Schmidt über Monaco: "Alles andere als einfache Aufgabe"

Die Champions League vor der Brust, den Erzrivalen 1. FC Köln im Hinterkopf: Vor seinem ersten rheinischen Derby gegen die Geißböcke am Samstag muss Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt seine Profis zunächst mal auf das Gruppenspiel in der Königsklasse gegen den französischen Vizemeister AS Monaco heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) einschwören.

"Ich bin kein Freund davon zu sagen: Champions League ist gut und schön, die Liga aber wichtiger", sagt Schmidt der Bild-Zeitung und rückt damit zunächst mal das Duell gegen die Monegassen in den Fokus. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden würde sich die Werkself vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren - mit drei Punkten stünde Bayer bereits vor dem letzten Vorrundenspiel bei Benfica Lissabon am 9. Dezember als Gruppensieger fest und würde in der Runde der letzten 16 auf einen Gruppenzweiten treffen. "Unser großes Ziel ist es, den Gruppensieg zu holen. Und dafür werden wir alles tun", versprach Schmidt kurz vor dem Abschlusstraining und machte deutlich, dass für ihn das Resultat des frühen Spiels zwischen St. Petersburg und Benfica Lissabon keine Bedeutung hat: "Als Sportler will man alle Spiele gewinnen. Und wir wollen aus eigener Kraft als Erster in die K.o.-Phase einziehen."

Leno: "Der Gruppensieg wäre ein riesen Erfolg für uns"

"Wichtig ist, dass wir uns für die nächste Runde qualifizieren, der Gruppensieg wäre das i-Tüpfelchen", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler, der von seinen Spielern fordert, die nächsten brisanten Punktspiele gegen Köln und bei Rekordmeister Bayern München zunächst mal hinten anzustellen. So ganz klappt das aber nicht. "Das kann eine schöne Woche werden", sagt Bernd Leno mit Blick auf die nächsten beiden Aufgaben. Der U 21-Nationaltorwart will aber ebenso wie sein Coach und Sportdirektor einen Schritt nach dem anderen machen. "Der Gruppensieg wäre eine Riesenerfolg für uns, der uns auch für die Meisterschaft Rückendeckung geben würde", sagt der Keeper und unterstreicht damit die Bedeutung der Partie heute.

Dass Monaco zum Auftakt der Gruppenphase Leverkusen mit 1:0 einen Fehlstart bereitet hatte, ist bei Bayer aber nicht vergessen. "Das wird alles andere als eine einfache Aufgabe, wie wir ja bereits in Monaco erfahren haben. Es ist kein Zufall, dass diese Mannschaft in dem laufenden Wettbewerb erst einen Gegentreffer kassiert hat", sagt Schmidt, der sein bestmöglichstes Team aufbieten will.

Rolfes und Castro wieder fit

Dass der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow, der im Hinspiel den Siegtreffer von Monaco vorbereitet und damit Leverkusens bislang einzige Niederlage in der Gruppe C eingeleitet hatte, rechtzeitig für das Gastspiel in seiner alten Heimat wieder fit ist, bereitet Leverkusen keine Kopfschmerzen. Vielmehr freut Schmidt, dass er gegen den Tabellenachten der Ligue 1 wieder über mehr Alternativen verfügt. Der brasilianische Außenverteidiger Wendell steht nach seiner abgelaufenen Sperre ebenso wieder zur Verfügung wie die Mittelfeldroutiniers Simon Rolfes und Gonzalo Castro, die nach langen Verletzungspausen am Wochenende in Hannover ihr Comeback gefeiert hatten.

[sid]

Die Champions League vor der Brust, den Erzrivalen 1. FC Köln im Hinterkopf: Vor seinem ersten rheinischen Derby gegen die Geißböcke am Samstag muss Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt seine Profis zunächst mal auf das Gruppenspiel in der Königsklasse gegen den französischen Vizemeister AS Monaco heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) einschwören.

"Ich bin kein Freund davon zu sagen: Champions League ist gut und schön, die Liga aber wichtiger", sagt Schmidt der Bild-Zeitung und rückt damit zunächst mal das Duell gegen die Monegassen in den Fokus. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden würde sich die Werkself vorzeitig für das Achtelfinale qualifizieren - mit drei Punkten stünde Bayer bereits vor dem letzten Vorrundenspiel bei Benfica Lissabon am 9. Dezember als Gruppensieger fest und würde in der Runde der letzten 16 auf einen Gruppenzweiten treffen. "Unser großes Ziel ist es, den Gruppensieg zu holen. Und dafür werden wir alles tun", versprach Schmidt kurz vor dem Abschlusstraining und machte deutlich, dass für ihn das Resultat des frühen Spiels zwischen St. Petersburg und Benfica Lissabon keine Bedeutung hat: "Als Sportler will man alle Spiele gewinnen. Und wir wollen aus eigener Kraft als Erster in die K.o.-Phase einziehen."

Leno: "Der Gruppensieg wäre ein riesen Erfolg für uns"

"Wichtig ist, dass wir uns für die nächste Runde qualifizieren, der Gruppensieg wäre das i-Tüpfelchen", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler, der von seinen Spielern fordert, die nächsten brisanten Punktspiele gegen Köln und bei Rekordmeister Bayern München zunächst mal hinten anzustellen. So ganz klappt das aber nicht. "Das kann eine schöne Woche werden", sagt Bernd Leno mit Blick auf die nächsten beiden Aufgaben. Der U 21-Nationaltorwart will aber ebenso wie sein Coach und Sportdirektor einen Schritt nach dem anderen machen. "Der Gruppensieg wäre eine Riesenerfolg für uns, der uns auch für die Meisterschaft Rückendeckung geben würde", sagt der Keeper und unterstreicht damit die Bedeutung der Partie heute.

Dass Monaco zum Auftakt der Gruppenphase Leverkusen mit 1:0 einen Fehlstart bereitet hatte, ist bei Bayer aber nicht vergessen. "Das wird alles andere als eine einfache Aufgabe, wie wir ja bereits in Monaco erfahren haben. Es ist kein Zufall, dass diese Mannschaft in dem laufenden Wettbewerb erst einen Gegentreffer kassiert hat", sagt Schmidt, der sein bestmöglichstes Team aufbieten will.

Rolfes und Castro wieder fit

Dass der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow, der im Hinspiel den Siegtreffer von Monaco vorbereitet und damit Leverkusens bislang einzige Niederlage in der Gruppe C eingeleitet hatte, rechtzeitig für das Gastspiel in seiner alten Heimat wieder fit ist, bereitet Leverkusen keine Kopfschmerzen. Vielmehr freut Schmidt, dass er gegen den Tabellenachten der Ligue 1 wieder über mehr Alternativen verfügt. Der brasilianische Außenverteidiger Wendell steht nach seiner abgelaufenen Sperre ebenso wieder zur Verfügung wie die Mittelfeldroutiniers Simon Rolfes und Gonzalo Castro, die nach langen Verletzungspausen am Wochenende in Hannover ihr Comeback gefeiert hatten.