Schürrle: "Extrem hart an mir gearbeitet"

Im Bundesligaspiel beim FC Augsburg (0:0) ist André Schürrle am Sonntag wieder in die Startelf des VfL Wolfsburg zurückgekehrt. Im Anschluss bezog der Weltmeister in der Mixed Zone Stellung zum Spiel und seiner selbst auferlegten Interviewpause. DFB.de hat seine Aussagen aufgezeichnet.

Frage: Herr Schürrle, wie war es für Sie, wieder in der Startelf zu stehen, nach zwei guten Joker-Einsätzen zuvor?

André Schürrle: Ganz normal. Das war keine besondere Geschichte für mich.

Frage: Wie hat Ihnen das Spiel insgesamt gefallen?

Schürrle: In der ersten Halbzeit sind wir schwer reingekommen. Wir hatten eine große Torchance durch Max (Maximilian Arnold, Anm. d. Red.), wenn wir die reinmachen, läuft es vielleicht ein bisschen einfacher. Wir haben uns insgesamt ein bisschen schwer getan, gerade vorne unsere Akzente zu setzen. Aber läuferisch und kämpferisch waren wir voll da. Die ersten 20, 30 Minuten in der zweiten Halbzeit waren wir gut, hatten Torchancen, haben Übergewicht bekommen und hätten das vielleicht auch ausnutzen können. Aber am Ende müssen wir einfach sagen, dass es ein gerechtes Ergebnis ist.

Frage: Wie war die zurückliegende Woche für Sie, nach Ihren zwei Joker-Vorlagen gegen Bremen und Ihren beiden Joker-Toren zum 2:0 bei ZSKA Moskau? Drumherum ist ja ein bisschen was auf Sie eingeprasselt…

Schürrle: Ja, aber nichts, was ich nicht schon kennen würde. Deswegen ist das für mich keine große Geschichte. Ich weiß, dass ich Spiele entscheiden kann, dass ich meine Tore machen kann. Von daher muss ich einfach weiter hart an mir arbeiten, das habe ich in den letzten Wochen extrem hart gemacht. So muss es weitergehen und wir müssen die Spiele gewinnen, dann ist alles gut.

Frage: Warum haben Sie sich nach den Toren von Moskau nicht äußern wollen?

Schürrle: Das hatte gar nichts mit irgendwelcher Kritik zu tun. Es war einfach so, dass ich mich auf meinen Fußball konzentrieren wollte und nicht immer wieder Interviews geben wollte. So werde ich das auch in den kommenden Wochen handhaben - nicht alles zu machen, sondern auch mal ein bisschen zurückzustecken. Und mich auf die Sache konzentrieren, die wichtig ist, und das ist das Fußballspielen.

Frage: Tut es Ihnen gut, sich bei allem anderen zurückzunehmen?

Schürrle: Ich habe das schon oft gemacht. Das ist auch nichts Neues für mich. Deshalb ist es jetzt eine Ausnahme, dass ich mich hier äußere. Aber ich will ein bisschen Ruhe einkehren lassen. Natürlich gehört es für einen Profi dazu, dass man sich zu gewissen Sachen äußert. Aber ich glaube, man muss auch schauen, dass man auf dem Platz seine Leistung bringt. Da bin ich dabei, daran will ich wieder anknüpfen. Das ist das Wichtigste für mich im Moment.

Frage: Hängt die Medienarbeit denn von den Auftritten auf dem Platz ab?

Schürrle: Nein, das nicht im Besonderen. Aber wenn man ein Ziel verfolgt und gerade wieder seine Leistung bringt und einfach weiter machen will, dann tut es gut, auch mal ein bisschen abzuschalten.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[mr]

Im Bundesligaspiel beim FC Augsburg (0:0) ist André Schürrle am Sonntag wieder in die Startelf des VfL Wolfsburg zurückgekehrt. Im Anschluss bezog der Weltmeister in der Mixed Zone Stellung zum Spiel und seiner selbst auferlegten Interviewpause. DFB.de hat seine Aussagen aufgezeichnet.

Frage: Herr Schürrle, wie war es für Sie, wieder in der Startelf zu stehen, nach zwei guten Joker-Einsätzen zuvor?

André Schürrle: Ganz normal. Das war keine besondere Geschichte für mich.

Frage: Wie hat Ihnen das Spiel insgesamt gefallen?

Schürrle: In der ersten Halbzeit sind wir schwer reingekommen. Wir hatten eine große Torchance durch Max (Maximilian Arnold, Anm. d. Red.), wenn wir die reinmachen, läuft es vielleicht ein bisschen einfacher. Wir haben uns insgesamt ein bisschen schwer getan, gerade vorne unsere Akzente zu setzen. Aber läuferisch und kämpferisch waren wir voll da. Die ersten 20, 30 Minuten in der zweiten Halbzeit waren wir gut, hatten Torchancen, haben Übergewicht bekommen und hätten das vielleicht auch ausnutzen können. Aber am Ende müssen wir einfach sagen, dass es ein gerechtes Ergebnis ist.

Frage: Wie war die zurückliegende Woche für Sie, nach Ihren zwei Joker-Vorlagen gegen Bremen und Ihren beiden Joker-Toren zum 2:0 bei ZSKA Moskau? Drumherum ist ja ein bisschen was auf Sie eingeprasselt…

Schürrle: Ja, aber nichts, was ich nicht schon kennen würde. Deswegen ist das für mich keine große Geschichte. Ich weiß, dass ich Spiele entscheiden kann, dass ich meine Tore machen kann. Von daher muss ich einfach weiter hart an mir arbeiten, das habe ich in den letzten Wochen extrem hart gemacht. So muss es weitergehen und wir müssen die Spiele gewinnen, dann ist alles gut.

Frage: Warum haben Sie sich nach den Toren von Moskau nicht äußern wollen?

Schürrle: Das hatte gar nichts mit irgendwelcher Kritik zu tun. Es war einfach so, dass ich mich auf meinen Fußball konzentrieren wollte und nicht immer wieder Interviews geben wollte. So werde ich das auch in den kommenden Wochen handhaben - nicht alles zu machen, sondern auch mal ein bisschen zurückzustecken. Und mich auf die Sache konzentrieren, die wichtig ist, und das ist das Fußballspielen.

Frage: Tut es Ihnen gut, sich bei allem anderen zurückzunehmen?

Schürrle: Ich habe das schon oft gemacht. Das ist auch nichts Neues für mich. Deshalb ist es jetzt eine Ausnahme, dass ich mich hier äußere. Aber ich will ein bisschen Ruhe einkehren lassen. Natürlich gehört es für einen Profi dazu, dass man sich zu gewissen Sachen äußert. Aber ich glaube, man muss auch schauen, dass man auf dem Platz seine Leistung bringt. Da bin ich dabei, daran will ich wieder anknüpfen. Das ist das Wichtigste für mich im Moment.

Frage: Hängt die Medienarbeit denn von den Auftritten auf dem Platz ab?

Schürrle: Nein, das nicht im Besonderen. Aber wenn man ein Ziel verfolgt und gerade wieder seine Leistung bringt und einfach weiter machen will, dann tut es gut, auch mal ein bisschen abzuschalten.

Aufgezeichnet von DFB.de.

###more###