So begannen die Karrieren der U 21-Spieler

Fast die Hälfte aller Spieler, die heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft in Krakau gegen Spanien um den EM-Titel kämpfen, wurde in einem Stützpunkt ausgebildet. Jeder Einzelne hat seine Karriere in einem Amateurverein begonnen, alle wechselten dann im Alter zwischen sieben und 21 Jahren zu einem Verein mit Leistungszentrum. Und zwei Drittel der 23 deutschen EM-Teilnehmer wurden neben der sportlichen Ausbildung an einer Eliteschule gefördert.

Es ist das Abbild der deutschen Talentförderung, wenn man sich die Karrierewege des U 21-Kaders anschaut. Die Entwicklung von Talenten verläuft nicht nach einem immergleichen Muster, sondern muss individuell betrachtet werden. Der deutsche Fußball bietet für jede Möglichkeit die passenden Institutionen, um sich optimal zu entwickeln.

Platte und Co.: Ausbildung am DFB-Stützpunkt

Los geht alles in einem Amateurverein. Kids entdecken in Junioren-Teams die Lust am Fußball, da spielt der Name des Vereins kaum eine Rolle. Gegen den Ball treten macht überall Spaß - ob beim TuS Issel, SC Riesa oder TSV Dorn-Assenheim. Erst mit der Zeit wird die technische und taktische Ausbildung wichtiger. Im "goldenen Lernalter", etwa zwischen zwölf und 15 Jahren, greift das DFB-Talentförderprogramm: Neben dem Training im Heimatverein werden ausgewählte Talente zusätzlich einmal pro Woche am DFB-Stützpunkt in ihrer Region individuell gefördert.

Elf Spieler der aktuelle U 21-Mannschaft haben davon profitiert, manche wie Felix Platte fast drei Jahre lang. Früher oder später erfolgt dann der Wechsel an ein Leistungszentrum. 55 gibt es davon mittlerweile in Deutschland. Die Spitzenvereine entwickeln Spitzentalente auf dem Weg zum Profi. Immer mehr Leistungszentren kooperieren zusätzlich mit einer Eliteschule des Fußballs. Hier sind Abläufe optimal auf den "dualen Bildungsweg" aus sportlicher und schulischer Ausbildung abgestimmt. 15 Spieler aus dem U 21-Kader haben davon profitiert.

Hier wurden die U 21-Nationalspieler ausgebildet

Spieler 1. Amateurverein Stützpunkt Eliteschule 1. Leistungszentrum
Nadiem Amiri LSC 1925 Ludwigshafen Hoffenheim 1. FC Kaiserslautern
Waldemar Anton Mühlenberger SV Hannover Hannover Hannover 96
Maximilian Arnold SC Riesa Röderau-Bobersen Wolfsburg Dynamo Dresden
Mahmoud Dahoud SC Reusrath Mönchengladbach Bor. M'gladbach
Yannick Gerhardt SC Kreuzau Köln 1. FC Köln
Serge Gnabry TSV Weissach Stuttgart VfB Stuttgart
Janik Haberer FC Wangen Memmingen TSG Hoffenheim
Gideon Jung SF Baumberg Solingen Hamburger SV
Thilo Kehrer TSG Tübingen Rottenburg Gelsenkirchen VfB Stuttgart
Marc-Oliver Kempf TSV Dorn-Assenheim Bad Nauheim Eintracht Frankfurt
Lukas Klünter SW Friesheim Euskirchen 1. FC Köln
Dominik Kohr TuS Issel Konz Leverkusen Bayer Leverkusen
Max Meyer FC Oberhausen Gelsenkirchen MSV Duisburg
Levin Öztunali Eintracht Norderstedt Hamburg, Leverkusen Hamburger SV
Maximilian Philipp Stern Marienfelde Hertha BSC
Felix Platte TSV Sabbenhausen Lage / Detmold Gelsenkirchen SC Paderborn
Julian Pollersbeck DJK Emmerting 1. FC Kaiserslautern
Marvin Schwäbe Hassia Dieburg Urberach Eintracht Frankfurt
Davie Selke FV Weinstadt Stuttgart-Rot Hoffenheim VfB Stuttgart
Niklas Stark FSV Ipsheim 1. FC Nürnberg
Jeremy Toljan SpVgg. Cannstatt Stuttgart, Hoffenheim VfB Stuttgart
Odisseas Vlachodimos VfL Stuttgart-Wangen Stuttgart VfB Stuttgart
Mitchell Weiser TVE Veltenhof Köln 1. FC Köln

[na]

Fast die Hälfte aller Spieler, die heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft in Krakau gegen Spanien um den EM-Titel kämpfen, wurde in einem Stützpunkt ausgebildet. Jeder Einzelne hat seine Karriere in einem Amateurverein begonnen, alle wechselten dann im Alter zwischen sieben und 21 Jahren zu einem Verein mit Leistungszentrum. Und zwei Drittel der 23 deutschen EM-Teilnehmer wurden neben der sportlichen Ausbildung an einer Eliteschule gefördert.

Es ist das Abbild der deutschen Talentförderung, wenn man sich die Karrierewege des U 21-Kaders anschaut. Die Entwicklung von Talenten verläuft nicht nach einem immergleichen Muster, sondern muss individuell betrachtet werden. Der deutsche Fußball bietet für jede Möglichkeit die passenden Institutionen, um sich optimal zu entwickeln.

Platte und Co.: Ausbildung am DFB-Stützpunkt

Los geht alles in einem Amateurverein. Kids entdecken in Junioren-Teams die Lust am Fußball, da spielt der Name des Vereins kaum eine Rolle. Gegen den Ball treten macht überall Spaß - ob beim TuS Issel, SC Riesa oder TSV Dorn-Assenheim. Erst mit der Zeit wird die technische und taktische Ausbildung wichtiger. Im "goldenen Lernalter", etwa zwischen zwölf und 15 Jahren, greift das DFB-Talentförderprogramm: Neben dem Training im Heimatverein werden ausgewählte Talente zusätzlich einmal pro Woche am DFB-Stützpunkt in ihrer Region individuell gefördert.

Elf Spieler der aktuelle U 21-Mannschaft haben davon profitiert, manche wie Felix Platte fast drei Jahre lang. Früher oder später erfolgt dann der Wechsel an ein Leistungszentrum. 55 gibt es davon mittlerweile in Deutschland. Die Spitzenvereine entwickeln Spitzentalente auf dem Weg zum Profi. Immer mehr Leistungszentren kooperieren zusätzlich mit einer Eliteschule des Fußballs. Hier sind Abläufe optimal auf den "dualen Bildungsweg" aus sportlicher und schulischer Ausbildung abgestimmt. 15 Spieler aus dem U 21-Kader haben davon profitiert.

Hier wurden die U 21-Nationalspieler ausgebildet

Spieler 1. Amateurverein Stützpunkt Eliteschule 1. Leistungszentrum
Nadiem Amiri LSC 1925 Ludwigshafen Hoffenheim 1. FC Kaiserslautern
Waldemar Anton Mühlenberger SV Hannover Hannover Hannover 96
Maximilian Arnold SC Riesa Röderau-Bobersen Wolfsburg Dynamo Dresden
Mahmoud Dahoud SC Reusrath Mönchengladbach Bor. M'gladbach
Yannick Gerhardt SC Kreuzau Köln 1. FC Köln
Serge Gnabry TSV Weissach Stuttgart VfB Stuttgart
Janik Haberer FC Wangen Memmingen TSG Hoffenheim
Gideon Jung SF Baumberg Solingen Hamburger SV
Thilo Kehrer TSG Tübingen Rottenburg Gelsenkirchen VfB Stuttgart
Marc-Oliver Kempf TSV Dorn-Assenheim Bad Nauheim Eintracht Frankfurt
Lukas Klünter SW Friesheim Euskirchen 1. FC Köln
Dominik Kohr TuS Issel Konz Leverkusen Bayer Leverkusen
Max Meyer FC Oberhausen Gelsenkirchen MSV Duisburg
Levin Öztunali Eintracht Norderstedt Hamburg, Leverkusen Hamburger SV
Maximilian Philipp Stern Marienfelde Hertha BSC
Felix Platte TSV Sabbenhausen Lage / Detmold Gelsenkirchen SC Paderborn
Julian Pollersbeck DJK Emmerting 1. FC Kaiserslautern
Marvin Schwäbe Hassia Dieburg Urberach Eintracht Frankfurt
Davie Selke FV Weinstadt Stuttgart-Rot Hoffenheim VfB Stuttgart
Niklas Stark FSV Ipsheim 1. FC Nürnberg
Jeremy Toljan SpVgg. Cannstatt Stuttgart, Hoffenheim VfB Stuttgart
Odisseas Vlachodimos VfL Stuttgart-Wangen Stuttgart VfB Stuttgart
Mitchell Weiser TVE Veltenhof Köln 1. FC Köln

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