Schröder: "Wir sind auf Augenhöhe mit den Spitzenteams"

Hinterher waren sich beide Seiten einig: Dieses Topspiel in der Frauen-Bundesliga zwischen Turbine Potsdam und dem FCR 2001 Duisburg, das am Sonntag mit 2:2 (0:1) endete, machte seinem Namen alle Ehre. "Das war ein Spitzenspiel, das die Zuschauer begeistert hat und Werbung für den Frauenfußball war", bewertete Potsdams Trainer Bernd Schröder das Remis, während seine Duisburger Kollegin Martina Voss von einer "spannenden und absolut hochklassigen Partie" sprach.

Spannend machten es vor allem die Potsdamerinnen, denen es gelang einen 0:2-Rückstand mit einer Energieleistung noch auszugleichen. Nachdem Simone Laudehr (16.) und Inka Grings (54.) für Duisburg vorlegten, sorgte Anja Mittag mit einem Traumtor aus 22 Metern für den Anschluss (59.). Nur fünf Minuten vor dem Ende gelang ihr noch der Ausgleich (85.). Die sehenswerten vier Treffer und eine Zusammenfassung der Begegnung sind auf DFB-TV zu sehen. Mit ihren beiden Toren sicherte die Nationalspielerin ihrem Team den Gewinn eines Punktes, der im Kampf um die Deutsche Meisterschaft noch eine entscheidende Rolle spielen könnte. Das Fazit von Bernd Schröder fiel dann auch versöhnlich aus: "Ich bin sehr zufrieden, weil dieses Spiel auch Werbung für den Frauenfußball war."

Potsdam fühlt sich für Titelkampf gerüstet

Für Turbine Potsdam hatte das Spitzenspiel gegen den Meisterschaftskandidaten aus Duisburg als Standortbestimmung gegolten. Schließlich waren die Brandenburgerinnen mit durchwachsenen Leistungen in die Saison gestartet. Nun blickt Bernd Schröder den kommenden Aufgaben, aufgrund der Leistungssteigerung seiner Mannschaft in den vergangenen Spielen, zuversichtlich entgegen: "Ich weiß jetzt wo wir stehen. Wir sind auf dem richtigen Weg und auf Augenhöhe mit den Spitzenteams." Dass die Moral innerhalb der jungen Mannschaft stimme, habe die Aufholjagd nach dem 0:2-Rückstand bewiesen, meint Schröder.

Zudem zeigt sich der Trainer mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben wirklich teilweise guten Fußball gezeigt. Vor allem in der letzten Viertelstunde, als wir noch 1:2 zurücklagen, haben wir es nicht mit der Brechstange versucht, sondern Fußball gespielt. Das gibt Kraft für die kommenden Aufgaben." Dass seine Mannschaft nun, da sich das Team offenbar gefunden hat, ein Wörtchen im Titelkampf mitreden kann, davon ist Bernd Schröder überzeugt. "Die Meisterschaft ist offener denn je", glaubt der Trainer.

[as]

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Hinterher waren sich beide Seiten einig: Dieses Topspiel in der Frauen-Bundesliga zwischen Turbine Potsdam und dem FCR 2001 Duisburg, das am Sonntag mit 2:2 (0:1) endete, machte seinem Namen alle Ehre. "Das war ein Spitzenspiel, das die Zuschauer begeistert hat und Werbung für den Frauenfußball war", bewertete Potsdams Trainer Bernd Schröder das Remis, während seine Duisburger Kollegin Martina Voss von einer "spannenden und absolut hochklassigen Partie" sprach.

Spannend machten es vor allem die Potsdamerinnen, denen es gelang einen 0:2-Rückstand mit einer Energieleistung noch auszugleichen. Nachdem Simone Laudehr (16.) und Inka Grings (54.) für Duisburg vorlegten, sorgte Anja Mittag mit einem Traumtor aus 22 Metern für den Anschluss (59.). Nur fünf Minuten vor dem Ende gelang ihr noch der Ausgleich (85.). Die sehenswerten vier Treffer und eine Zusammenfassung der Begegnung sind auf DFB-TV zu sehen. Mit ihren beiden Toren sicherte die Nationalspielerin ihrem Team den Gewinn eines Punktes, der im Kampf um die Deutsche Meisterschaft noch eine entscheidende Rolle spielen könnte. Das Fazit von Bernd Schröder fiel dann auch versöhnlich aus: "Ich bin sehr zufrieden, weil dieses Spiel auch Werbung für den Frauenfußball war."

Potsdam fühlt sich für Titelkampf gerüstet

Für Turbine Potsdam hatte das Spitzenspiel gegen den Meisterschaftskandidaten aus Duisburg als Standortbestimmung gegolten. Schließlich waren die Brandenburgerinnen mit durchwachsenen Leistungen in die Saison gestartet. Nun blickt Bernd Schröder den kommenden Aufgaben, aufgrund der Leistungssteigerung seiner Mannschaft in den vergangenen Spielen, zuversichtlich entgegen: "Ich weiß jetzt wo wir stehen. Wir sind auf dem richtigen Weg und auf Augenhöhe mit den Spitzenteams." Dass die Moral innerhalb der jungen Mannschaft stimme, habe die Aufholjagd nach dem 0:2-Rückstand bewiesen, meint Schröder.

Zudem zeigt sich der Trainer mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben wirklich teilweise guten Fußball gezeigt. Vor allem in der letzten Viertelstunde, als wir noch 1:2 zurücklagen, haben wir es nicht mit der Brechstange versucht, sondern Fußball gespielt. Das gibt Kraft für die kommenden Aufgaben." Dass seine Mannschaft nun, da sich das Team offenbar gefunden hat, ein Wörtchen im Titelkampf mitreden kann, davon ist Bernd Schröder überzeugt. "Die Meisterschaft ist offener denn je", glaubt der Trainer.