Schlusslicht FSV Frankfurt überrascht bei Greuther Fürth

Der FSV Frankfurt hat zum Auftakt des elften Spieltags der 2. Bundesliga dank eines überraschenden 5:2 (3:2) bei der SpVgg Greuther Fürth Platz 18 verlassen. Aufsteiger RB Leipzig ist nach dem 2:0 (2:0) gegen den VfL Bochum wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt, während der 1. FC Union Berlin mit dem 2:1 (0:1) beim VfR Aalen erneut dreifach punktet.

In der Fürther Trolli Arena erlebten die 9805 Besucher vom Anpfiff an ein wahres Spektakel. Bereist in der zehnten Minute schien Goran Sukalo die favorisierten Franken auf die Siegerstraße zu schießen, doch die Hessen schlugen binnen sechs Minuten doppelt zurück. Zunächst traf Vincenzo Grifo zum Ausgleich (15.), dann Innenverteidiger Tom Beugelsdijk mit seinem ersten Zweitliga-Tor gar zur Führung des Schlusslichts.

Grifo trifft gleich dreimal

Sukalo rückte die Verhältnisse aus Sicht der Gastgeber zwar in der 30. Minute mit seinem zweiten Treffer wieder zurecht, doch Grifo konterte wenige Minuten später mit einem Traumtor aus 25 Metern (33.). Zlatko Dedic machte in der 59. Minute nach einem Konter den Dreier endgültig perfekt. Den Schlusspunkt setzte erneut Grifo per Foulelfmeter in der 88. Minute. Fürths Sukalo hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (87.).

"Wir haben Mut gezeigt und das ist es, was wir brauchen. Über 90 Minuten war das in Ordnung", sagte FSV-Trainer Benno Möhlmann an alter Wirkungsstätte. Fürths Trainer Frank Kramer ärgerte sich: "Es hat nichts gepasst, das war ein heilloses Durcheinander."

Leipzig souverän - Union siegt in Aalen

Im Duell zweier Teams aus der erweiterten Spitzengruppe beendete Leipzig seine Serie von zuvor drei sieglosen Spielen und verlängerte die der Bochumer auf fünf Partien. Bereits in der sechsten Minute legten die Sachsen dank eines Eigentors von Fabian Holthaus vor. Kapitän Daniel Frahn verdoppelte den Vorsprung noch vor der Halbzeitpause (33.). Die beste Chance des VfL hatte Danny Latza, der aus halblinker Position nur den Pfosten traf (51.). Leipzig klettert damit zumindest bis Sonntag auf Platz drei.

Den zweiten Sieg in Folge gab es in der Aalener Scholz-Arena für die "Eisernen" beim Aufeinandertreffen zweier zuvor punktgleichen Kontrahenten. Der gastgebende VfR durfte zunächst vom dritten Saisonsieg träumen, nachdem André Hainault nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum 1:0 einschoss (39.). Doch Toni Leistner brachte die Berliner wieder auf gleiche Höhe (62.), ehe Sören Brandy per Seitfallzieher seinerseits den dritten Sieg der Köpenicker sicherstellte (70.).

[sid/js]

Der FSV Frankfurt hat zum Auftakt des elften Spieltags der 2. Bundesliga dank eines überraschenden 5:2 (3:2) bei der SpVgg Greuther Fürth Platz 18 verlassen. Aufsteiger RB Leipzig ist nach dem 2:0 (2:0) gegen den VfL Bochum wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt, während der 1. FC Union Berlin mit dem 2:1 (0:1) beim VfR Aalen erneut dreifach punktet.

In der Fürther Trolli Arena erlebten die 9805 Besucher vom Anpfiff an ein wahres Spektakel. Bereist in der zehnten Minute schien Goran Sukalo die favorisierten Franken auf die Siegerstraße zu schießen, doch die Hessen schlugen binnen sechs Minuten doppelt zurück. Zunächst traf Vincenzo Grifo zum Ausgleich (15.), dann Innenverteidiger Tom Beugelsdijk mit seinem ersten Zweitliga-Tor gar zur Führung des Schlusslichts.

Grifo trifft gleich dreimal

Sukalo rückte die Verhältnisse aus Sicht der Gastgeber zwar in der 30. Minute mit seinem zweiten Treffer wieder zurecht, doch Grifo konterte wenige Minuten später mit einem Traumtor aus 25 Metern (33.). Zlatko Dedic machte in der 59. Minute nach einem Konter den Dreier endgültig perfekt. Den Schlusspunkt setzte erneut Grifo per Foulelfmeter in der 88. Minute. Fürths Sukalo hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (87.).

"Wir haben Mut gezeigt und das ist es, was wir brauchen. Über 90 Minuten war das in Ordnung", sagte FSV-Trainer Benno Möhlmann an alter Wirkungsstätte. Fürths Trainer Frank Kramer ärgerte sich: "Es hat nichts gepasst, das war ein heilloses Durcheinander."

Leipzig souverän - Union siegt in Aalen

Im Duell zweier Teams aus der erweiterten Spitzengruppe beendete Leipzig seine Serie von zuvor drei sieglosen Spielen und verlängerte die der Bochumer auf fünf Partien. Bereits in der sechsten Minute legten die Sachsen dank eines Eigentors von Fabian Holthaus vor. Kapitän Daniel Frahn verdoppelte den Vorsprung noch vor der Halbzeitpause (33.). Die beste Chance des VfL hatte Danny Latza, der aus halblinker Position nur den Pfosten traf (51.). Leipzig klettert damit zumindest bis Sonntag auf Platz drei.

Den zweiten Sieg in Folge gab es in der Aalener Scholz-Arena für die "Eisernen" beim Aufeinandertreffen zweier zuvor punktgleichen Kontrahenten. Der gastgebende VfR durfte zunächst vom dritten Saisonsieg träumen, nachdem André Hainault nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum 1:0 einschoss (39.). Doch Toni Leistner brachte die Berliner wieder auf gleiche Höhe (62.), ehe Sören Brandy per Seitfallzieher seinerseits den dritten Sieg der Köpenicker sicherstellte (70.).