro Schöpf.

Trotzig optimistisch ins Viertelfinale nach München

"Wir hatten uns natürlich viel mehr erhofft", sagte Sandhausens Denis Linsmayer: "Wir wollten das Spiel ganz anders gestalten. Am Ende war es ein meilenweiter Unterschied." Auch sein Coach Kenan Kocak war enttäuscht: "Es war ein souveräner Sieg von Schalke. Wenn man die Sensation schaffen will, muss man anders auftreten. Wir haben über 90 Minuten die Klasse von Schalke gesehen."

Auf das schwerste aller Viertelfinallose reagierten die Königsblauen mit trotzigem Optimismus. Auf seiner Homepage erinnerte der FC Schalke 04 an das bisher letzte Duell mit Rekordsieger Bayern München im DFB-Pokal: Vor sechs Jahren gewannen Raul und Co. dank eines Treffers des spanischen Stars 1:0 in München und feierten ein paar Wochen später den fünften Pokalsieg von S04.

In diesem Jahr soll es nach dem Willen der Schalker, die natürlich auch das legendäre 6:6 aus dem Jahr 1984 als Mutmacher ins Feld führten, genauso laufen. Wie ein erfolgreicher Auftritt in München aussehen könnte, hat Schalke erst am vergangenen Samstag beim 1:1 im Bundesligaspiel gezeigt.



Der Viertelfinaleinzug war noch nicht perfekt, da sangen die Fans des FC Schalke 04 schon vom sechsten DFB-Pokaltriumph. "Wer holt den Pokal? Schalke holt ihn wieder mal", schallte es aus 7000 Kehlen durch das Hardtwaldstadion. Beim souveränen 4:1 (3:0) der Königsblauen beim Zweitligisten SV Sandhausen war schon früh alles klar: Erstmals seit 2011 stehen die Gelsenkirchener wieder in der Runde der letzten Acht.

Damit kann der Bundesligazwölfte seine Saison vielleicht doch noch retten. Drei Siege trennen Schalke im DFB-Pokal noch vom Europacup. "In der ersten Halbzeit hätten wir das eine oder andere mehr machen müssen. Im Großen und Ganzen war es aber eine gute Leistung von uns", sagte Alessandro Schöpf.

Trotzig optimistisch ins Viertelfinale nach München

"Wir hatten uns natürlich viel mehr erhofft", sagte Sandhausens Denis Linsmayer: "Wir wollten das Spiel ganz anders gestalten. Am Ende war es ein meilenweiter Unterschied." Auch sein Coach Kenan Kocak war enttäuscht: "Es war ein souveräner Sieg von Schalke. Wenn man die Sensation schaffen will, muss man anders auftreten. Wir haben über 90 Minuten die Klasse von Schalke gesehen."

Auf das schwerste aller Viertelfinallose reagierten die Königsblauen mit trotzigem Optimismus. Auf seiner Homepage erinnerte der FC Schalke 04 an das bisher letzte Duell mit Rekordsieger Bayern München im DFB-Pokal: Vor sechs Jahren gewannen Raul und Co. dank eines Treffers des spanischen Stars 1:0 in München und feierten ein paar Wochen später den fünften Pokalsieg von S04.

In diesem Jahr soll es nach dem Willen der Schalker, die natürlich auch das legendäre 6:6 aus dem Jahr 1984 als Mutmacher ins Feld führten, genauso laufen. Wie ein erfolgreicher Auftritt in München aussehen könnte, hat Schalke erst am vergangenen Samstag beim 1:1 im Bundesligaspiel gezeigt.

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Höwedes zum Remis bei den Bayern: "Für uns war das der Wendepunkt"

"Für uns war das der Wendepunkt. Dort haben wir zum ersten Mal wieder gezeigt, was wir können", sagte Kapitän Benedikt Höwedes, der noch vor der Auslosung eine Ahnung vom kommenden Gegner hatte: "Das Spiel hat bewiesen, dass die Bayern nicht unverwundbar sind."

Höwedes weiß natürlich nur zu gut, dass der Bundesligazwölfte zwangsläufig auf den Pokal setzen muss, um seine Saison doch noch irgendwie zu retten. "Wir würden sehr gerne ins Finale nach Berlin. Wir wissen um die Wichtigkeit des Wettbewerbs und die große Möglichkeit, uns so noch für den Europapokal zu qualifizieren", sagte der Weltmeister.

Dass der Weg nach Europa über München führen muss, ist Alessandro Schöpf allerdings gar nicht recht. "Da waren wir erst vor ein paar Tagen. Da müssen wir nicht unbedingt wieder hin", hatte der Österreicher, der in Sandhausen mit einem Tor (38.) und einer Vorlage glänzte, vor der Auslosung gesagt.

Freude über Huntelaars Comeback

Dagegen bewahrheitete sich die Prophezeiung von Christian Heidel. "Wir sind noch zwei Spiele von Berlin weg. Allerdings kommen in der Regel im Laufe des Wettbewerbs immer schwerere Gegner", hatte der Manager nach dem Abpfiff in Sandhausen gesagt: "Dennoch ist es eines der größten Dinge im Fußball, in Berlin aufzulaufen. Das ist eines unserer Ziele."

Die konzentrierte Vorstellung vor 14.500 Zuschauern im erstmals ausverkauften Hardtwaldstadion war immerhin ein Schritt dahin. Und nicht nur über den mühelosen Sieg durften sich die Schalker freuen. Auch das Comeback von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, der nach drei Monaten Verletzungspause in den letzten vier Minuten ran durfte, sorgte für gute Laune. "Ich bin heiß darauf wiederzukommen und zu versuchen, für Schalke von Wert zu sein", sagte der Niederländer: "Wir haben den Traum von Berlin."

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