Sechs neue "Eliteschulen des Fußballs" ernannt

Berlin, Bremen, Hannover, Hoffenheim, Nürnberg und München sind ab sofort neue Standorte einer "Eliteschule des Fußballs". Dies beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung der jeweiligen Verbundsysteme von Leistungsfußball und Schule. Damit gibt es bundesweit mittlerweile 20 "Eliteschulen des Fußballs". Bei den ausgezeichneten Verbundsystemen sticht besonders hervor, dass in München die beiden Vereine FC Bayern und TSV 1860 im Sinne einer effektiven und ganzheitlichen Ausbildung der Talente zusammenarbeiten.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

"Eine große Anzahl der Spitzentalente im Fußball lebt heute in einem Spannungsfeld, das durch hohe schulische Anforderungen, häufiges Training und länger andauernde Lehrgänge der Wettkampfreisen geprägt ist. Durch die Anerkennung der Verbundsysteme als Eliteschule des Fußballs würdigen wir zum einen die Leistung, ein Umfeld aufgebaut zu haben, in dem Talente intensiv trainieren können und gleichzeitig schulisch begleitet und gefördert werden. Zum anderen soll die Anerkennung als Eliteschule aber auch ein Ansporn sein, dieses Verbundsystem von Schule, Verein und Verband ständig zu optimieren“, so DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach in seinem Schreiben an die neuen Eliteschulen des Fußballs.

"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Verbundpartner in Berlin sind neben dem Verein Hertha BSC und dem Berliner Fußball-Verband die Poelchau-Oberschule, während in Bremen der SV Werder, der Bremer Fußball-Verband mit dem Gymnasium Obervieland und der Integrierten Stadtteilschule Obervieland einen Verbund bilden. Der Niedersächsische Fußballverband und Hannover 96 kooperieren vor Ort mit der Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen. Bundesliga-Aufsteiger TSG 1899 Hoffenheim und der Badische Fußballverband arbeiten gleich mit fünf Schulen im Verbund. Neben dem Wilhelmi Gymnasium sind auch die Kraichgau-Realschule, die Max-Weber-Schule, die Friedrich-Hecker-Schule und die Theodor-Heuss-Schule im neuen System integriert. Der Bayerische Fußball-Verband ist gleich in zwei neuen Verbundsystemen engagiert. In Nürnberg sind der 1. FC Nürnberg und die Berthold-Brecht-Schule die Partner, in München die Hauptschule Taufkirchen, die Staatliche Walter-Klingenbeck-Realschule in Taufkirchen und das Städtische Theodolinden-Gymnasium in München sowie die beiden Vereine FC Bayern und TSV 1860.

[mh/mm]

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Berlin, Bremen, Hannover, Hoffenheim, Nürnberg und München sind ab sofort neue Standorte einer "Eliteschule des Fußballs". Dies beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung der jeweiligen Verbundsysteme von Leistungsfußball und Schule. Damit gibt es bundesweit mittlerweile 20 "Eliteschulen des Fußballs". Bei den ausgezeichneten Verbundsystemen sticht besonders hervor, dass in München die beiden Vereine FC Bayern und TSV 1860 im Sinne einer effektiven und ganzheitlichen Ausbildung der Talente zusammenarbeiten.

"Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können. Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.

"Eine große Anzahl der Spitzentalente im Fußball lebt heute in einem Spannungsfeld, das durch hohe schulische Anforderungen, häufiges Training und länger andauernde Lehrgänge der Wettkampfreisen geprägt ist. Durch die Anerkennung der Verbundsysteme als Eliteschule des Fußballs würdigen wir zum einen die Leistung, ein Umfeld aufgebaut zu haben, in dem Talente intensiv trainieren können und gleichzeitig schulisch begleitet und gefördert werden. Zum anderen soll die Anerkennung als Eliteschule aber auch ein Ansporn sein, dieses Verbundsystem von Schule, Verein und Verband ständig zu optimieren“, so DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach in seinem Schreiben an die neuen Eliteschulen des Fußballs.

"Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Verbundpartner in Berlin sind neben dem Verein Hertha BSC und dem Berliner Fußball-Verband die Poelchau-Oberschule, während in Bremen der SV Werder, der Bremer Fußball-Verband mit dem Gymnasium Obervieland und der Integrierten Stadtteilschule Obervieland einen Verbund bilden. Der Niedersächsische Fußballverband und Hannover 96 kooperieren vor Ort mit der Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen. Bundesliga-Aufsteiger TSG 1899 Hoffenheim und der Badische Fußballverband arbeiten gleich mit fünf Schulen im Verbund. Neben dem Wilhelmi Gymnasium sind auch die Kraichgau-Realschule, die Max-Weber-Schule, die Friedrich-Hecker-Schule und die Theodor-Heuss-Schule im neuen System integriert. Der Bayerische Fußball-Verband ist gleich in zwei neuen Verbundsystemen engagiert. In Nürnberg sind der 1. FC Nürnberg und die Berthold-Brecht-Schule die Partner, in München die Hauptschule Taufkirchen, die Staatliche Walter-Klingenbeck-Realschule in Taufkirchen und das Städtische Theodolinden-Gymnasium in München sowie die beiden Vereine FC Bayern und TSV 1860.