Video: Rafalski und Brych in Mainz geehrt

Was für die Bundesligateams die Deutsche Meisterschaft bedeutet, ist für die Unparteiischen der Titel des "DFB-Schiedsrichter des Jahres". Denn mit dieser Auszeichnung kürt der Deutsche Fußball-Bund die besten Unparteiischen einer Saison. In der letzten Spielzeit waren das Dr. Felix Brych bei den Männern und Katrin Rafalski bei den Frauen.

Wolfgang Niersbach besuchte am heutigen Dienstagabend persönlich den Lehrgang der Bundesliga-Schiedsrichter in Mainz, um die Trophäen an die beiden Preisträger zu überreichen. "Allein die Tatsache, dass es diese Ehrung gibt, ist klasse", sagte der DFB-Präsident. "Und dass die Preisverleihung im Kreise der Schiedsrichter stattfindet, ist eine tolle Sache, die wir im kommenden Jahr fortführen möchten." Das deutsche Schiedsrichterwesen gehöre zur absoluten Weltspitze, sagte Niersbach in seiner Ansprache an die Unparteiischen. "Es gibt viele Momente, in denen ich begeistert bin, wie ihr euren schweren Job meistert."

Niersbach über Brych: ""Er hat eine großartige Saison hinter sich"

In Richtung des Preisträgers Felix Brych stellte der Niersbach fest: "Es ist ein Zeichen absoluter Stärke, wie Felix Brych nach dem 'Phantomtor' in Hoffenheim wieder zurückgekommen ist und das deutsche Schiedsrichterwesen bei der WM 2014 hervorragend vertreten hat. Er hat eine großartige Saison hinter sich und ist völlig verdient 'DFB-Schiedsrichter des Jahres 2015'."

"Beifall und einen Pokal gibt es für uns Schiedsrichter selten, daher freue ich mich sehr über diese Auszeichnung", sagte Felix Brych, nachdem er die Trophäe in Empfang genommen hatte. Die vergangene Saison habe auch seine persönlichen Erwartungen übertroffen. "Diese Auszeichnung ist Feedback und Bestätigung für die Leistungen einer ganzen Saison durch das Fachgremium der DFB-Schiedsrichter-Kommission. Daher freue ich mich sehr darüber", sagte Brych und dankte seinen Assistenten und Torrichtern für die Unterstützung in der vergangenen Saison.



Was für die Bundesligateams die Deutsche Meisterschaft bedeutet, ist für die Unparteiischen der Titel des "DFB-Schiedsrichter des Jahres". Denn mit dieser Auszeichnung kürt der Deutsche Fußball-Bund die besten Unparteiischen einer Saison. In der letzten Spielzeit waren das Dr. Felix Brych bei den Männern und Katrin Rafalski bei den Frauen.

Wolfgang Niersbach besuchte am heutigen Dienstagabend persönlich den Lehrgang der Bundesliga-Schiedsrichter in Mainz, um die Trophäen an die beiden Preisträger zu überreichen. "Allein die Tatsache, dass es diese Ehrung gibt, ist klasse", sagte der DFB-Präsident. "Und dass die Preisverleihung im Kreise der Schiedsrichter stattfindet, ist eine tolle Sache, die wir im kommenden Jahr fortführen möchten." Das deutsche Schiedsrichterwesen gehöre zur absoluten Weltspitze, sagte Niersbach in seiner Ansprache an die Unparteiischen. "Es gibt viele Momente, in denen ich begeistert bin, wie ihr euren schweren Job meistert."

Niersbach über Brych: ""Er hat eine großartige Saison hinter sich"

In Richtung des Preisträgers Felix Brych stellte der Niersbach fest: "Es ist ein Zeichen absoluter Stärke, wie Felix Brych nach dem 'Phantomtor' in Hoffenheim wieder zurückgekommen ist und das deutsche Schiedsrichterwesen bei der WM 2014 hervorragend vertreten hat. Er hat eine großartige Saison hinter sich und ist völlig verdient 'DFB-Schiedsrichter des Jahres 2015'."

"Beifall und einen Pokal gibt es für uns Schiedsrichter selten, daher freue ich mich sehr über diese Auszeichnung", sagte Felix Brych, nachdem er die Trophäe in Empfang genommen hatte. Die vergangene Saison habe auch seine persönlichen Erwartungen übertroffen. "Diese Auszeichnung ist Feedback und Bestätigung für die Leistungen einer ganzen Saison durch das Fachgremium der DFB-Schiedsrichter-Kommission. Daher freue ich mich sehr darüber", sagte Brych und dankte seinen Assistenten und Torrichtern für die Unterstützung in der vergangenen Saison.

###more###

Niersbach lobt Rafalski

Zu den Kriterien, nach denen die Schiedsrichter-Kommission Elite den "DFB-Schiedsrichter des Jahres" auswählt, sagte Schiedsrichterchef Herbert Fandel: "Neben den Leistungen in einer Saison spielen auch Außenwirkung und Ansehen eines Schiedsrichters in Deutschland aber auch im Ausland eine bedeutende Rolle. Der 'Schiedsrichter des Jahres' muss eine Person sein, die über den Platz hinaus eine Wirkung für die Schiedsrichterei erzielt - das ist bei beiden Preisträgern in diesem Jahr der Fall."

Als starkes Zeichen wertete Wolfgang Niersbach, dass die Schiedsrichterei bei den Frauen längst nicht mehr nur mit dem Namen Bibiana Steinhaus verbunden sei. Nach Riem Hussein und Marija Kurtes heißt die Preisträgerin bei den Frauen in diesem Jahr Katrin Rafalski. Die Hessin hatte in der vergangenen Saison von allen Schiedsrichterinnen der Frauen-Bundesliga die besten Beobachtungsergebnisse erzielt. Und auch in der Rangliste der Drittligaassistenten stand sie am Ende der Spielzeit auf Platz eins.

Rafalski: "Riesige Ehre und Meilenstein"

"Dass ich nun auch noch als 'Schiedsrichterin des Jahres' ausgezeichnet werde, darüber freue ich mich unglaublich", sagte die Unparteiische. Dieser Titel sei "eine riesige Ehre" für sie und "ein weiterer Meilenstein" in ihrer Karriere. "Die Auszeichnung zeigt, dass ich auf einem guten Weg bin und ist großer Ansporn für mich, weiter hart an mir zu arbeiten."

Krönung der vergangenen Saison war für die "DFB-Schiedsrichterin des Jahres" die Teilnahme an der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 in Kanada. Dort gehörte Katrin Rafalski dem Team von WM-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus an und kam dreimal zum Einsatz.

Ob die aktuelle Saison noch einmal genauso spannend und erfolgreich wird wie die vorherige? Die Voraussetzungen sind jedenfalls gegeben: Neben den Olympischen Spielen in Rio stehen auch die U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea und die U 17-Weltmeisterschaft in Jordanien 2016 vor der Tür. "Und natürlich hoffe ich, mich für eines dieser großen Turniere empfehlen zu können", blickt Katrin Rafalski optimistisch ins kommende Jahr.