Sechs Tore zum Auftakt in Vaduz gegen Liechtenstein

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 6:0 (1:0) in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein in die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika gestartet. Vor 7842 Zuschauern im ausverkauften Rheinpark-Stadion waren Lukas Podolski (21., 48.), Simon Rolfes (65.), Bastian Schweinsteiger (66.), Thomas Hitzlsperger (76.) und Heiko Westermann (86.) für die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw erfolgreich.

Bereits in der vierten Minute prüfte Piotr Trochowski erstmals den liechtensteinischen Torwart Peter Jehle. Der Hamburger nutzte ein mustergültiges Zuspiel von Schweinsteiger, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am herausstürmenden Keeper vom FC Tours. In der zwölften Minute war es Schweinsteiger selbst, der mit einem Schuss aus halbrechter Position am gut reagierenden Torwart scheiterte.

Liechtenstein hielt im Dauerregen von Vaduz zunächst aggressiv dagegen, doch die deutsche Innenverteidigung mit Heiko Westermann und Serdar Tasci ließ keine zwingende Torchance zu. Die Nummer 130 der Weltrangliste kam lediglich durch einen Schuss ans Außennetz von Benjamin Fischer (10.) in die Nähe des deutschen Tores.

Nach einem Doppelpass mit Trochowski war es auf der Gegenseite in der 21. Minute Podolski, der die deutsche Mannschaft mit seinem 29. Tor im 56. Länderspiel in Führung bringen konnte. Nur eine Minute späte drehte der Angreifer den Spieß um und legte den Ball auf den durchgelaufenen Trochowski, dessen Schuss jedoch links am Tor vorbeisegelte.

Liechtenstein - Deutschland, Vaduz, 6. September 2008

Gleiche Startaufstellung wie beim 2:0 gegen Belgien

Die deutsche Mannschaft, die mit der exakt gleichen Aufstellung wie im letzten Spiel gegen Belgien (2:0) am 20. August in Nürnberg angetreten war, blieb in der Folgezeit weiter spielbestimmend und hatte die Gastgeber stets gut im Griff. Thomas Hitzlsperger mit einem seiner strammen Linksschüsse (30.) und Kapitän Miroslav Klose (35.) hätten das Ergebnis frühzeitig ausbauen können.

Mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit sorgte wiederum Podolski für den Zwei-Tore-Vorsprung. Die Vorlage beim 30. Länderspieltor des 23-Jährigen lieferte erneut der agile Trochowski, der nach einem Solo mustergültig auflegte.

Den Gastgebern merkte man den Kräfteverschleiß mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr an. Gefährlich wurde es lediglich einmal, als Martin Büchel in der 61. Minute nach dem ersten und einzigen Eckball für die Hausherren mit einem Fernschuss scheiterte.

Schweinsteiger als Kapitän erfolgreich

In der 65. Minute brachte Löw den Stuttgarter Mario Gomez für Klose, Schweinsteiger übernahm vom Münchner die Spielführerbinde. Danach fielen die Tore im Minutentakt. Zunächst erzielte Rolfes in der 65. Minute sein erstes Länderspieltor, 60 Sekunden später schraubte "Neu-Kapitän" Schweinsteiger das Ergebnis auf 4:0.

Weitere zehn Minuten später (76.) überwand Hitzlsperger den liechtensteinischen Torwart mit einem abgefälschten Freistoß. Vier Minuten vor dem Ende (86.) trug sich schließlich auch Heiko Westermann in die Torschützenliste ein. Der Schalker Innenverteidiger traf nach einem Eckball von Marko Marin per Kopf zum 6:0 und erzielte dabei ebenfalls sein erstes Länderspieltor.

Weitere Informationen zur Nationalmannschaft finden Sie hier.

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Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 6:0 (1:0) in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein in die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika gestartet. Vor 7842 Zuschauern im ausverkauften Rheinpark-Stadion waren Lukas Podolski (21., 48.), Simon Rolfes (65.), Bastian Schweinsteiger (66.), Thomas Hitzlsperger (76.) und Heiko Westermann (86.) für die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw erfolgreich.

Bereits in der vierten Minute prüfte Piotr Trochowski erstmals den liechtensteinischen Torwart Peter Jehle. Der Hamburger nutzte ein mustergültiges Zuspiel von Schweinsteiger, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am herausstürmenden Keeper vom FC Tours. In der zwölften Minute war es Schweinsteiger selbst, der mit einem Schuss aus halbrechter Position am gut reagierenden Torwart scheiterte.

Liechtenstein hielt im Dauerregen von Vaduz zunächst aggressiv dagegen, doch die deutsche Innenverteidigung mit Heiko Westermann und Serdar Tasci ließ keine zwingende Torchance zu. Die Nummer 130 der Weltrangliste kam lediglich durch einen Schuss ans Außennetz von Benjamin Fischer (10.) in die Nähe des deutschen Tores.

Nach einem Doppelpass mit Trochowski war es auf der Gegenseite in der 21. Minute Podolski, der die deutsche Mannschaft mit seinem 29. Tor im 56. Länderspiel in Führung bringen konnte. Nur eine Minute späte drehte der Angreifer den Spieß um und legte den Ball auf den durchgelaufenen Trochowski, dessen Schuss jedoch links am Tor vorbeisegelte.

Liechtenstein - Deutschland, Vaduz, 6. September 2008

Gleiche Startaufstellung wie beim 2:0 gegen Belgien

Die deutsche Mannschaft, die mit der exakt gleichen Aufstellung wie im letzten Spiel gegen Belgien (2:0) am 20. August in Nürnberg angetreten war, blieb in der Folgezeit weiter spielbestimmend und hatte die Gastgeber stets gut im Griff. Thomas Hitzlsperger mit einem seiner strammen Linksschüsse (30.) und Kapitän Miroslav Klose (35.) hätten das Ergebnis frühzeitig ausbauen können.

Mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit sorgte wiederum Podolski für den Zwei-Tore-Vorsprung. Die Vorlage beim 30. Länderspieltor des 23-Jährigen lieferte erneut der agile Trochowski, der nach einem Solo mustergültig auflegte.

Den Gastgebern merkte man den Kräfteverschleiß mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr an. Gefährlich wurde es lediglich einmal, als Martin Büchel in der 61. Minute nach dem ersten und einzigen Eckball für die Hausherren mit einem Fernschuss scheiterte.

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Schweinsteiger als Kapitän erfolgreich

In der 65. Minute brachte Löw den Stuttgarter Mario Gomez für Klose, Schweinsteiger übernahm vom Münchner die Spielführerbinde. Danach fielen die Tore im Minutentakt. Zunächst erzielte Rolfes in der 65. Minute sein erstes Länderspieltor, 60 Sekunden später schraubte "Neu-Kapitän" Schweinsteiger das Ergebnis auf 4:0.

Weitere zehn Minuten später (76.) überwand Hitzlsperger den liechtensteinischen Torwart mit einem abgefälschten Freistoß. Vier Minuten vor dem Ende (86.) trug sich schließlich auch Heiko Westermann in die Torschützenliste ein. Der Schalker Innenverteidiger traf nach einem Eckball von Marko Marin per Kopf zum 6:0 und erzielte dabei ebenfalls sein erstes Länderspieltor.

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