Einen großen Schritt in Richtung Staffelmeisterschaft in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga machte die U 19 von Borussia Dortmund am 20. Spieltag. Beim 1. FC Mönchengladbach siegte die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf knapp 3:2 (1:1), baute den Vorsprung vor Titelverteidiger FC Schalke 04 auf vier Punkte aus. Die Knappen mussten mit dem 0:1 (0:1) gegen Bayer 04 Leverkusen ihre erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen.
Für die Dortmunder trugen sich Felix Passlack (22., Foulelfmeter), Jonas Arweiler (69.) und Jacob Bruun Larsen (76.) in die Torschützenliste ein. Für die Gastgeber waren Cekdar Ordal (26.) und Timo Mehlich (85.) erfolgreich.
Der aktuelle Meister FC Schalke 04 kassierte gegen Leverkusen den entscheidenden Gegentreffer bereits in der Anfangsphase. Mittelfeldspieler David Pütz (9.) markierte für Bayer 04 den einzigen Treffer der Partie. Die Gäste blieben zum dritten Mal in Folge ungeschlagen (sieben Punkte), festigten Platz sechs.
Torloses Derby
Einen Rückschlag im Rennen um die Staffelmeisterschaft musste auch der Tabellendritte VfL Bochum hinnehmen. Im Derby gegen den MSV Duisburg kam der VfL nicht über ein 0:0 hinaus. Bitter für die Gastgeber: VfL-Mittelstürmer Cagatay Kader (59.) scheiterte mit einem Foulelfmeter am Duisburger Schlussmann Bünyamin Yusufoglu. Der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund ist damit auf acht Punkte angewachsen. Allerdings haben die Bochumer eine Partie weniger absolviert.
Die Zebras, die erstmals von ihrem neuen Trainer Engin Vural (für den beurlaubten Carsten Wolters) betreut wurden, bleiben trotz des Punktgewinns auf einem Abstiegsplatz. Das "rettende Ufer" ist aber nur einen Zähler entfernt.
Essen rettet den Punktgewinn
In der Schlussminute rettete Rot-Weiss Essen beim 1:1 (0:1) in der Partie beim SC Preußen Münster dank eines Treffers von RWE-Angreifer Ismael Remmo (90.) einen Punktgewinn, nachdem Stürmer Maximilian Wüst (31.) die Gastgeber im ersten Durchgang in Führung gebracht hatte. Die Essener halten damit den direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib auf Distanz. Weiterhin neun Punkte Vorsprung hat RWE auf die Abstiegsplätze. Die Preußen rangieren fünf Zähler vor der Gefahrenzone.
Weiter Hoffnung, in der Bundesliga zu bleiben, darf sich der SC Fortuna Köln machen. Beim Schlusslicht TSG Sprockhövel siegten die von Patrick Stefan Puczynski trainierten Domstädter 3:0 (0:0). Mittelfeldakteur Kubilay Civgin (56.) hatte die Gäste in Führung gebracht. Außenspieler Jannik Stoffels (71.) und Angreifer Samir Belasfar (84.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Die Fortuna beendete eine Negativserie von neun Begegnungen ohne Sieg, rangiert jetzt drei Zähler hinter den Nichtabstiegsplätzen. Mit zehn Punkten Rückstand auf das "rettende Ufer" hat Sprockhövel bei sechs ausstehenden Spielen nur noch geringe Chancen, den direkten Wiederabstieg zu verhindern.
Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der Wuppertaler SV. Mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf kletterte der WSV auf den zehnten Rang. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt jetzt zwei Punkte. Außerdem hat Wuppertal noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Den einzigen Treffer markierte Mittelstürmer Julian Kray (67.). Für den WSV war es der dritte Sieg in Serie.
Einen großen Schritt in Richtung Staffelmeisterschaft in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga machte die U 19 von Borussia Dortmund am 20. Spieltag. Beim 1. FC Mönchengladbach siegte die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf knapp 3:2 (1:1), baute den Vorsprung vor Titelverteidiger FC Schalke 04 auf vier Punkte aus. Die Knappen mussten mit dem 0:1 (0:1) gegen Bayer 04 Leverkusen ihre erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen.
Für die Dortmunder trugen sich Felix Passlack (22., Foulelfmeter), Jonas Arweiler (69.) und Jacob Bruun Larsen (76.) in die Torschützenliste ein. Für die Gastgeber waren Cekdar Ordal (26.) und Timo Mehlich (85.) erfolgreich.
Der aktuelle Meister FC Schalke 04 kassierte gegen Leverkusen den entscheidenden Gegentreffer bereits in der Anfangsphase. Mittelfeldspieler David Pütz (9.) markierte für Bayer 04 den einzigen Treffer der Partie. Die Gäste blieben zum dritten Mal in Folge ungeschlagen (sieben Punkte), festigten Platz sechs.
Torloses Derby
Einen Rückschlag im Rennen um die Staffelmeisterschaft musste auch der Tabellendritte VfL Bochum hinnehmen. Im Derby gegen den MSV Duisburg kam der VfL nicht über ein 0:0 hinaus. Bitter für die Gastgeber: VfL-Mittelstürmer Cagatay Kader (59.) scheiterte mit einem Foulelfmeter am Duisburger Schlussmann Bünyamin Yusufoglu. Der Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund ist damit auf acht Punkte angewachsen. Allerdings haben die Bochumer eine Partie weniger absolviert.
Die Zebras, die erstmals von ihrem neuen Trainer Engin Vural (für den beurlaubten Carsten Wolters) betreut wurden, bleiben trotz des Punktgewinns auf einem Abstiegsplatz. Das "rettende Ufer" ist aber nur einen Zähler entfernt.
Essen rettet den Punktgewinn
In der Schlussminute rettete Rot-Weiss Essen beim 1:1 (0:1) in der Partie beim SC Preußen Münster dank eines Treffers von RWE-Angreifer Ismael Remmo (90.) einen Punktgewinn, nachdem Stürmer Maximilian Wüst (31.) die Gastgeber im ersten Durchgang in Führung gebracht hatte. Die Essener halten damit den direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib auf Distanz. Weiterhin neun Punkte Vorsprung hat RWE auf die Abstiegsplätze. Die Preußen rangieren fünf Zähler vor der Gefahrenzone.
Weiter Hoffnung, in der Bundesliga zu bleiben, darf sich der SC Fortuna Köln machen. Beim Schlusslicht TSG Sprockhövel siegten die von Patrick Stefan Puczynski trainierten Domstädter 3:0 (0:0). Mittelfeldakteur Kubilay Civgin (56.) hatte die Gäste in Führung gebracht. Außenspieler Jannik Stoffels (71.) und Angreifer Samir Belasfar (84.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Die Fortuna beendete eine Negativserie von neun Begegnungen ohne Sieg, rangiert jetzt drei Zähler hinter den Nichtabstiegsplätzen. Mit zehn Punkten Rückstand auf das "rettende Ufer" hat Sprockhövel bei sechs ausstehenden Spielen nur noch geringe Chancen, den direkten Wiederabstieg zu verhindern.
Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der Wuppertaler SV. Mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf kletterte der WSV auf den zehnten Rang. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt jetzt zwei Punkte. Außerdem hat Wuppertal noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Den einzigen Treffer markierte Mittelstürmer Julian Kray (67.). Für den WSV war es der dritte Sieg in Serie.
###more###
Wolfsburg kassiert Dämpfer in Hannover
Einen herben Dämpfer im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga musste die U 19 des VfL Wolfsburg am 20. Spieltag hinnehmen. Das Derby bei Hannover 96 verlor die Mannschaft von Trainer Hagen Schmidt 0:1 (0:1), ist als Tabellendritter jetzt schon zehn Punkte von Spitzenreiter SV Werder Bremen entfernt. Niklas Feierabend (18.), der in Hannover schon einen Profivertrag unterschrieben hat, beendete mit seinem Siegtreffer eine Negativserie der 96er von drei Niederlagen hintereinander.
Den zweiten Dreier in Serie fuhr der Hamburger SV mit dem 1:0 (0:0) im Nordduell gegen Holstein Kiel ein. Niklas Holz (71.) ließ die Hanseaten jubeln. Die abstiegsbedrohten Kieler verloren neben der Partie auch Julian Potisk, der in der Schlussphase wegen Foulspiels die Gelb-Rote Karte (85.). Trotz des Rückschlags rangiert Holstein Kiel noch zwei Punkte vor der Gefahrenzone.
Einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der FC Carl Zeiss Jena mit dem 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten FC Viktoria 1889 Berlin. Bereits seit zehn Spieltagen sind die Thüringer ungeschlagen, vergrößerten das Polster auf die Abstiegsplätze auf vier Punkte. Artur Mergel (13./72.) und Florian Dietz (79.) erzielten die Tore für die Mannschaft von Jenas Trainer Mark Zimmermann. Ergün Cakir (18.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Durch die erste Niederlage nach drei erfolgreichen Spielen (sieben Punkte) verpasste die Viktoria den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.
Rot-Weiß Erfurt musste sich dem FC Energie Cottbus 0:3 (0:1) geschlagen geben, bleibt ebenfalls in der Abstiegszone, hat aber auch nur einen Zähler Rückstand zum „rettenden Ufer“. Für die Gäste, die den fünften Rang verteidigten, trafen Malte Karbstein (36.), Edgar Kordecki (54.) und Lukas Müller (76.). Erfurt ist seit sieben Partien sieglos, Cottbus blieb zum sechsten Mal hintereinander ohne Niederlage.
Weiter auf den ersten Sieg in der höchsten deutschen A-Junioren-Spielklasse muss der Tabellenletzte TSV Havelse nach dem 0:2 (0:0) gegen den FC St. Pauli warten. Nach 17 absolvierten Begegnungen haben die Garbsener lediglich einen Punkt auf dem Konto. Die Tore für die Gäste vom Hamburger Millerntor durch Marcell Sobotta (80.) und Rasmus Tobinski (90.) fielen erst in der Schlussphase.
###more###
Süd/Südwest: Münchner "Löwen" bauen Vorsprung aus
Die U 19 des TSV 1860 München ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am 20. Spieltag einen weiteren Schritt näher gekommen. Dank des 2:1 (0:1)-Heimsieges im bayerischen Duell gegen den 1. FC Nürnberg bauten die "Löwen" ihren Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger und aktuellen Staffelmeister TSG 1899 Hoffenheim auf drei Punkte aus. Das Polster auf den dritten Tabellenplatz, der in der Süd/Südwest-Staffel nicht mehr für die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ausreicht, beträgt weiterhin 15 Zähler.
Nach dem 0:1, für das Henrik Bartsch (34.) gesorgt hatte, wendeten Florian Neuhaus (58.) und Moritz Heinrich (61., Foulelfmeter) mit einem Doppelschlag innerhalb von nur drei Minuten das Blatt. Allerdings mussten die Münchner ihren 16. Saisonsieg teuer erkaufen. Torschütze Florian Neuhaus sah in der Nachspielzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.+2), Kapitän Eric Weeger schied in der Schlussphase mit Verdacht auf Bänderriss im Sprunggelenk aus.
"Es war ein glücklicher Sieg gegen einen starken Gegner. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen", sagte 1860-Trainer Josef Steinberger im Gespräch mit DFB.de.
Der Tabellenzweite TSG 1899 Hoffenheim musste sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt begnügen, ging nach zuletzt fünf Siegen in Serie erstmals unter der Regie des neuen Trainers Matthias Kaltenbach (für den zum Cheftrainer beförderten Julian Nagelsmann) nicht als Gewinner vom Platz. Johannes Kölmel (75.) hatte die Kraichgauer in Führung gebracht, Halil Ibrahim Yilmaz (80.) traf zum Ausgleich für die Eintracht.
Für einen Paukenschlag sorgte der FC Ingolstadt 04 mit dem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Nachwuchs des FC Bayern München. Dadurch verließ die Mannschaft von FCI-Trainer Roberto Pätzold die Abstiegsränge, sprang auf Platz acht. Tjark Dannemann (45.+1) erzielte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das einzige Tor in diesem bayerischen Derby. Nach der Roten Karte für Stefan Liebler wegen groben Foulspiels (74.) brachten die Gastgeber den knappen Vorsprung in Unterzahl über die Zeit. "Nach dem Platzverweis war es eine Abwehrschlacht", so Pätzold.
Der Tabellenvierte FSV Mainz 05 beendete mit dem 3:0 (2:0) gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Negativtrend von drei Partien ohne Sieg. Törless Tim Knöll (2.), Mike Andreas (42.) und der eingewechselte Ilker Yüksel (87., Foulelfmeter) machten für die Rheinhessen alles klar. "Es war ein souveräner Auftritt. Wir hätten den Sack nur früh zumachen müssen", meinte FSV-Trainer Thomas Krücken gegenüber DFB.de.
Der 1. FC Saarbrücken verlor sein Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC 1:2 (1:1), rutschte auf einen Abstiegsplatz ab. Der Tabellenvorletzte KSC schöpfte dagegen neue Hoffnung, verkürzte den Rückstand zum "rettenden Ufer" auf vier Punkte. Bereits in der Anfangsphase waren die Saarbrücker durch Johannes Roßfeld (4.) 1:0 in Führung gegangen. Jannis Kübler (26.) und der eingewechselte Marcel Schmitt (69.) ließen dann aber die Badener jubeln. Wegen einer Tätlichkeit handelte sich FCS-Stürmer Edvin Muratovic noch die Rote Karte ein (90.+3), wird seiner Mannschaft vorerst fehlen.
