So läuft die Champions-League-Woche in Berlin

Der schwarz-gelbe Tsunami, der Berlin vor dem DFB-Pokalendspiel zu überrollen drohte, ist abgeebbt. Das Geheul der Wölfe, das nach dem Abpfiff am Washington-Platz vor dem Hauptbahnhof dröhnte, ist verstummt. Borussia Dortmund gegen VfL Wolfsburg ist Vergangenheit. In der Hauptstadt des Fußballs, die Berlin in dieser Woche erneut ist, herrscht die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Es wartet der Höhepunkt des europäischen Klubfußballs.

Das Champions-League-Finale wird am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) zum ersten Mal in Berlin stattfinden. Während im Olympiastadion die Arena und ihr Umfeld für das Gipfeltreffen der europäischen Königsklasse umgerüstet werden, laufen in der Stadt die Vorbereitungen für die Ankunft der Anhänger der beiden Teams auf Hochtouren. 70.000 Fans des FC Barcelona und von Juventus Turin werden die City bevölkern. Jeweils nur 17.500 von ihnen sind glückliche Besitzer einer Eintrittskarte für das seit Monaten ausverkaufte Olympiastadion (70.500 Zuschauer).

Top-Event der Extraklasse

Mehr als 300 Sondermaschinen landen am Spieltag von 6 Uhr an aus Turin und Barcelona auf dem Flughafen Schönefeld. Von dort werden sie in Bussen zum Stadion gefahren. Die katalanischen und italienischen Anhänger, die individuell anreisen, werden in den kommenden Tagen ihre Wahlheimat auf zwei der markantesten Freigelände der Stadt haben: Auf dem Breitscheidplatz in der City-West neben der Gedächtniskirche lösen Weinrot und Blau, die Farben des FC Barcelona, das Schwarz-Gelb des BVB ab. Auf dem Alexanderplatz wird dagegen das Schwarz-Weiß von Juventus absoluter Trumpf sein.

Eingestimmt auf die finale Königsdisziplin der Königsklasse werden sie wie auch alle anderen Fußballanhänger aus Berlin, dem In- und Ausland mit einem viertägigen Top-Event der Sonderklasse, dem UEFA Champions Festival am Brandenburger Tor. Vor der atemberaubenden Kulisse des historischen Wahrzeichens erstreckt sich das Festival-Gelände vom Pariser Platz in westlicher Richtung durch das Brandenburger Tor entlang am ersten Teil der Straße des 17. Juni.

Dort wird von Donnerstag bis Sonntag mit Highlights, Musik und Aktivitäten rund um das Thema Fußball bei freiem Eintritt Unterhaltung total geboten. Eröffnet wird das Champions Festival am 4. Juni um 11 Uhr mit dem sogenannten Grassroots Day, einem großen Turnier- und Trainingstag für Kinder und Jugendliche, dessen Höhepunkt eine Übungseinheit mit Michael Ballack am späten Nachmittag sein dürfte.

Daneben können die Besucher während der vier Tage in authentischer Champions-League-Atmosphäre, wie die UEFA verspricht,

- Fotos mit dem Champions-League-Pokal machen
- frühere Stars der Champions League bei Autogrammstunden treffen
- eines der raren Tickets für das Finale gewinnen und den Pokal mit ins Stadion bringen
- mit bekannten Bands und DJ's an der Bühne vor dem Brandenburger Tor feiern
- den Champions-Film und andere Kurzfilme aus aller Welt auf der Großleinwand des Freiluftkinos sehen
- ihr Können an den Fußballaktivitäten der Champions-League-Partner testen und gegen einige der weltbesten Fußball-Freestyler antreten
- sich von Karl-Heinz Riedle, dem diesjährigen Botschafter der Champions League und neben Barca-Torwart Marc-André ter Stegen der einzige offizielle deutsche Vertreter beim Finale, Autogramm- und Fotowünsche erfüllen lassen.



Der schwarz-gelbe Tsunami, der Berlin vor dem DFB-Pokalendspiel zu überrollen drohte, ist abgeebbt. Das Geheul der Wölfe, das nach dem Abpfiff am Washington-Platz vor dem Hauptbahnhof dröhnte, ist verstummt. Borussia Dortmund gegen VfL Wolfsburg ist Vergangenheit. In der Hauptstadt des Fußballs, die Berlin in dieser Woche erneut ist, herrscht die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Es wartet der Höhepunkt des europäischen Klubfußballs.

Das Champions-League-Finale wird am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) zum ersten Mal in Berlin stattfinden. Während im Olympiastadion die Arena und ihr Umfeld für das Gipfeltreffen der europäischen Königsklasse umgerüstet werden, laufen in der Stadt die Vorbereitungen für die Ankunft der Anhänger der beiden Teams auf Hochtouren. 70.000 Fans des FC Barcelona und von Juventus Turin werden die City bevölkern. Jeweils nur 17.500 von ihnen sind glückliche Besitzer einer Eintrittskarte für das seit Monaten ausverkaufte Olympiastadion (70.500 Zuschauer).

Top-Event der Extraklasse

Mehr als 300 Sondermaschinen landen am Spieltag von 6 Uhr an aus Turin und Barcelona auf dem Flughafen Schönefeld. Von dort werden sie in Bussen zum Stadion gefahren. Die katalanischen und italienischen Anhänger, die individuell anreisen, werden in den kommenden Tagen ihre Wahlheimat auf zwei der markantesten Freigelände der Stadt haben: Auf dem Breitscheidplatz in der City-West neben der Gedächtniskirche lösen Weinrot und Blau, die Farben des FC Barcelona, das Schwarz-Gelb des BVB ab. Auf dem Alexanderplatz wird dagegen das Schwarz-Weiß von Juventus absoluter Trumpf sein.

Eingestimmt auf die finale Königsdisziplin der Königsklasse werden sie wie auch alle anderen Fußballanhänger aus Berlin, dem In- und Ausland mit einem viertägigen Top-Event der Sonderklasse, dem UEFA Champions Festival am Brandenburger Tor. Vor der atemberaubenden Kulisse des historischen Wahrzeichens erstreckt sich das Festival-Gelände vom Pariser Platz in westlicher Richtung durch das Brandenburger Tor entlang am ersten Teil der Straße des 17. Juni.

Dort wird von Donnerstag bis Sonntag mit Highlights, Musik und Aktivitäten rund um das Thema Fußball bei freiem Eintritt Unterhaltung total geboten. Eröffnet wird das Champions Festival am 4. Juni um 11 Uhr mit dem sogenannten Grassroots Day, einem großen Turnier- und Trainingstag für Kinder und Jugendliche, dessen Höhepunkt eine Übungseinheit mit Michael Ballack am späten Nachmittag sein dürfte.

Daneben können die Besucher während der vier Tage in authentischer Champions-League-Atmosphäre, wie die UEFA verspricht,

- Fotos mit dem Champions-League-Pokal machen
- frühere Stars der Champions League bei Autogrammstunden treffen
- eines der raren Tickets für das Finale gewinnen und den Pokal mit ins Stadion bringen
- mit bekannten Bands und DJ's an der Bühne vor dem Brandenburger Tor feiern
- den Champions-Film und andere Kurzfilme aus aller Welt auf der Großleinwand des Freiluftkinos sehen
- ihr Können an den Fußballaktivitäten der Champions-League-Partner testen und gegen einige der weltbesten Fußball-Freestyler antreten
- sich von Karl-Heinz Riedle, dem diesjährigen Botschafter der Champions League und neben Barca-Torwart Marc-André ter Stegen der einzige offizielle deutsche Vertreter beim Finale, Autogramm- und Fotowünsche erfüllen lassen.

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"Spiel der Legenden" Höhepunkt des Rahmenprogramms

Aus Sicherheitsgründen kann diesmal, im Gegensatz zum Champions-League-Finale 2012 in München vor damals 65.000 Zuschauern im Olympiastadion, den Fans ohne Eintrittskarte kein Public Viewing als öffentliche Übertragung des Endspiels angeboten werden.

Spektakulärer Höhepunkt des Rahmenprogramms beim Champions Festival ist das "Spiel der Legenden", das "Ultimate Champions Match", so die offizielle Bezeichnung. Am Freitag von 17.30 Uhr an treten zwei hochkarätig besetzte Teams, die "World All-Stars" gegen die "Juve&Barca Legends", in jeweils wechselnden Fünfer-Teams auf dem Kunstrasenspielfeld gegeneinander an.

Gecoacht von Peter Schmeichel und Ruud Gullit sind im All-Star-Team unter anderem Jens Lehmann, Cafu, Giovane Elber, Michael Laudrup, Clarence Seedorf und Rai am Ball. Bei den Barca/Juve-Legenden gibt es ein Wiedersehen zum Beispiel mit Edwin van der Sar, Luis Figo, Samuel Eto'o, Alessandro Del Piero, Fabio Cannavaro, Mark van Bommel, Deco und Christian Vieri.

Platini: "Richtiger Ort für Höhepunkt der Fußballsaison"

Zum Finale der Extraklasse zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin werden die Weichen gestellt mit einem Champions Festival der Sonderklasse. "International betrachtet sind diese vier Champions-Tage in Berlin mit dem Endspiel als Krönung das Ereignis des Jahres in und für Berlin", sagt Michael Kirchner, der auf Seiten des Mitveranstalters DFB für den operativen Ablauf der Veranstaltung verantwortlich ist.

Auch UEFA-Präsident Michel Platini zeigt sich bereits bestens eingestimmt auf Berlin und das 23. Finale der Champions League: "Berlin steht sinnbildlich für die reiche Geschichte und die Vielfalt Europas. So können die Endspiel-Besucher nicht nur einem historischen Fußballereignis beiwohnen, sondern auch Zeit in einer pulsierenden, kosmopolitischen Stadt verbringen. Genau der richtige Ort für den Höhepunkt einer denkwürdigen Fußballsaison.