Serienmeister Frankfurt und Potsdam im Duell

Insgesamt 13 Deutsche Meisterschaften treffen in der Spitzenpartie des 13. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander. Der siebenmalige Deutsche Meister 1. FFC Frankfurt trifft heute (ab 17 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) auf den sechsmaligen Titelträger und aktuellen Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam. Als Ehrengäste haben sich unter anderem der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie Bundestrainerin Steffi Jones angekündigt.

In der Gesamtbilanz des Klassikers haben die Frankfurterinnen, die das Hinspiel in Potsdam 0:3 verloren, knapp die Nase vorn. 23-mal gewann Frankfurt, 21-mal Potsdam. Sieben Begegnungen endeten ohne Sieger.

FFC-Cheftrainer Matt Ross muss auf Defensivspielerin Peggy Nietgen (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel) verzichten. Verteidigerin Marith Prießen steht dagegen nach auskuriertem Außenbandriss im rechten Fuß ebenso wie Mittelfeldspielerin Sophie Schmidt, die nach ihrem Armbruch in den Kader zurückkehrt, wieder zur Verfügung.

"Nach unserem gelungenen Rückrundenauftakt mit dem 2:0-Auswärtssieg in Mönchengladbach freuen wir uns jetzt auf das Kräftemessen mit Turbine Potsdam. Es ist ein Duell mit einer langen Historie und einer entsprechend großen Tradition, das immer ein Höhepunkt in einer Saison ist", so Frankfurts Trainer Matt Ross. "Mein Kollege Matthias Rudolph hat es gleich in seiner ersten Saison als Cheftrainer von Turbine geschafft, eine funktionierende Einheit zusammenzustellen, die hervorragend organisiert ist und über einen starken Teamgeist verfügt. Wir müssen unser absolutes Maximum abrufen, wenn wir gegen Potsdam bestehen wollen."

Für die Gäste aus Brandenburg ist es das erste Pflichtspiel nach der Winterpause. Das geplante Auftaktspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim war witterungsbedingt auf Sonntag, 12. März, (ab 14 Uhr) verschoben worden. Mit den beiden Nationalstürmerinnen Tabea Kemme (Meniskusriss im rechten Knie) und Svenja Huth (Knieprobleme) muss Potsdams Trainer Rudolph wichtige Leistungsträgerinnen ersetzen. Beide werden auch der Frauen-Nationalmannschaft beim SheBelievesCup in den USA fehlen.

Vierter Heimsieg in Serie für SC Sand möglich

Der vierte Heimsieg in Folge ist für den SC Sand möglich. Gegner am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) ist das noch punktlose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach. Zum Restrundenstart musste sich Sand beim Pokalsieger VfL Wolfsburg 1:4 geschlagen geben. "Der VfL war an diesem Tag für uns eine Nummer zu groß", so der Sportliche Leiter Dieter Wendling. Das Hinspiel in Mönchengladbach gewann Sand 1:0.

Aufsteiger Mönchengladbach wartet auch nach zwölf Auftritten in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse noch auf den ersten Punktgewinn. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt sieben Zähler. "Auf der einen Seite sind noch genügend Punkte zu vergeben, auf der anderen Seite wird es für uns extrem schwer. Wir waren häufig nahe dran am ersten Punktgewinn. Allerdings geht es jetzt darum, aus unseren wenigen Chancen mehr zu machen. Sand steht im sicheren Mittelfeld. Nach oben wie nach unten geht nicht mehr allzu viel. Vielleicht können wir diese Konstellation nutzen", so Krienen gegenüber DFB.de. Verletzungsbedingt fehlen der Borussia die beiden defensiven Mittelfeldspielerinnen Nadja Kleinikel (Meniskusverletzung) und Kerstin Bogenschütz (Bänderanriss).



Insgesamt 13 Deutsche Meisterschaften treffen in der Spitzenpartie des 13. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga aufeinander. Der siebenmalige Deutsche Meister 1. FFC Frankfurt trifft heute (ab 17 Uhr, live auf Sport1 und DFB-TV) auf den sechsmaligen Titelträger und aktuellen Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam. Als Ehrengäste haben sich unter anderem der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier sowie Bundestrainerin Steffi Jones angekündigt.

In der Gesamtbilanz des Klassikers haben die Frankfurterinnen, die das Hinspiel in Potsdam 0:3 verloren, knapp die Nase vorn. 23-mal gewann Frankfurt, 21-mal Potsdam. Sieben Begegnungen endeten ohne Sieger.

FFC-Cheftrainer Matt Ross muss auf Defensivspielerin Peggy Nietgen (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel) verzichten. Verteidigerin Marith Prießen steht dagegen nach auskuriertem Außenbandriss im rechten Fuß ebenso wie Mittelfeldspielerin Sophie Schmidt, die nach ihrem Armbruch in den Kader zurückkehrt, wieder zur Verfügung.

"Nach unserem gelungenen Rückrundenauftakt mit dem 2:0-Auswärtssieg in Mönchengladbach freuen wir uns jetzt auf das Kräftemessen mit Turbine Potsdam. Es ist ein Duell mit einer langen Historie und einer entsprechend großen Tradition, das immer ein Höhepunkt in einer Saison ist", so Frankfurts Trainer Matt Ross. "Mein Kollege Matthias Rudolph hat es gleich in seiner ersten Saison als Cheftrainer von Turbine geschafft, eine funktionierende Einheit zusammenzustellen, die hervorragend organisiert ist und über einen starken Teamgeist verfügt. Wir müssen unser absolutes Maximum abrufen, wenn wir gegen Potsdam bestehen wollen."

Für die Gäste aus Brandenburg ist es das erste Pflichtspiel nach der Winterpause. Das geplante Auftaktspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim war witterungsbedingt auf Sonntag, 12. März, (ab 14 Uhr) verschoben worden. Mit den beiden Nationalstürmerinnen Tabea Kemme (Meniskusriss im rechten Knie) und Svenja Huth (Knieprobleme) muss Potsdams Trainer Rudolph wichtige Leistungsträgerinnen ersetzen. Beide werden auch der Frauen-Nationalmannschaft beim SheBelievesCup in den USA fehlen.

Vierter Heimsieg in Serie für SC Sand möglich

Der vierte Heimsieg in Folge ist für den SC Sand möglich. Gegner am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) ist das noch punktlose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach. Zum Restrundenstart musste sich Sand beim Pokalsieger VfL Wolfsburg 1:4 geschlagen geben. "Der VfL war an diesem Tag für uns eine Nummer zu groß", so der Sportliche Leiter Dieter Wendling. Das Hinspiel in Mönchengladbach gewann Sand 1:0.

Aufsteiger Mönchengladbach wartet auch nach zwölf Auftritten in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse noch auf den ersten Punktgewinn. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt sieben Zähler. "Auf der einen Seite sind noch genügend Punkte zu vergeben, auf der anderen Seite wird es für uns extrem schwer. Wir waren häufig nahe dran am ersten Punktgewinn. Allerdings geht es jetzt darum, aus unseren wenigen Chancen mehr zu machen. Sand steht im sicheren Mittelfeld. Nach oben wie nach unten geht nicht mehr allzu viel. Vielleicht können wir diese Konstellation nutzen", so Krienen gegenüber DFB.de. Verletzungsbedingt fehlen der Borussia die beiden defensiven Mittelfeldspielerinnen Nadja Kleinikel (Meniskusverletzung) und Kerstin Bogenschütz (Bänderanriss).

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FF USV Jena bei Meister FC Bayern vor hoher Hürde

Vor einer hohen Hürde steht der abstiegsbedrohte FF USV Jena, der seit sechs Ligaspielen nicht gewonnen hat. Heute (ab 14 Uhr) geht es zum aktuellen Meister FC Bayern München. Im ersten Spiel des Jahres hatte sich Jena vom direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen 1:1 getrennt. "Wir waren defensiv zu passiv. Das Remis fühlte sich an wie eine Niederlage", so USV-Trainerin Katja Greulich, die mit Blick auf die Partie in München betont: "Wir haben dort nichts zu verlieren, aber auch nichts zu verschenken." In der Hinrunde hatte Jena gegen die Bayern beim 0:1 gut mitgehalten.

Die von Thomas Wörle trainierten Münchnerinnen wollen gegen Jena den dritten Sieg hintereinander unter Dach und Fach bringen, um zumindest Rang drei weiter zu festigen. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg beträgt einen, der auf Spitzenreiter Turbine Potsdam (ein Spiel weniger absolviert) zwei Punkte.

Im Vergleich zum 3:2-Auftaktsieg beim SC Freiburg vor einer Woche muss Wörle auf eine weitere Spielerin verzichten. Abwehrspielerin Nora Holstad, in Freiburg angeschlagen ausgewechselt, muss gegen Jena aufgrund einer Muskelverletzung passen. Außerdem fehlen weiterhin Olympiasiegerin Simone Laudehr sowie Stefanie van der Gragt, Fridolina Rolfö, Mana Iwabuchi, Viktoria Schnaderbeck und Sarah Romert.

Wolfsburger Serie soll in Leverkusen fortgesetzt werden

DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg strebt heute (ab 14 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen den dritten Sieg beim dritten Auftritt in diesem Jahr an. Insgesamt hat die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann seit fünf Ligaspielen keinen Zähler mehr abgegeben. Das jüngste 4:1 gegen den SC Sand war der höchste Saisonsieg. "Wir hatten sogar noch Chancen für mehr als vier Treffer. Wir haben sehr guten Angriffsfußball gezeigt", so Kellermann, dessen Mannschaft das Hinspiel gegen Leverkusen 2:0 gewonnen hatte.

"Wir haben eine Menge Selbstvertrauen getankt und auch das klare Ziel, in Leverkusen einen Sieg einzufahren", sagt Ralf Kellermann weiter: "Wir wissen aber, dass uns nichts geschenkt wird, Bayer 04 wird sich wehren. Deshalb benötigen wir eine gute Leistung, um drei Punkte mit nach Wolfsburg zu nehmen", so der VfL-Trainer. Angeschlagen ist Sara Gunnarsdottir (Schlag auf den Oberschenkel). Für Luisa Wensing und Julia Simic, die in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt sind, käme ein Einsatz noch zu früh. Verletzungsbedingt fallen weiterhin Zsanett Jakabfi, Lena Goeßling, Jana Burmeister, Merle Frohms und Joelle Wedemeyer aus.

Bayer 04 mit Trainer Thomas Obliers an der Seitenlinie wartet seit fünf Spieltagen auf den dritten Saisonsieg und rangiert auf einem Abstiegsrang. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind Mittelfeldspielerin Francesca Weber (grippaler Infekt) und Ex-Nationalspielerin Annike Krahn (Trainingsrückstand). "Gegen Wolfsburg wird ein Punktgewinn kein leichtes Unterfangen", so Obliers. "Doch wenn wir alles in die Waagschale werfen, was wir haben, muss man uns erst einmal besiegen."

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Freiburg peilt gegen Duisburg erste Punkte 2017 an

Acht Tage nach der hauchdünnen 2:3-Heimniederlage gegen den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München peilt der SC Freiburg heute (ab 14 Uhr) im zweiten Restrundenspiel beim MSV Duisburg die ersten Punkte in diesem Jahr an. Das Hinspiel (5:0) war aus Sicht der Freiburgerinnen eine recht deutliche Angelegenheit.

Freiburgs Trainer Jens Scheuer möchte, dass seine Mannschaft an das Bayern-Spiel anknüpft: "Wir waren enttäuscht über das Ergebnis, aber einverstanden mit der Leistung. Das war Werbung für den Frauenfußball. Allerdings müssen wir künftig bei Standardsituationen besser verteidigen."

Aufsteiger Duisburg war mit einem 1:1 im Westduell bei der SGS Essen in das Fußballjahr 2017 gestartet. Drei Punkte liegt der MSV nun vor der Abstiegszone. "Wir haben aus der deutlichen Niederlage im Hinspiel gegen Freiburg gelernt und wollen es diesmal besser machen", kündigt MSV-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Inka Grings an, die auf den Einsatz der angeschlagenen Lara Heß und Zsofia Racz hofft. Torhüterin Meike Kämper sowie Linda Bresonik und Danica Wu stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Wegen der witterungsbedingten Absage der Partie bei Turbine Potsdam absolviert die TSG 1899 Hoffenheim heute (ab 14 Uhr) gegen die SGS Essen ihren ersten Auftritt in der Restrunde. Die Essenerinnen waren beim 1:1 gegen den MSV Duisburg dagegen schon einmal im Einsatz.

"Wir wissen noch nicht so genau, wo wir stehen. Trotzdem möchte ich das nicht überbewerten", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann im Gespräch mit DFB.de. "Die SGS ist besonders in der Offensive exzellent besetzt und sehr gefährlich. Wir dürfen sie nicht spielen lassen." Verzichten muss Ehrmann auf Offensivspielerin Lina Bürger, die nach einer Meniskus-Operation noch mehrere Wochen pausieren muss.

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