Schweinsteiger feiert Comeback bei Bayern-Sieg

Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat im Rahmen des Bundesliga-Spiels des FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim (4:0) sein Comeback gefeiert. Bayern-Trainer Pep Guardiola brachte den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft in der 78. Minute für Mario Götze in die Partie.

13 Minuten waren noch zu absolvieren, da wurde aus einem normalen Spiel des FC Bayern ein besonderes: An der Seitenlinie stand Schweinsteiger. Das Publikum, es sprang geradezu auf von den Sitzen, und als der Weltmeister zu seinem ersten Einsatz in einem Pflichtspiel seit der magischen Nacht von Rio auf den Rasen lief, schwoll der Jubel an zum Orkan. "Der Fußballgott ist wieder da", sagte Arjen Robben hinterher mit einem Grinsen, "da habe ich Gänsehaut bekommen".

Nicht nur Robben war in diesem Moment emotional am Anschlag. "Es hat mein Herz sehr berührt", sagte Schweinsteiger über jenen Moment, als seine Leidenszeit ein Ende gefunden hatte. "Es ist schön, so empfangen zu werden", sagte er fast flüsternd. Dass ihm schon zehn Minuten nach der Einwechslung eine wunderbare Vorlage zum 4:0 durch Sebastian Rode gelang (87.), rundete Schweinsteigers Comeback ab.

Auch Guardiola konnte sich der außergewöhnlichen Stimmung bei dieser mehr als gewöhnlichen Einwechslung nicht entziehen. "Ich habe gemerkt", sagte der Trainer, "wie wichtig er", also Schweinsteiger, "für diesen Verein ist". Nein, ergänzte er, natürlich sei Schweinsteiger "noch nicht ganz fit, aber mit seiner Erfahrung kann er uns immer weiterhelfen". Auch Robben betonte: "Schweinsteiger ist wichtig für uns, er ist ein super Spieler und ein super Typ."

Der 30 Jahre alte Schweinsteiger hatte sein letztes Pflichtspiel beim Endspiel der Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro absolviert. Nach nun 132 Tagen stand Schweinsteiger, der in München einen Vertrag bis 2016 besitzt, wieder auf dem Platz.

[sid/ml]

Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat im Rahmen des Bundesliga-Spiels des FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim (4:0) sein Comeback gefeiert. Bayern-Trainer Pep Guardiola brachte den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft in der 78. Minute für Mario Götze in die Partie.

13 Minuten waren noch zu absolvieren, da wurde aus einem normalen Spiel des FC Bayern ein besonderes: An der Seitenlinie stand Schweinsteiger. Das Publikum, es sprang geradezu auf von den Sitzen, und als der Weltmeister zu seinem ersten Einsatz in einem Pflichtspiel seit der magischen Nacht von Rio auf den Rasen lief, schwoll der Jubel an zum Orkan. "Der Fußballgott ist wieder da", sagte Arjen Robben hinterher mit einem Grinsen, "da habe ich Gänsehaut bekommen".

Nicht nur Robben war in diesem Moment emotional am Anschlag. "Es hat mein Herz sehr berührt", sagte Schweinsteiger über jenen Moment, als seine Leidenszeit ein Ende gefunden hatte. "Es ist schön, so empfangen zu werden", sagte er fast flüsternd. Dass ihm schon zehn Minuten nach der Einwechslung eine wunderbare Vorlage zum 4:0 durch Sebastian Rode gelang (87.), rundete Schweinsteigers Comeback ab.

Auch Guardiola konnte sich der außergewöhnlichen Stimmung bei dieser mehr als gewöhnlichen Einwechslung nicht entziehen. "Ich habe gemerkt", sagte der Trainer, "wie wichtig er", also Schweinsteiger, "für diesen Verein ist". Nein, ergänzte er, natürlich sei Schweinsteiger "noch nicht ganz fit, aber mit seiner Erfahrung kann er uns immer weiterhelfen". Auch Robben betonte: "Schweinsteiger ist wichtig für uns, er ist ein super Spieler und ein super Typ."

Der 30 Jahre alte Schweinsteiger hatte sein letztes Pflichtspiel beim Endspiel der Weltmeisterschaft in Rio de Janeiro absolviert. Nach nun 132 Tagen stand Schweinsteiger, der in München einen Vertrag bis 2016 besitzt, wieder auf dem Platz.