Siewert mit Bochum im Revierderby bei RWE

Im spannenden Rennen um die Meisterschaft in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga kann die U 19 des VfL Bochum schon heute (ab 18.30 Uhr) ihre Ausgangsposition verbessern. Bei einem Sieg im Revierderby bei Rot-Weiss Essen würde das Team von VfL-Trainer Jan Siewert bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter FC Schalke 04 herankommen.

In der Staffel Nord/Nordost kämpft Schlusslicht JFV Nordwest am Sonntag (ab 10.30 Uhr) bei Dynamo Dresden um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Eintracht Frankfurt und die TSG 1899 Hoffenheim stehen sich in der Staffel Süd/Südwest am Samstag (ab 11 Uhr) gegenüber. DFB.de mit der Vorschau auf die verlegten Partien.

West: VfL-Trainer Jan Siewert trifft auf Ex-Klub

Jan Siewert, U 19-Trainer beim VfL Bochum, kehrt heute (ab 18.30 Uhr) an seine frühere Wirkungsstätte zurück. In einer Nachholpartie vom 14. Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga sind die Blau-Weißen beim abstiegsbedrohten Reviernachbarn Rot-Weiss Essen zu Gast. Der 34-jährige Siewert war in der Saison 2015/2016 noch für die erste Mannschaft von RWE in der Regionalliga West verantwortlich. "Ich freue mich auf ein interessantes Derby und darauf, viele bekannte Gesichter zu treffen", sagt Siewert im Gespräch mit DFB.de. "RWE steht im Kampf um den Klassenverbleib unter Druck. Wir müssen gegen einen defensiv eingestellten Gegner Lösungen finden."

Sollten die Bochumer in Essen gewinnen, würde der VfL mit dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund, der sich nach aktuellem Stand gemeinsam mit Spitzenreiter FC Schalke 04 für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren würde, nach Punkten gleichziehen. Nicht dabei sein wird VfL-Abwehrspieler Moise Ngwisani, der beim 2:2 gegen im Topspiel gegen Schale (nach 0:2-Rückstand) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Während der VfL aus seinen vergangenen sechs Begegnungen 16 von 18 möglichen Punkten holte, wartet Rot-Weiss Essen seit acht Spielen auf einen Sieg, rangiert nach dem jüngsten 3:4 bei Borussia Mönchengladbach nur noch wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen nicht auf einem Abstiegsplatz. In Gladbach kamen die Essener allerdings nach einem 0:2-Rückstand zwischentlich zum Ausgleich. "Die Moral im Teams ist intakt. Wir haben nie die Hoffnung verloren, sondern immer an uns geglaubt", sagt RWE-Trainer und Ex-Profi Carsten Wolters gegenüber DFB.de. "Jetzt müssen wir gegen den VfL Bochum erneut alles in die Waagschale werfen, dürfen uns keine individuellen Fehler erlauben."



Im spannenden Rennen um die Meisterschaft in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga kann die U 19 des VfL Bochum schon heute (ab 18.30 Uhr) ihre Ausgangsposition verbessern. Bei einem Sieg im Revierderby bei Rot-Weiss Essen würde das Team von VfL-Trainer Jan Siewert bis auf zwei Punkte an Spitzenreiter FC Schalke 04 herankommen.

In der Staffel Nord/Nordost kämpft Schlusslicht JFV Nordwest am Sonntag (ab 10.30 Uhr) bei Dynamo Dresden um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Eintracht Frankfurt und die TSG 1899 Hoffenheim stehen sich in der Staffel Süd/Südwest am Samstag (ab 11 Uhr) gegenüber. DFB.de mit der Vorschau auf die verlegten Partien.

West: VfL-Trainer Jan Siewert trifft auf Ex-Klub

Jan Siewert, U 19-Trainer beim VfL Bochum, kehrt heute (ab 18.30 Uhr) an seine frühere Wirkungsstätte zurück. In einer Nachholpartie vom 14. Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga sind die Blau-Weißen beim abstiegsbedrohten Reviernachbarn Rot-Weiss Essen zu Gast. Der 34-jährige Siewert war in der Saison 2015/2016 noch für die erste Mannschaft von RWE in der Regionalliga West verantwortlich. "Ich freue mich auf ein interessantes Derby und darauf, viele bekannte Gesichter zu treffen", sagt Siewert im Gespräch mit DFB.de. "RWE steht im Kampf um den Klassenverbleib unter Druck. Wir müssen gegen einen defensiv eingestellten Gegner Lösungen finden."

Sollten die Bochumer in Essen gewinnen, würde der VfL mit dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund, der sich nach aktuellem Stand gemeinsam mit Spitzenreiter FC Schalke 04 für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren würde, nach Punkten gleichziehen. Nicht dabei sein wird VfL-Abwehrspieler Moise Ngwisani, der beim 2:2 gegen im Topspiel gegen Schale (nach 0:2-Rückstand) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.

Während der VfL aus seinen vergangenen sechs Begegnungen 16 von 18 möglichen Punkten holte, wartet Rot-Weiss Essen seit acht Spielen auf einen Sieg, rangiert nach dem jüngsten 3:4 bei Borussia Mönchengladbach nur noch wegen der besseren Tordifferenz gegenüber dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen nicht auf einem Abstiegsplatz. In Gladbach kamen die Essener allerdings nach einem 0:2-Rückstand zwischentlich zum Ausgleich. "Die Moral im Teams ist intakt. Wir haben nie die Hoffnung verloren, sondern immer an uns geglaubt", sagt RWE-Trainer und Ex-Profi Carsten Wolters gegenüber DFB.de. "Jetzt müssen wir gegen den VfL Bochum erneut alles in die Waagschale werfen, dürfen uns keine individuellen Fehler erlauben."

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Nord/Nordost: Dynamo Dresden empfängt JVF Nordwest

In einer Nachholbegegnung vom 16. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga stehen sich am Sonntag (ab 10.30 Uhr) Dynamo Dresden und Schlusslicht JFV Nordwest gegenüber. Die Gastgeber, trainiert von Ex-Profi Matthias Lust wollen nach drei Unentschieden in Folge nun den vierten Heimsieg einfahren und sich weiter von der Gefahrenzone entfernen. Der Abstand könnte bis auf neun Punkte anwachsen.

"Wir waren beim torlosen Remis gegen den FC St. Pauli die dominante Mannschaft, hatten uns eine Reihe guter Einschussmöglichkeiten erarbeitet", sagt Lust gegenüber DFB.de. Die Sachsen haben gegen den JFV Nordwest noch etwas gutzumachen. Im Hinspiel unterlag Dynamo bei den Oldenburgern eine 1:2. "Wir müssen vor dem Tor mehr Durchschlagskraft entwickeln", fordert Lust mehr Konzentration im Abschluss.

Der JFV Nordwest setzt im Rennen um den Klassenverbleib vor allem auf seine Heimstärke. Während die Mannschaft von Trainer Lasse Otremba auswärts bislang nur einen Punkt geholt hat, stehen vor eigenem Publikum vier Siege und ein Unentschieden zu Buche. In den verbleibenden sechs Spielen bis zum Saisonende haben die Oldenburger noch dreimal Heimrecht. "Wir haben nichts zu verlieren, wollen unsere Heimstärke nutzen und das Unmögliche doch noch möglich machen", sagt Otremba gegenüber DFB.de. Zunächst steht allerdings die Partie bei Dynamo Dresden auf dem Programm. Mit einem Sieg könnte der JFV Nordwest den letzten Tabellenplatz verlassen und bis auf vier Zähler an einen Nichtabstiegsrang herankommen. Trainer Otremba kann wieder mit Kapitän Conor Gnerlich planen, der zuletzt wegen einer Gelbsperre gefehlt hatte.

Süd/Südwest: Hoffenheim kann auf Platz zwei springen

Mit viel Selbstvertrauen tritt die U 19 der TSG 1899 Hoffenheim in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 11 Uhr) bei Eintracht Frankfurt an. In einer vorgezogenen Partie vom 23. Spieltag will die TSG den guten Eindruck vom letzten Spieltag bestätigen. Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Marcel Rapp (zuvor U 17) hatten die Hoffenheimer mit dem 4:0 beim VfB Stuttgart ein Ausrufezeichen gesetzt. Durch den Dreier verbesserten sich die Kraichgauer auf den dritten Tabellenplatz, liegen vier Punkte hinter Tabellenführer FC Bayern München in Lauerstellung. Bei einem Sieg in Frankfurt würde die TSG zumindest vorerst auf Rang zwei vorrücken.

"Das war sehr ordentlich. Die Jungs haben das sehr stark gemacht und sich vom Trainerwechsel nicht beirren lassen", lobt Rapp, der bei den Hoffenheimer A-Junioren vorzeitig die Nachfolge von Domenico Tedesco (als Cheftrainer zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue) angetreten hatte.

Die Frankfurter, trainiert von Ex-Profi Alexander Schur, verschafften sich mit jüngsten 5:1 gegen die Stuttgarter Kickers Luft im Rennen um den Klassenverbleib. "Die spielerisch reifere Mannschaft ist verdient als Sieger vom Feld gegangen", sagt Schur. "Anfangs haben wir gegen das hohe Anlaufverhalten der Kickers noch die falschen Lösungen gesucht, waren dann aber überlegen und haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt." Der Vorsprung vor der die Abstiegszone beträgt fünf Runden vor dem Saisonende auf vier Punkte.

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