Schauer und Schafe: U 21 startet in die Qualifikation

Färöer. 8 Grad Celsius. Nieselregen, leichter Schauer. Schon beim Anflug zwischen zwei monumentalen Felsen und dichten Nebel hindurch hat die U 21-Nationalmannschaft einen Eindruck davon erhalten, was sie beim heutigen Auftaktspiel der EM-Qualifikation gegen die Gastgeber im Stadion "Tórsvöllur" von Tórshavn (20.45 Uhr) erwartet. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel wird klar, warum die Inseln "Schafsinseln" heißen. 48.000 Einwohner. 70.000 Schafe. An jeder Ecke stehen die flauschigen Tiere und grasen. Gras gibt es hier jede Menge. Die rauen Berge und Abhänge sind entweder damit bewachsen oder von Wind und Wetter abgeschliffen.

Für die Schönheit der Umgebung haben die U 21-Kicker naturgemäß nur wenig übrig. Die volle Konzentration liegt auf dem Start in die Qualifikation. Nach drei Tagen Vorbereitung in Kaiserau und trotz des Temperatursturzes von über 30 auf acht Grad Celsius ist das DFB-Team heiß auf den Quali-Auftakt. "Wir sind nicht wegen des Wetters hier, sondern weil wir das Spiel gewinnen wollen", sagt Shkodran Mustafi: "Es wird auf die Einstellung ankommen. Die Qualität haben wir. Einem Gegner, der sehr tief steht, wollen wir unser Spiel aufzwingen. Es ist sehr wichtig, mit einem Sieg zu starten."

"Die Färöer sind eine ehrliche Mannschaft"

Beide Gegner der deutschen Mannschaft – am Montag (20.45 Uhr, live bei Eurosport) steht noch der Vergleich mit Irland in Sligo an - haben bereits Begegnungen in der Qualifikationsgruppe 6 absolviert. Irland gewann im August 4:1 gegen die Färöer, die wiederum Montenegro im Juni 0:3 unterlagen und im Heimspiel gegen Rumänien ein 2:2 erreichten. Zum heutigen Gegner sagt Hrubesch: "Die Färöer sind eine ehrliche Mannschaft. Sie werden alles geben, daher darf man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unser Ziel ist es, von Anfang an zu zeigen, was wir wollen. Das wird das Entscheidende sein. Klar ist, dass wir die Partie für uns entscheiden wollen."

Die Färinger hat der DFB-Trainer gemeinsam mit seinem Co-Trainer Ralf Peter bei der Heimpartie gegen Irland im August beobachtet. Gesehen hat er ein defensiv orientiertes Heimteam, dass zunächst in Führung ging, bis zur 68. Minute ein Unentschieden hielt und erst in der Schlussphase noch zwei Treffer einstecken musste.

Nur vier Stunden nach der Ankunft im Hotel Foroyar, wo auch die A-Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw vor dem EM-Qualifikationsspiel am Dienstag wohnen wird, stand bereits das Abschlusstraining an. Personell hat Hrubesch nach den Ausfällen von Johannes Geis, André Hoffmann und Shawn Parker immer noch genügend Substanz und Qualität zur Verfügung. Alle Spieler des Aufgebots sind einsatzbereit.

[mg]

[bild1]

Färöer. 8 Grad Celsius. Nieselregen, leichter Schauer. Schon beim Anflug zwischen zwei monumentalen Felsen und dichten Nebel hindurch hat die U 21-Nationalmannschaft einen Eindruck davon erhalten, was sie beim heutigen Auftaktspiel der EM-Qualifikation gegen die Gastgeber im Stadion "Tórsvöllur" von Tórshavn (20.45 Uhr) erwartet. Auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel wird klar, warum die Inseln "Schafsinseln" heißen. 48.000 Einwohner. 70.000 Schafe. An jeder Ecke stehen die flauschigen Tiere und grasen. Gras gibt es hier jede Menge. Die rauen Berge und Abhänge sind entweder damit bewachsen oder von Wind und Wetter abgeschliffen.

Für die Schönheit der Umgebung haben die U 21-Kicker naturgemäß nur wenig übrig. Die volle Konzentration liegt auf dem Start in die Qualifikation. Nach drei Tagen Vorbereitung in Kaiserau und trotz des Temperatursturzes von über 30 auf acht Grad Celsius ist das DFB-Team heiß auf den Quali-Auftakt. "Wir sind nicht wegen des Wetters hier, sondern weil wir das Spiel gewinnen wollen", sagt Shkodran Mustafi: "Es wird auf die Einstellung ankommen. Die Qualität haben wir. Einem Gegner, der sehr tief steht, wollen wir unser Spiel aufzwingen. Es ist sehr wichtig, mit einem Sieg zu starten."

[bild2]

"Die Färöer sind eine ehrliche Mannschaft"

Beide Gegner der deutschen Mannschaft – am Montag (20.45 Uhr, live bei Eurosport) steht noch der Vergleich mit Irland in Sligo an - haben bereits Begegnungen in der Qualifikationsgruppe 6 absolviert. Irland gewann im August 4:1 gegen die Färöer, die wiederum Montenegro im Juni 0:3 unterlagen und im Heimspiel gegen Rumänien ein 2:2 erreichten. Zum heutigen Gegner sagt Hrubesch: "Die Färöer sind eine ehrliche Mannschaft. Sie werden alles geben, daher darf man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Unser Ziel ist es, von Anfang an zu zeigen, was wir wollen. Das wird das Entscheidende sein. Klar ist, dass wir die Partie für uns entscheiden wollen."

Die Färinger hat der DFB-Trainer gemeinsam mit seinem Co-Trainer Ralf Peter bei der Heimpartie gegen Irland im August beobachtet. Gesehen hat er ein defensiv orientiertes Heimteam, dass zunächst in Führung ging, bis zur 68. Minute ein Unentschieden hielt und erst in der Schlussphase noch zwei Treffer einstecken musste.

Nur vier Stunden nach der Ankunft im Hotel Foroyar, wo auch die A-Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw vor dem EM-Qualifikationsspiel am Dienstag wohnen wird, stand bereits das Abschlusstraining an. Personell hat Hrubesch nach den Ausfällen von Johannes Geis, André Hoffmann und Shawn Parker immer noch genügend Substanz und Qualität zur Verfügung. Alle Spieler des Aufgebots sind einsatzbereit.