Augsburg feiert Auswärtssieg

Der FC Augsburg ist dem Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Levent Sürme kam am 9. Spieltag zu einem 3:1 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Freiburg und baute damit den Vorsprung vor der Abstiegszone auf vier Punkte aus.

Silas Seitz (22., Foulelfmeter) brachte die Gäste aus Bayern schon während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Romario Roesch (44.) und der eingewechselte Jonas Greppmeir (47.) machten kurz nach der Pause alles klar. Für die von Matthias Brosamer trainierten Freiburger, die zum vierten Mal in Folge sieglos blieben, traf nur Djibril Diallo (45.) zum zwischenzeitlichen 1:2.

Serie von Bayer und Bayern gerissen

Nach dem 9. Spieltag ist in den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga keine Mannschaft mehr ohne Punktverlust. In der Staffel Süd/Südwest kassierte Spitzenreiter FC Bayern München am Samstag mit dem 2:5 (1:1) beim Karlsruher SC ebenso die erste Niederlage wie im Westen Ligaprimus Bayer 04 Leverkusen, der das Gipfeltreffen gegen den aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund 0:1 (0:0) verlor.

Der KSC sorgte mit dem deutlichen Dreier gegen den FC Bayern für einen Paukenschlag. Ausgerechnet an seiner früheren Wirkungsstätte musste der neue Münchner Trainer Tim Walter mit seiner Mannschaft den ersten Rückschlag in dieser Saison einstecken. Mit dem vierten Sieg in Serie verkürzten die drittplatzierten Badener den Rückstand auf den Tabellenführer bis auf zwei Punkte.

Dabei lagen die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt kurz nach der Pause noch 2:1 in Führung. Erwin Tiganj (20.) hatte zwar zunächst für den KSC getroffen, Meritan Shabani (25./52.) aber mit zwei Toren für die Wende gesorgt. Dann schlug jedoch die Stunde von KSC-Torjäger Valentino Vujinovic (55./65./78.), der die Gastgeber mit einem Dreierpack auf die Siegerstraße brachte. Es waren seine Saisontreffer sieben bis neun. Einen Hattrick von Vujinovic verhinderte Maik Goß (77.) mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 4:2.

Stuttgart feiert Kantersieg

Auch der VfB Stuttgart liegt als Tabellenzweiter nach dem fulminanten 6:0 (2:0) im Derby bei Aufsteiger Stuttgarter Kickers nur noch zwei Punkte hinter dem FC Bayern. Ein Eigentor von Kickers-Abwehrspieler Panagiotis Karastergios (13.) leitete die deutliche Niederlage der „Blauen“ ein. Daniel Bux (33.), Azad Toptik (50./59.), Jeffrey Idehen (64.) und der eingewechselte Marco Manduzio (75.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Mit dem 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern beendete der FSV Mainz 05 nicht nur eine Negativserie von sechs Spieltagen ohne Sieg, sondern verließ auch die Abstiegsplätze. Es war im zweiten Spiel der erste Dreier unter der Regie des neuen Trainers Stefan Hofmann (für den zurückgetretenen Sascha Meeth). Fatih Kaya (20.) brachte die Rheinhessen in Führung, Riccardo Presti (41.) stellte schon kurz nach der Pause den Endstand her.

Dank des vierten Dreiers in Folge hält die TSG 1899 Hoffenheim Anschluss an die Spitzengruppe. Beim 4:3 (1:1) gegen den Tabellenletzten SV 07 Elversberg hatten die Kraichgauer allerdings große Mühe, rissen die Partie erst in den Schlussminuten nach einem 2:3-Rückstand noch aus dem Feuer.

Sandro Kempf (12.) und David Häbel (43./61.) ließen die Gäste aus dem Saarland mit ihren Treffern auf den ersten Sieg in der höchsten deutschen Spielklasse hoffen. Bis dahin war nur Nils Anhölcher (13./42.) zweimal für die TSG erfolgreich. Außerdem wehrte Elversbergs Torhüter Jonas Teixeira auch noch einen Foulelfmeter von Julian Tomas (58.) ab. Als Schiedsrichter Stefan Fimpel (Bad Wurzach) in der Schlussphase dann noch einmal auf Strafstoß für Hoffenheim entschied, trat Tomas (76.) erneut an und machte es diesmal besser. Der eingewechselte Benedict Bucher (79.) sorgte schließlich sogar noch für den dreifachen Punktgewinn der Gastgeber.

"Es war keine gute Leistung von uns, der Sieg war glücklich", gab TSG-Trainer Marcel Rapp im Gespräch mit DFB.de ehrlich zu. Sein Elversberger Kollege Sascha Hildmann meinte: "Wir hatten auf jeden Fall mehr verdient. Sehr bitter, dass wir in den letzten Minuten noch auf die Verliererstraße geraten sind."

Der TSV 1860 München und die SpVgg Greuther Fürth, die sich im direkten Duell 0:0 trennten, bleiben durch den Punktgewinn beide auf einem Nichtabstiegsplatz. Für die Fürther war es im neunten Saisonspiel bereits das siebte Unentschieden. Auf ihren ersten Sieg müssen die von Ex-Profi Mirko Reichel trainierten Franken allerdings weiter warten.

Keinen Sieger gab es auch beim 2:2 (1:2) zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt. Jens Schüler (22.) brachte die noch sieglosen Gastgeber in Führung, Ali Üzer (31., Foulelfmeter) und Yilmaz Kilic (40.+1) wendeten noch vor der Pause das Blatt. Jonas Scholz (53.) sicherte dem Club zumindest einen Zähler. Das Remis reichte allerdings nicht, um die Abstiegsplätze zu verlassen.



Der FC Augsburg ist dem Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Levent Sürme kam am 9. Spieltag zu einem 3:1 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Freiburg und baute damit den Vorsprung vor der Abstiegszone auf vier Punkte aus.

Silas Seitz (22., Foulelfmeter) brachte die Gäste aus Bayern schon während der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Romario Roesch (44.) und der eingewechselte Jonas Greppmeir (47.) machten kurz nach der Pause alles klar. Für die von Matthias Brosamer trainierten Freiburger, die zum vierten Mal in Folge sieglos blieben, traf nur Djibril Diallo (45.) zum zwischenzeitlichen 1:2.

Serie von Bayer und Bayern gerissen

Nach dem 9. Spieltag ist in den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga keine Mannschaft mehr ohne Punktverlust. In der Staffel Süd/Südwest kassierte Spitzenreiter FC Bayern München am Samstag mit dem 2:5 (1:1) beim Karlsruher SC ebenso die erste Niederlage wie im Westen Ligaprimus Bayer 04 Leverkusen, der das Gipfeltreffen gegen den aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund 0:1 (0:0) verlor.

Der KSC sorgte mit dem deutlichen Dreier gegen den FC Bayern für einen Paukenschlag. Ausgerechnet an seiner früheren Wirkungsstätte musste der neue Münchner Trainer Tim Walter mit seiner Mannschaft den ersten Rückschlag in dieser Saison einstecken. Mit dem vierten Sieg in Serie verkürzten die drittplatzierten Badener den Rückstand auf den Tabellenführer bis auf zwei Punkte.

Dabei lagen die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt kurz nach der Pause noch 2:1 in Führung. Erwin Tiganj (20.) hatte zwar zunächst für den KSC getroffen, Meritan Shabani (25./52.) aber mit zwei Toren für die Wende gesorgt. Dann schlug jedoch die Stunde von KSC-Torjäger Valentino Vujinovic (55./65./78.), der die Gastgeber mit einem Dreierpack auf die Siegerstraße brachte. Es waren seine Saisontreffer sieben bis neun. Einen Hattrick von Vujinovic verhinderte Maik Goß (77.) mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 4:2.

Stuttgart feiert Kantersieg

Auch der VfB Stuttgart liegt als Tabellenzweiter nach dem fulminanten 6:0 (2:0) im Derby bei Aufsteiger Stuttgarter Kickers nur noch zwei Punkte hinter dem FC Bayern. Ein Eigentor von Kickers-Abwehrspieler Panagiotis Karastergios (13.) leitete die deutliche Niederlage der „Blauen“ ein. Daniel Bux (33.), Azad Toptik (50./59.), Jeffrey Idehen (64.) und der eingewechselte Marco Manduzio (75.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Mit dem 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern beendete der FSV Mainz 05 nicht nur eine Negativserie von sechs Spieltagen ohne Sieg, sondern verließ auch die Abstiegsplätze. Es war im zweiten Spiel der erste Dreier unter der Regie des neuen Trainers Stefan Hofmann (für den zurückgetretenen Sascha Meeth). Fatih Kaya (20.) brachte die Rheinhessen in Führung, Riccardo Presti (41.) stellte schon kurz nach der Pause den Endstand her.

Dank des vierten Dreiers in Folge hält die TSG 1899 Hoffenheim Anschluss an die Spitzengruppe. Beim 4:3 (1:1) gegen den Tabellenletzten SV 07 Elversberg hatten die Kraichgauer allerdings große Mühe, rissen die Partie erst in den Schlussminuten nach einem 2:3-Rückstand noch aus dem Feuer.

Sandro Kempf (12.) und David Häbel (43./61.) ließen die Gäste aus dem Saarland mit ihren Treffern auf den ersten Sieg in der höchsten deutschen Spielklasse hoffen. Bis dahin war nur Nils Anhölcher (13./42.) zweimal für die TSG erfolgreich. Außerdem wehrte Elversbergs Torhüter Jonas Teixeira auch noch einen Foulelfmeter von Julian Tomas (58.) ab. Als Schiedsrichter Stefan Fimpel (Bad Wurzach) in der Schlussphase dann noch einmal auf Strafstoß für Hoffenheim entschied, trat Tomas (76.) erneut an und machte es diesmal besser. Der eingewechselte Benedict Bucher (79.) sorgte schließlich sogar noch für den dreifachen Punktgewinn der Gastgeber.

"Es war keine gute Leistung von uns, der Sieg war glücklich", gab TSG-Trainer Marcel Rapp im Gespräch mit DFB.de ehrlich zu. Sein Elversberger Kollege Sascha Hildmann meinte: "Wir hatten auf jeden Fall mehr verdient. Sehr bitter, dass wir in den letzten Minuten noch auf die Verliererstraße geraten sind."

Der TSV 1860 München und die SpVgg Greuther Fürth, die sich im direkten Duell 0:0 trennten, bleiben durch den Punktgewinn beide auf einem Nichtabstiegsplatz. Für die Fürther war es im neunten Saisonspiel bereits das siebte Unentschieden. Auf ihren ersten Sieg müssen die von Ex-Profi Mirko Reichel trainierten Franken allerdings weiter warten.

Keinen Sieger gab es auch beim 2:2 (1:2) zwischen dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt. Jens Schüler (22.) brachte die noch sieglosen Gastgeber in Führung, Ali Üzer (31., Foulelfmeter) und Yilmaz Kilic (40.+1) wendeten noch vor der Pause das Blatt. Jonas Scholz (53.) sicherte dem Club zumindest einen Zähler. Das Remis reichte allerdings nicht, um die Abstiegsplätze zu verlassen.

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West: Remis zwischen Paderborn und Bielefeld

Das ostwestfälische Derby in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga endete am 9. Spieltag mit einem Unentschieden. Der SC Paderborn 07 und Arminia Bielefeld trennten sich 1:1 (0:1). Nick Flock (13.) hatte die Gäste bereits in der Anfangsphase 1:0 in Führung gebracht, Sascha Heil (55.) glich für die Paderborner aus.

Die letzten Minuten musste die Arminia in Unterzahl überstehen. Nachdem Trainer Oliver Krause schon viermal ausgewechselt hatte, schied Linksverteidiger Dean Peitzmeier nach einem unglücklichen Zusammenprall verletzungsbedingt aus und musste zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Paderborn wartet seit vier, Nachbar Bielefeld seit drei Partien auf einen dreifachen Punktgewinn.

Top drei nah beieinander

Die Spitzengruppe rückt in der West-Staffel dicht zusammengerückt. Weil Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen am Samstag nach zuvor acht Siegen beim 0:1 (0:0) gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund erstmals leer ausging, hat die Mannschaft des Trainerduos mit Markus Anfang und Tom Cichon mit 24 Punkten nur noch zwei Zähler Vorsprung vor dem BVB (22). Auch der FC Schalke 04 (21 Punkte) hat im Rennen um die beiden Plätze für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wieder Anschluss gefunden.

Mit seinem ersten Saisontreffer sorgte Innenverteidiger und U 16-Nationalspieler Sören Torge Lippert (61.) in Leverkusen für die Entscheidung zu Gunsten der Dortmunder. Er sicherte seiner Mannschaft den dritten Sieg hintereinander.

Auch der Tabellendritte FC Schalke 04 holte aus seinen vergangenen drei Partien die optimale Punktzahl. Das Derby beim Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen gewann die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst 4:0 (2:0). Für die „Knappen“ trugen sich Björn Trinks (23.), Nassim Boujellab (27.), Florian Krüger (65.) und der eingewechselte Dustin Willms (79.) in die Torschützenliste ein. Die Kleeblätter bleiben nach ihrer zweiten Niederlage in Folge auf einem Abstiegsplatz.

Viertes Remis in Folge für Bochum

Die U 17 des VfL Bochum entwickelt sich immer mehr zum Remis-Spezialisten. Das 0:0 im Verfolgerduell gegen Borussia Mönchengladbach war für die von Christian Britscho trainierten Blau-Weißen bereits das vierte Unentschieden in Serie. Insgesamt hat der VfL hat sechs Spieltagen nicht mehr verloren, der Rückstand auf die Spitze beträgt aber schon acht Punkte. Die Gladbacher warten seit drei Partien auf einen dreifachen Punktgewinn.

Fortuna Düsseldorf kam beim MSV Duisburg zu einem 2:1 (0:1)-Auswärtssieg. Dabei waren zunächst die Zebras am Zug, gingen durch Pascal Kubina (31.) vor der Pause 1:0 in Führung. Mit einem Doppelpack wendete jedoch Rinor Rexha (42./78.) das Blatt.

Die Sportfreunde Siegen und der FC Hennef 05 trennten sich im Aufsteigerduell 1:1 (1:0). Für die Gastgeber war es der erste Punktgewinn in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse. Jannik Krämer (35.) traf für die Sportfreunde, der eingewechselte Maurice Ron Müller (62.) glich für Hennef aus. Beide Mannschaften belegen einen Abstiegsplatz.

Rot-Weiss Essen schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Das 3:2 (0:1) beim 1. FC Köln war für die Mannschaft von Trainer Antonios "Toni" Kotziampassis bereits das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage (13 Punkte). Den Vorsprung vor der Gefahrenzone bauten die Essener bereits auf acht Zähler aus. Die Kölner, die seit fünf Spieltagen auf ihren zweiten Saisonsieg warten, trennt dagegen nur die bessere Tordifferenz gegen dem punktgleichen Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen von einem Abstiegsplatz.

Alen Muharemi (26.) und Oliver Issa Schmitt (49.) brachten die Geißböcke zweimal in Führung. RWE-Doppeltorschütze Nico Köhler (42./65.) gelang aber jeweils der Ausgleich. In der Nachspielzeit stach dann auch noch der Joker der Gäste. Der nur zwei Minuten zuvor für Nico Köhler eingewechselte Marius Speker (80.+2) machte den Auswärtssieg perfekt.

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Nord/Nordost: Wölfe besiegen Löwen im Derby

Der VfL Wolfsburg bleibt in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga an der Spitze. Das 3:1 (0:1) im Derby bei Eintracht Braunschweig am 9. Spieltag war für die von Steffen Brauer trainierten Wölfe der zweite Sieg in Folge und insgesamt der siebte Dreier im neunten Saisonspiel. Dagegen hält der Negativtrend der Eintracht an. Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg (ein Punkt) bleiben die Löwen auf einem Abstiegsplatz.

Zur Pause lag noch die Mannschaft von Eintracht-Trainer Benjamin Duda durch einen Treffer von Luis Simon (14.) 1:0 in Führung. Nach der Pause sorgten jedoch Yannik Möker (41.), der einen Handelfmeter im Nachschuss verwandelte, Yari Otto (49.) und Gian-Luca Itter (80.+2) für die Wende.

Einen weiteren Dämpfer erhielten die Meisterschaftshoffnungen von Staffelsieger RB Leipzig. Der FC St. Pauli setzte sich gegen die Roten Bullen 2:1 (1:1) durch und festigte den Platz im gesicherten Mittelfeld. Dabei gerieten die Gastgeber durch ein Eigentor von Bruno Dane (36.) 0:1 in Rückstand. Dario Kovacic (40., Foulelfmeter/66.) drehte jedoch die Partie mit zwei Treffern. Einziger Wermutstropfen für die Hamburger: Cenk Durgut handelte sich in der Schlussphase wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein (76.). RB Leipzig liegt nach der zweiten Niederlage in Serie schon sechs Punkte hinter Platz eins.

Tennis Borussia Berlin sorgt weiter für Furore. Nach dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena sind die Hauptstädter bereits seit fünf Spieltagen ungeschlagen, setzten sich im oberen Tabellendrittel fest. Erst in der Nachspielzeit gelang Ahmet Gürleyen (80.+2) der einzige Treffer der Partie.

Der Tabellenzweite Hertha BSC sitzt Spitzenreiter VfL Wolfsburg weiter dicht im Nacken. Nach dem 4:0 (1:0) beim Hamburger SV, der seinen vierten Sieg in Serie verpasste, trennt die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Hartmann nur noch die um einen Treffer schlechtere Tordifferenz von den punktgleichen Wölfen (beide 22 Zähler).

Anthony Roczen (39.) leitete den Sieg der Herthaner mit dem Führungstor kurz vor der Pause ein. Muhamed Kiprit (42.) sowie Pal Dardai (76.), Sohn des gleichnamigen Hertha-Cheftrainers, und Florian Krebs (77.) bauten den Vorsprung aus.

Hannover 96 setzte sich gegen den abstiegsbedrohten Neuling 1. FC Union Berlin hauchdünn 3:2 (2:1) durch. Ilyas Bircan (1./80.) verwandelte zu Spielbeginn und in letzter Minutre jeweils einen Foulelfmeter, außerdem traf Andriko Smolinski (17.) für die Niedersachsen. Für die „Eisernen“ trafen Atakan Karadeniz (4.) und Daniel Eidtner (78.) zweimal zum Ausgleich. In der Schlussphase sah Eidtner wegen des Foulspiels, das zum entscheidenden Strafstoß führte, zu allem Überfluss auch noch die Rote Karte.

"Unser Sieg war sicher ein wenig glücklich, geht aber wegen des Spielverlaufs unter dem Strich in Ordnung", sagte 96-Trainer und Ex-Profi Steven Cherundolo zu DFB.de.

Der 1. FC Magdeburg und der SV Werder Bremen trennten sich 2:2 (0:0). Philipp Harant (55.) markierte den Führungstreffer für die Gastgeber, der eingewechselte Thilo Töpken (73./78.) wendete mit einem Doppelschlag das Blatt. Kurz vor dem Schlussphase rettete Dimitar Mitrovski (78.) den Gastgebern das Remis. Der SV Werder blieb zwar zum achten Mal in Folge ungeschlagen, kam dabei aber fünfmal nicht über Unentschieden hinaus.

Das Heimspiel des VfL Osnabrück gegen Dynamo Dresden wurde auf Samstag, 21. November (ab 12 Uhr), verschoben.