Viele Ideen, kreative Geschichten und ständiger Fußballbezug: Beim Schüleraufsatz-Wettbewerb zur U 19-Europameisterschaft haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) exakt 47 Einsendungen erreicht. Die Aufsätze stammen von Kindern und Jugendlichen aus ganz Baden-Württemberg. Thematisch mussten sie sich mit den Werten Respekt, Fairplay, Integration oder Gemeinschaft befassen. Initiiert hatten den Wettbewerb das Kultusministerium Baden-Württemberg und der DFB. Inzwischen stehen auch die vier Gewinner fest.
Sie dürfen das Finale der U 19-EM am 24. Juli in Sinsheim mit einer Begleitperson auf der Pressetribüne verfolgen, anschließend die Spieler in der Mixed Zone befragen und auch an der Pressekonferenz teilnehmen. Der DFB wird die vier Gewinner an diesem Tag begleiten und von ihren Erlebnissen berichten.
Ausgezeichnet wurden insgesamt drei Aufsätze. Darunter der Text "Der Teamgeist beim Fußball" von Luisa Bauhammer. Sie besucht das Hariolf-Gymnasium in Ellwangen und beschreibt in einem fiktiven Dialog, worauf es im Mannschaftssport ankommt: Teamgeist. Nur, wenn alle zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, können alle gemeinsam Erfolg haben. Luisas Fazit: Wer für die Tribüne spielt, kriegt vielleicht Szenenapplaus, aber selten den Pokal.
Ebenfalls prämiert wurde der Text "Die falsche Position" von Benjamin Hock, der ebenfalls das Hariolf-Gymnasium in Ellwangen besucht. Er beschreibt aus der Ich-Perspektive den Alltag eines Einzelgängers, der in seiner Klasse nicht sonderlich beliebt ist. Das ändert sich erst, als sich ein neuer Mitschüler für ihn einsetzt und ihn mit zum Fußballtraining nimmt. Nach und nach erfolgt eine Integration durch den Sport und am Ende steht der Gewinn der lokalen Fußballmeisterschaft.
Als dritter Aufsatz wurde der Text "Unser Freund ist Syrer" von Eric Hezel und Lukas Weiler ausgezeichnet. Sie besuchen die Grundschule in Mühlheim. In ihrem Text erzählen sie die Geschichte von Emre, der als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland kam und anfangs von seinen Mitschülern verspottet wurde. Doch ein gemeinsames Fußballspiel markierte den Wendepunkt und war der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Durch das gemeinsame Spielen verbesserte Emre auch sein Deutsch und fühlte sich schon bald heimisch.
Viele kreative Einsendungen
Die Jury bildete ein Team aus Vertretern des Kultusministeriums Baden-Württemberg und des DFB. "Ich finde die Aufsätze sehr gelungen. Sie zeigen, worauf es im Fußball ankommt: Teamgeist, Respekt und Fairplay. Nur wenn alle zusammenhalten, kann jeder Einzelne Erfolg haben", sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
"Sowohl die Qualität als auch die Quantität der eingereichten Aufsätze hat uns sehr positiv überrascht. Aus den Texten geht hervor, wie viele Werte der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Speziellen vermitteln. Die Auswahl der Gewinnerbeiträge fiel uns aufgrund der vielen kreativen Beiträge keineswegs leicht – dies spricht einmal mehr für die tollen Texte, welche uns erreicht haben und wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte", sagt DFB-Turnierdirektor Dr. Kyung-Yiub Lee. Die vier Sieger wurden vom DFB bereits benachrichtigt.
[rz]
Viele Ideen, kreative Geschichten und ständiger Fußballbezug: Beim Schüleraufsatz-Wettbewerb zur U 19-Europameisterschaft haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) exakt 47 Einsendungen erreicht. Die Aufsätze stammen von Kindern und Jugendlichen aus ganz Baden-Württemberg. Thematisch mussten sie sich mit den Werten Respekt, Fairplay, Integration oder Gemeinschaft befassen. Initiiert hatten den Wettbewerb das Kultusministerium Baden-Württemberg und der DFB. Inzwischen stehen auch die vier Gewinner fest.
Sie dürfen das Finale der U 19-EM am 24. Juli in Sinsheim mit einer Begleitperson auf der Pressetribüne verfolgen, anschließend die Spieler in der Mixed Zone befragen und auch an der Pressekonferenz teilnehmen. Der DFB wird die vier Gewinner an diesem Tag begleiten und von ihren Erlebnissen berichten.
Ausgezeichnet wurden insgesamt drei Aufsätze. Darunter der Text "Der Teamgeist beim Fußball" von Luisa Bauhammer. Sie besucht das Hariolf-Gymnasium in Ellwangen und beschreibt in einem fiktiven Dialog, worauf es im Mannschaftssport ankommt: Teamgeist. Nur, wenn alle zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, können alle gemeinsam Erfolg haben. Luisas Fazit: Wer für die Tribüne spielt, kriegt vielleicht Szenenapplaus, aber selten den Pokal.
Ebenfalls prämiert wurde der Text "Die falsche Position" von Benjamin Hock, der ebenfalls das Hariolf-Gymnasium in Ellwangen besucht. Er beschreibt aus der Ich-Perspektive den Alltag eines Einzelgängers, der in seiner Klasse nicht sonderlich beliebt ist. Das ändert sich erst, als sich ein neuer Mitschüler für ihn einsetzt und ihn mit zum Fußballtraining nimmt. Nach und nach erfolgt eine Integration durch den Sport und am Ende steht der Gewinn der lokalen Fußballmeisterschaft.
Als dritter Aufsatz wurde der Text "Unser Freund ist Syrer" von Eric Hezel und Lukas Weiler ausgezeichnet. Sie besuchen die Grundschule in Mühlheim. In ihrem Text erzählen sie die Geschichte von Emre, der als Flüchtling aus Syrien nach Deutschland kam und anfangs von seinen Mitschülern verspottet wurde. Doch ein gemeinsames Fußballspiel markierte den Wendepunkt und war der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Durch das gemeinsame Spielen verbesserte Emre auch sein Deutsch und fühlte sich schon bald heimisch.
Viele kreative Einsendungen
Die Jury bildete ein Team aus Vertretern des Kultusministeriums Baden-Württemberg und des DFB. "Ich finde die Aufsätze sehr gelungen. Sie zeigen, worauf es im Fußball ankommt: Teamgeist, Respekt und Fairplay. Nur wenn alle zusammenhalten, kann jeder Einzelne Erfolg haben", sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
"Sowohl die Qualität als auch die Quantität der eingereichten Aufsätze hat uns sehr positiv überrascht. Aus den Texten geht hervor, wie viele Werte der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Speziellen vermitteln. Die Auswahl der Gewinnerbeiträge fiel uns aufgrund der vielen kreativen Beiträge keineswegs leicht – dies spricht einmal mehr für die tollen Texte, welche uns erreicht haben und wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte", sagt DFB-Turnierdirektor Dr. Kyung-Yiub Lee. Die vier Sieger wurden vom DFB bereits benachrichtigt.
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