Schweinsteiger: Prädikat Weltklasse

Er lacht, er strahlt, er freut sich. Für Bastian Schweinsteiger hat das neue Jahr mit einem lange vermissten Gefühl begonnen. Der Nationalspieler weiß wieder, wie es ist, den Ball am Fuß zu spüren. Im Trainingslager des FC Bayern in Doha ist der 27-Jährige mittendrin im Getummel, er scherzt mit seinen Mitspielern, er geht voran, und vor allem: er spielt Fußball.

Zum ersten Mal nach 63 Tagen. Im Champions-League-Spiel gegen Neapel war Schweinsteiger Anfang November nach einem Zusammenstoß mit Gökhan Inler liegen geblieben, die Diagnose war schlimm, aber weniger schlimm als befürchtet: Schlüsselbeinbruch. Für den Rest der Hinrunde musste der Rekordmeister ohne Schweinsteiger auskommen.

Vorbei, vergessen, abgehakt, der Blick ist nach vorne gerichtet. Der FC Bayern hat im Jahr 2012 viel vor, Schweinsteiger hat im Jahr 2012 viel vor. Ganz oben auf seiner Prioritätenliste: Die EM in Polen und der Ukraine. Im Sommer will Schweinsteiger mit der Nationalmannschaft Europameister werden. „Man muss gegen Spanien einen guten Tag erwischen, um sie zu besiegen. Aber wir haben jetzt eine Mannschaft, die das schaffen kann“, sagt er. Auch mit dem Verein lautet seine Ambition: Schweinsteiger will auf Europas Thron. „In einem Jahr, wo man das Champions-League-Finale in München hat, sollte man auch das Ziel haben, dahin zu kommen“, sagt er.

Nach seiner Verletzung ist Schweinsteiger spürbar im Aufwand. Das alte Gefühl kommt Tag für Tag zurück, die ersehnte Rückkehr ins Mannschaftstraining wirkt positiv auf Körper und Gemüt. Zusätzlichen Rückenwind gab es für den Vizekapitän von Bundestrainer Joachim Löw aus der Heimat. Vom Fachmagazin kicker wurde Schweinsteiger in der Kategorie „Mittelfeld defensiv“ unter allen Bundesligaspielern in der Rangliste des deutschen Fußballs auf Platz eins gewählt. Prädikat: Weltklasse.

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Er lacht, er strahlt, er freut sich. Für Bastian Schweinsteiger hat das neue Jahr mit einem lange vermissten Gefühl begonnen. Der Nationalspieler weiß wieder, wie es ist, den Ball am Fuß zu spüren. Im Trainingslager des FC Bayern in Doha ist der 27-Jährige mittendrin im Getummel, er scherzt mit seinen Mitspielern, er geht voran, und vor allem: er spielt Fußball.

Zum ersten Mal nach 63 Tagen. Im Champions-League-Spiel gegen Neapel war Schweinsteiger Anfang November nach einem Zusammenstoß mit Gökhan Inler liegen geblieben, die Diagnose war schlimm, aber weniger schlimm als befürchtet: Schlüsselbeinbruch. Für den Rest der Hinrunde musste der Rekordmeister ohne Schweinsteiger auskommen.

Vorbei, vergessen, abgehakt, der Blick ist nach vorne gerichtet. Der FC Bayern hat im Jahr 2012 viel vor, Schweinsteiger hat im Jahr 2012 viel vor. Ganz oben auf seiner Prioritätenliste: Die EM in Polen und der Ukraine. Im Sommer will Schweinsteiger mit der Nationalmannschaft Europameister werden. „Man muss gegen Spanien einen guten Tag erwischen, um sie zu besiegen. Aber wir haben jetzt eine Mannschaft, die das schaffen kann“, sagt er. Auch mit dem Verein lautet seine Ambition: Schweinsteiger will auf Europas Thron. „In einem Jahr, wo man das Champions-League-Finale in München hat, sollte man auch das Ziel haben, dahin zu kommen“, sagt er.

Nach seiner Verletzung ist Schweinsteiger spürbar im Aufwand. Das alte Gefühl kommt Tag für Tag zurück, die ersehnte Rückkehr ins Mannschaftstraining wirkt positiv auf Körper und Gemüt. Zusätzlichen Rückenwind gab es für den Vizekapitän von Bundestrainer Joachim Löw aus der Heimat. Vom Fachmagazin kicker wurde Schweinsteiger in der Kategorie „Mittelfeld defensiv“ unter allen Bundesligaspielern in der Rangliste des deutschen Fußballs auf Platz eins gewählt. Prädikat: Weltklasse.