Skripnik führt Werder aus der Abstiegszone

Viktor Skripnik hat den SV Werder Bremen zum zweiten Sieg in Folge geführt. Gegen den VfB Stuttgart setzte man sich vor heimischer Kulisse verdient mit 2:0 durch. Prödl und Bartels erzielten die Treffer für die Norddeutschen im vielzitierten "Sechs-Punkte-Spiel". Durch den Sieg hat Werder die Rote laterne abgegeben, schob sich vorerst sogar aus der Abstiegszone. Während die Bremer die ersten Schritte gegen den drohenden Abstieg unternommen haben, stürzt der VfB immer tiefer in die eigene Krise, rutschte auf Platz 17 ab.

Vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Bremer Weser-Stadion begegneten sich beide Teams im ersten Durchgang auf Augenhöhe und sahen sich im Spielaufbau vor größere Probleme gestellt. Unnötige Fehler und Fehlpässe standen folglich auf der Tagesordnung. Kaum verwunderlich, dass der Führungstreffer aus einer Standardsituation resultierte: Eine Ecke von Zlatko Junuzovic verwertete der aufgerückte Innenverteidiger Sebastian Prödl am Fünfer mit dem Kopf zum 1:0 (30.). Beim VfB lief viel über die stark aufspielenden Sercan Sararer und Alexandru Maxim, beste Tprgelegenheiten blieben allerdings ungenutzt.

Skripniks Eckball-Tricks bringen den Sieg

Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Bremer zunehmend mehr Spielanteile. Zur Entscheidung führte allerdings eine einstudierte Eckballvariante: Erneut war Junuzovic der Ausführende, brachte die Kugel flach auf den Elfmeterpunkt. Fin Bartels ließ sich zurückfallen und hämmerte das Spielgerät freistehend ins lange Eck - sicher auch ein Verdienst des neuen Trainers.

"Ja, das zweite Tor haben wir im Training so einstudiert", bestätigte Skipnik nach dem Spiel bei Sky: "Ich bin sehr glücklich über den Sieg."

[sid]

Viktor Skripnik hat den SV Werder Bremen zum zweiten Sieg in Folge geführt. Gegen den VfB Stuttgart setzte man sich vor heimischer Kulisse verdient mit 2:0 durch. Prödl und Bartels erzielten die Treffer für die Norddeutschen im vielzitierten "Sechs-Punkte-Spiel". Durch den Sieg hat Werder die Rote laterne abgegeben, schob sich vorerst sogar aus der Abstiegszone. Während die Bremer die ersten Schritte gegen den drohenden Abstieg unternommen haben, stürzt der VfB immer tiefer in die eigene Krise, rutschte auf Platz 17 ab.

Vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Bremer Weser-Stadion begegneten sich beide Teams im ersten Durchgang auf Augenhöhe und sahen sich im Spielaufbau vor größere Probleme gestellt. Unnötige Fehler und Fehlpässe standen folglich auf der Tagesordnung. Kaum verwunderlich, dass der Führungstreffer aus einer Standardsituation resultierte: Eine Ecke von Zlatko Junuzovic verwertete der aufgerückte Innenverteidiger Sebastian Prödl am Fünfer mit dem Kopf zum 1:0 (30.). Beim VfB lief viel über die stark aufspielenden Sercan Sararer und Alexandru Maxim, beste Tprgelegenheiten blieben allerdings ungenutzt.

Skripniks Eckball-Tricks bringen den Sieg

Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Bremer zunehmend mehr Spielanteile. Zur Entscheidung führte allerdings eine einstudierte Eckballvariante: Erneut war Junuzovic der Ausführende, brachte die Kugel flach auf den Elfmeterpunkt. Fin Bartels ließ sich zurückfallen und hämmerte das Spielgerät freistehend ins lange Eck - sicher auch ein Verdienst des neuen Trainers.

"Ja, das zweite Tor haben wir im Training so einstudiert", bestätigte Skipnik nach dem Spiel bei Sky: "Ich bin sehr glücklich über den Sieg."