Schlusslicht BVB mit nächstem Rückschlag im Abstiegskampf

Borussia Dortmund hat den nächsten Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen müssen und bleibt nach dem 19. Spieltag das Schlusslicht der Bundesliga. Der Vizemeister unterlag dem FC Augsburg im heimischen Stadion trotz 26-minütiger Überzahl 0:1 (0:0) und kassierte die bereits elfte Saisonniederlage. Mit lediglich 16 Punkten bleibt der BVB um die Weltmeister Mats Hummels, Roman Weidenfeller, Kevin Großkreutz und Matthias Ginter weiter Letzter. Einziger kleiner Lichtblick dabei: Der Abstand zum 15. Platz, den der SC Freiburg belegt, beträgt weiterhin nur zwei Zähler.

Während der Albtraum für die Schwarz-Gelben weitergeht, setzte Augsburg seinen Höhenflug fort. Mit elf Siegen rückte das Weinzierl-Team auf Rang vier vor und ist weiter punktgleich mit der Gladbacher Borussia (beide 33 Punkte).

Leverkusen, Bremen und Hamburg klettern

Für Bayer Leverkusen (32) ging es ebenfalls einen Platz rauf. Nach dem 1:0 (0:0) bei Hertha BSC zog die Werkself am FC Schalke 04 (31) vorbei auf Rang fünf. Für die Berliner wird die Luft im Abstiegskampf nach der dritten Niederlage in Serie dünner. Mit 18 Punkten ist das Luhukay-Team nun Vorletzter.

Weiter auf Distanz geht Werder Bremen zur gefährlichen Zone. Das 2:1 (1:1) bei 1899 Hoffenheim (7. Platz/26 Punkte) war der dritte Erfolg in Serie. Mit 23 Zählern arbeitete sich die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik auf Platz elf vor. Auch das andere Nordlicht aus Hamburg feierte einen Dreier: Beim SC Paderborn (14./19) landete der Bundesliga-Dino ein 3:0 (1:0) und schob sich am Aufsteiger vorbei auf Rang 13 (20).

Im fünften Mittwochsspiel trennten sich der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart torlos. Der FC bleibt Elfter (23), wohingegen der VfB mit 18 Zählern auf Relegationsplatz 16 weiter mitten im Abstiegskampf steckt.

Bobadilla schockt den BVB

Die Dortmunder Borussia war nach dem 0:0 in Leverkusen am Wochenende von Beginn an um Spielkontrolle bemüht und hatte gegen die Augsburger in der ersten Hälfte auch mehr vom Spiel. Doch die Feldüberlegenheit wurde, wie so oft in der Hinrunde, nicht in Zählbares umgemünzt. So traf Nationalspieler Marco Reus in der 15. Minute nur den Außenpfosten.

In der 50. Minute war es unter den 80.667 Zuschauern in Dortmund plötzlich ganz still. Halil Altintop hatte sich durch die gesamte BVB-Abwehr gedribbelt und passte auf Umwegen zu Raul Bobadilla, der unbedrängt das 1:0 für die Augsburger erzielte. Wer allerdings mit einem Sturmlauf der Dortmunder gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Der BVB rannte zwar an, blieb jedoch meist vor dem FCA-Strafraum hängen und entwickelte so überhaupt keine Torgefahr.

Nach einer Roten Karte gegen Christoph Janker nach einer Notbremse (64.) sahen sich die Dortmunder einer Zehn-Mann-Mauer gegenüber, die aber auch der kleinen Schlussoffensive des BVB stand hielt.

Di Santo und Bargfrede lassen Werder jubeln

In Sinsheim ließ Franco Di Santo die Gäste aus Bremen schon früh jubeln. Der Argentinier, der bereits zum Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC beide Treffer zum 2:0-Heimsieg erzielt hatte, ließ Hoffenheims Torwart Oliver Baumann keine Abwehrchance (8.). In der Folge kam die TSG besser in die Partie und auch zu Chancen, doch Raphael Wolf klärte gegen Nationalspieler Kevin Volland (17.) stark.

In der 34. Minute musste Wolf dann aber doch hinter sich greifen, nachdem Ermin Bicakcic seinen ersten Treffer im Hoffenheim-Trikot erzielte. Nach dem Wiederanpfiff durften die Werderaner wieder jubeln: Philipp Bargfrede erzielte die erneute Führung für die Gäste (52.), bei der es bis zum Ende bleib.



Borussia Dortmund hat den nächsten Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen müssen und bleibt nach dem 19. Spieltag das Schlusslicht der Bundesliga. Der Vizemeister unterlag dem FC Augsburg im heimischen Stadion trotz 26-minütiger Überzahl 0:1 (0:0) und kassierte die bereits elfte Saisonniederlage. Mit lediglich 16 Punkten bleibt der BVB um die Weltmeister Mats Hummels, Roman Weidenfeller, Kevin Großkreutz und Matthias Ginter weiter Letzter. Einziger kleiner Lichtblick dabei: Der Abstand zum 15. Platz, den der SC Freiburg belegt, beträgt weiterhin nur zwei Zähler.

Während der Albtraum für die Schwarz-Gelben weitergeht, setzte Augsburg seinen Höhenflug fort. Mit elf Siegen rückte das Weinzierl-Team auf Rang vier vor und ist weiter punktgleich mit der Gladbacher Borussia (beide 33 Punkte).

Leverkusen, Bremen und Hamburg klettern

Für Bayer Leverkusen (32) ging es ebenfalls einen Platz rauf. Nach dem 1:0 (0:0) bei Hertha BSC zog die Werkself am FC Schalke 04 (31) vorbei auf Rang fünf. Für die Berliner wird die Luft im Abstiegskampf nach der dritten Niederlage in Serie dünner. Mit 18 Punkten ist das Luhukay-Team nun Vorletzter.

Weiter auf Distanz geht Werder Bremen zur gefährlichen Zone. Das 2:1 (1:1) bei 1899 Hoffenheim (7. Platz/26 Punkte) war der dritte Erfolg in Serie. Mit 23 Zählern arbeitete sich die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik auf Platz elf vor. Auch das andere Nordlicht aus Hamburg feierte einen Dreier: Beim SC Paderborn (14./19) landete der Bundesliga-Dino ein 3:0 (1:0) und schob sich am Aufsteiger vorbei auf Rang 13 (20).

Im fünften Mittwochsspiel trennten sich der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart torlos. Der FC bleibt Elfter (23), wohingegen der VfB mit 18 Zählern auf Relegationsplatz 16 weiter mitten im Abstiegskampf steckt.

Bobadilla schockt den BVB

Die Dortmunder Borussia war nach dem 0:0 in Leverkusen am Wochenende von Beginn an um Spielkontrolle bemüht und hatte gegen die Augsburger in der ersten Hälfte auch mehr vom Spiel. Doch die Feldüberlegenheit wurde, wie so oft in der Hinrunde, nicht in Zählbares umgemünzt. So traf Nationalspieler Marco Reus in der 15. Minute nur den Außenpfosten.

In der 50. Minute war es unter den 80.667 Zuschauern in Dortmund plötzlich ganz still. Halil Altintop hatte sich durch die gesamte BVB-Abwehr gedribbelt und passte auf Umwegen zu Raul Bobadilla, der unbedrängt das 1:0 für die Augsburger erzielte. Wer allerdings mit einem Sturmlauf der Dortmunder gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Der BVB rannte zwar an, blieb jedoch meist vor dem FCA-Strafraum hängen und entwickelte so überhaupt keine Torgefahr.

Nach einer Roten Karte gegen Christoph Janker nach einer Notbremse (64.) sahen sich die Dortmunder einer Zehn-Mann-Mauer gegenüber, die aber auch der kleinen Schlussoffensive des BVB stand hielt.

Di Santo und Bargfrede lassen Werder jubeln

In Sinsheim ließ Franco Di Santo die Gäste aus Bremen schon früh jubeln. Der Argentinier, der bereits zum Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC beide Treffer zum 2:0-Heimsieg erzielt hatte, ließ Hoffenheims Torwart Oliver Baumann keine Abwehrchance (8.). In der Folge kam die TSG besser in die Partie und auch zu Chancen, doch Raphael Wolf klärte gegen Nationalspieler Kevin Volland (17.) stark.

In der 34. Minute musste Wolf dann aber doch hinter sich greifen, nachdem Ermin Bicakcic seinen ersten Treffer im Hoffenheim-Trikot erzielte. Nach dem Wiederanpfiff durften die Werderaner wieder jubeln: Philipp Bargfrede erzielte die erneute Führung für die Gäste (52.), bei der es bis zum Ende bleib.

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Kießling trifft bei Bayer-Sieg in Berlin

Nach der Niederlage in Bremen (0:2) suchte Berlin im Heimspiel gegen die favorisierten Leverkusener das Heil in der geordneten Defensive. Aus einer gesicherten Abwehr heraus agierte das Team von Trainer Jos Luhukay nach vorne, ohne dabei aber gefährlich vor dem Leverkusener Tor zu werden. Bayer hatte mehr Ballbesitz, die größte Torgefahr resultierte in Halbzeit eins jedoch aus einem Fernschuss von Hakan Calhanoglu, den Thomas Kraft im Hertha-Tor parierte (38.).

Schon nach wenigen Minuten nach Wiederanpfiff jubelte der Favorit vom Niederrhein dann doch. Stefan Kießling traf nach mustergültiger Vorarbeit von Wendell zum Siegtreffer für die Werkself (49.). Hertha beendete die Partie zu Zehnt, nachdem Sebastian Langkamp die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (90.).

Torloses Remis in Köln

Im RheinEnergieStadion überließ Köln den Gästen aus Stuttgart die Spielkontrolle und zog sich in die eigene Hälfte zurück. Doch der VfB hatte Probleme, das Spiel zu machen - und so entwickelte sich in Hälfte eins eine durchschnittliche Partie ohne nennenswerte Höhepunkte.

Auch in Durchgang zwei blieb es bei einem Kick ohne Highlights. Der FC verwaltete den Punkt, der VfB konnte hingegen nichts hinzusetzen und musste sich am Ende mit dem 0:0 begnügen.

Blitz-Elfmeterpfiff bringt HSV auf Siegerstraße

Nach acht Ligaspielen ohne Dreier ging Paderborn mit großen Zielen in die Partie gegen den ebenfalls kriselnden HSV. Doch schon nach wenigen Sekunden wurde dem Plan der Hausherren ein Strich durch die Rechnung gemacht. Nach einem Foul an Marcell Jansen zeigte Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) auf den Elfmeterpunkt, von wo Rafael van der Vaart sicher zum 1:0 für die Hanseaten einschob (2.). Bis zur Pause blieb es bei diesem Ergebnis, das nach 45 Minuten, in denen der HSV das aktivere Team war, in Ordnung ging.

In der 54. Minute hatte der HSV jedoch Glück, als Elias Kachunga nach einem Lupfer über Jaroslav Drobny nur die Latte traf. Mit dem 2:0 durch Jansen (72.) entschied der HSV die Partie und brach den Wiederstand der Ostwestfalen endgültig. In der Nachspielzeit traf Zoltan Stieber zum 3:0-Endstand (90.+1).