Heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) stehen am zweiten Spieltag in der Bundesliga weitere Partien auf dem Programm. Im Topspiel am Abend empfängt dann der FC Schalke 04 die Gäste von Rekordmeister Bayern München. Bei den Königsblauen droht ein Fehlstart. DFB.de blickt auf alle Samstagspartien.
Nach dem souveränen Auswärtssieg bei Borussia Dortmund (2:0) will Bayer Leverkusen bei seinem ersten Saisonheimspiel nachlegen. Die Werkself hat seine gute Frühform bereits unter Beweis gestellt. Statistisch gesehen lief das Team aus Leverkusen ligaweit am meisten (125 Kilometer), führte die meisten Zweikämpfe (283) und verwertete alle Großchancen. Auf diese Bilanz lässt sich für das kommende Match gegen Hertha BSC aufbauen. Zudem scheint ein Sieg garantiert, wenn Bayer in Führung geht. Seit Anfang Februar hat Leverkusen kein Bundesliga-Spiel mehr verloren, in dem die Werkself in Führung lag.
Die Gäste aus Berlin starteten mit einem Unentschieden in die neue Spielzeit. 2:2 hieß es am Ende gegen Werder Bremen, eine Führung wurde dabei noch aus der Hand gegeben. Unter der Woche vermeldete man in Berlin zudem einge Ausfälle für das Spiel in Leverkusen. Die größte Hiobsbotschaft kam wohl von Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann. Der 27-Jährige erlitt erneut einen Kreuzbandriss und fällt die gesamte Hinrunde aus. Zudem fehlen Genki Haraguchi, der wegen einer Schulterverletzung pausieren muss und auch Ronny muss wegen eines Muskelfaserisses mindestens zehn Tage passen. "Das ist grausam", kommentierte Hertha-Trainer Los Luhukay die Entwicklung: "Wir sind in der gesamten Vorbereitung von Verletzungen verschont geblieben."
Wolfsburg will gegen Frankfurt den Heimsieg schaffen
Eine knappe Niederlage mussten die Wölfe in der Eröffnungspartie der neuen Saison bei Rekordmeister Bayern München einstecken. Gegen Frankfurt möchte das Team nun im eigenen Stadion die ersten Punkte holen. Die hat die Eintracht bereits auf dem Konto. 2:0 hieß es am Ende gegen den SC Freiburg. Mit diesem Erfolg im Gepäck will Trainer Thomas Schaaf auch in der Ferne punkten. Dabei kommt es zum Wiedersehen von VfL-Manager Klaus Allofs und Eintracht-Coach Thomas Schaaf. Beide kennen sich gut aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit bei Werder Bremen.
"Wir können viel, viel besser spielen," lautete das Fazit von Thomas Schaaf trotz des Sieges am ersten Spieltag. Sorge bereitete unter der Woche allerdings der Einsatz von Martin Lanig. Doch rechtzeitig vor dem wichtigen Spiel in Wolfsburg gibt es Entwarnung: Der 30-Jährige pausierte zwar im Mannschafttraining, ist aber fit für das Spiel in der Autostadt. "Ich habe einen Schlag auf den rechten Knöchel erhalten. Das Spiel am Samstag in Wolfsburg sollte aber kein Problem sein", sagte der Mittelfeldmann im Vorfeld der Partie. Nachdem er vor der Sommerpause die letzten neun Spiele unter Armin Veh in der Startformation gestanden hatte, nahm er diesen Platz auch in den ersten beiden Pflichtspielen unter Thomas Schaaf ein.
Werder Bremen empfängt 1899 Hoffenheim
Die TSG startete mit einem Erfolgserlebnis in die neue Saison, denn der Mannschaft von Markus Gisdol gelang ein souveräner Auftaktsieg gegen Augsburg. Aber auch Werder war in gewisserweise erfolgreich. Das Team drehte einen 0:2-Rückstand und schaffte das Unentschieden gegen Berlin. Am Samstagnachmittag treffen beide Teams nun in Bremen aufeinander.
Heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) stehen am zweiten Spieltag in der Bundesliga weitere Partien auf dem Programm. Im Topspiel am Abend empfängt dann der FC Schalke 04 die Gäste von Rekordmeister Bayern München. Bei den Königsblauen droht ein Fehlstart. DFB.de blickt auf alle Samstagspartien.
Nach dem souveränen Auswärtssieg bei Borussia Dortmund (2:0) will Bayer Leverkusen bei seinem ersten Saisonheimspiel nachlegen. Die Werkself hat seine gute Frühform bereits unter Beweis gestellt. Statistisch gesehen lief das Team aus Leverkusen ligaweit am meisten (125 Kilometer), führte die meisten Zweikämpfe (283) und verwertete alle Großchancen. Auf diese Bilanz lässt sich für das kommende Match gegen Hertha BSC aufbauen. Zudem scheint ein Sieg garantiert, wenn Bayer in Führung geht. Seit Anfang Februar hat Leverkusen kein Bundesliga-Spiel mehr verloren, in dem die Werkself in Führung lag.
Die Gäste aus Berlin starteten mit einem Unentschieden in die neue Spielzeit. 2:2 hieß es am Ende gegen Werder Bremen, eine Führung wurde dabei noch aus der Hand gegeben. Unter der Woche vermeldete man in Berlin zudem einge Ausfälle für das Spiel in Leverkusen. Die größte Hiobsbotschaft kam wohl von Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann. Der 27-Jährige erlitt erneut einen Kreuzbandriss und fällt die gesamte Hinrunde aus. Zudem fehlen Genki Haraguchi, der wegen einer Schulterverletzung pausieren muss und auch Ronny muss wegen eines Muskelfaserisses mindestens zehn Tage passen. "Das ist grausam", kommentierte Hertha-Trainer Los Luhukay die Entwicklung: "Wir sind in der gesamten Vorbereitung von Verletzungen verschont geblieben."
Wolfsburg will gegen Frankfurt den Heimsieg schaffen
Eine knappe Niederlage mussten die Wölfe in der Eröffnungspartie der neuen Saison bei Rekordmeister Bayern München einstecken. Gegen Frankfurt möchte das Team nun im eigenen Stadion die ersten Punkte holen. Die hat die Eintracht bereits auf dem Konto. 2:0 hieß es am Ende gegen den SC Freiburg. Mit diesem Erfolg im Gepäck will Trainer Thomas Schaaf auch in der Ferne punkten. Dabei kommt es zum Wiedersehen von VfL-Manager Klaus Allofs und Eintracht-Coach Thomas Schaaf. Beide kennen sich gut aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit bei Werder Bremen.
"Wir können viel, viel besser spielen," lautete das Fazit von Thomas Schaaf trotz des Sieges am ersten Spieltag. Sorge bereitete unter der Woche allerdings der Einsatz von Martin Lanig. Doch rechtzeitig vor dem wichtigen Spiel in Wolfsburg gibt es Entwarnung: Der 30-Jährige pausierte zwar im Mannschafttraining, ist aber fit für das Spiel in der Autostadt. "Ich habe einen Schlag auf den rechten Knöchel erhalten. Das Spiel am Samstag in Wolfsburg sollte aber kein Problem sein", sagte der Mittelfeldmann im Vorfeld der Partie. Nachdem er vor der Sommerpause die letzten neun Spiele unter Armin Veh in der Startformation gestanden hatte, nahm er diesen Platz auch in den ersten beiden Pflichtspielen unter Thomas Schaaf ein.
Werder Bremen empfängt 1899 Hoffenheim
Die TSG startete mit einem Erfolgserlebnis in die neue Saison, denn der Mannschaft von Markus Gisdol gelang ein souveräner Auftaktsieg gegen Augsburg. Aber auch Werder war in gewisserweise erfolgreich. Das Team drehte einen 0:2-Rückstand und schaffte das Unentschieden gegen Berlin. Am Samstagnachmittag treffen beide Teams nun in Bremen aufeinander.
Das erste Werder-Tor in der neuen Saison erzielte Innenverteidiger Assani Lukimya. Grund genug für Werder den laufenden Vertrag mit dem 28-Jährigen frühzeitig zu verlängern. "Er ist ein wichtiger Spieler", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin. Die Vertragsverlängerung soll auch der Abwehr mehr Sicherheit geben. Werders Keeper Raphael Wolf feierte in der vergangenen Saison gegen Hoffenheim sein Bundesliga-Debüt. Dementsprechend freut er sich auf die Begegnung am Samstag: "Hoffenheim hat eine gute Offensive. Wenn man das letzte Jahr betrachtet, haben sie zwar viele Tore kassiert, aber auch sehr viele Treffer erzielt. Ich glaube es wird ein interessantes Spiel."
In Hoffenheim bereitet vor allen Dingen der Sommer-Zugang Adam Szalai viel Freude. Sowohl im DFB-Pokal als auch im Auftaktspiel gegen Augsburg stand der Ungar in der Startelf und traf. Seine Erwartungen vor dem Spiel in Bremen sind daher sehr hoch. "Jedes Spiel ist eine Herausforderung. Werder hatte im vergangenen Jahr ein paar Probleme, aber das spielt in dieser Saison keine Rolle mehr."
Gutes Pflaster für die Kölner Aufsteiger
In einer weiteren Partie am Samstagnachmittag trifft Aufsteiger 1. FC Köln auf den VfB Stuttgart. Nach dem Remis in Mönchengladbach möchte das Team von Armin Veh den ersten Sieg der Saison vor heimischem Publikum holen. Alexandru Maxim, der am Niederrhein traf, schätzt die Kölner als schweren Gegner ein. "Sie sind ebenfalls mit einem Unentschieden in die Saison gestartet. Als Aufsteiger werden sie wohl mit einer guten Moral auftreten. Daher wird es nicht leicht für uns. Wir müssen dem FC aber zeigen, dass wir die Gastgeber sind und die drei Punkte unbedingt holen wollen. Ein Sieg zum Heimspielauftakt wäre sehr wichtig für uns und ein gutes Geschenk an die Fans."
Doch da werden die Kölner sicher etwas dagegen haben, denn auch die Bilanz im Schwabenland spricht für die Geißböcke. 1996 hat der 1. FC Köln zuletzt beim VfB Stuttgart in der Bundesliga verloren. Allerdings wollen die Domstädter nach dem Remis zum Auftakt auch gerne seinen ersten Sieg in der neuen Bundesliga-Saison einfahren.
Fast-Absteiger Hamburg trifft auf Aufsteiger Paderborn
Auch wenn das torlose Auftaktspiel in Köln nicht den sehnlichsten Wunsch der Hamburger nach einem Sieg erfüllt, gibt es dennnoch positive Nachrichten zu vermelden. Heiko Westermann kehrte zu Saisonbeginn zu alter Stärke zurück. Auch dank ihm kassierte der HSV in der Domstadt kein Gegentor. Für die nächste Aufgabe gegen Paderborn ist Westermann sicherlich eine Schlüsselfigur. Gute Nachrichten gibt es zudem aus dem Verletztenlager: Zugang Nicolai Müller geht es besser, er ist im Training wieder mit dabei, allerdings ist ein Einsatz im Heimspiel gegen Paderborn eher fraglich. Stattdessen könnte aber der neue brasilianische Innenverteidiger Cleber in den Kader rücken. Der 23-Jährige wurde unter der Woche verpflichtet und es ist nicht ausgeschlossen, dass er bereits am Samstag auf der Bank sitzt.
Knapp vergab der SC Paderborn seinen ersten Bundesliga-Sieg am letzten Spiel gegen Mainz. Erst kurz vor Ablauf der Nachspielzeit retteten die Rheinhessen dank eines Foulelfmeters das 2:2. Trotzdem ist man in Ostwestfalen zufrieden mit dem Bundeliga-Debüt. "Wir können sehr stolz sein", sagte Trainer Andre Breitenreiter nach dem Partie. In Hamburg muss der Coach allerdings auf Stürmer Mahir Saglik verzichten. Der Angreifer zog sich einen Muskelbündelriss zu und fällt mehrere Wochen aus. Eine Statistik spricht für den Aufsteiger: Wenn Süleyman Koc in der Startelf steht, hat Paderborn nie ein Punktspiel verloren. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies in Hamburg ändert.
Das Topspiel am Abend: Schalke empfängt den Deutschen Meister Bayern München
Nach den Niederlagen in Dresden und Hannover stehen die Königsblauen gehörig unter Druck. Der absolute Fehlstart droht. Und das erste Heimspiel findet ausgerechnet gegen den deutschen Rekordmeister statt. Im Heimspiel gegen die Bayern soll nun die Wende eingeleitet werden.
Aber die Schalker werden vor der Partie von Personalsorgen geplagt. Gleich fünf Stammkräfte drohen vor dem wichtigen Bayern-Spiel auszufallen. Klaas-Jan Huntelaar, Kevin-Prince Boateng, Joel Matip, Dennis Aogo und Ralf Fährmann konnten unter der Woche nicht mit der Mannschaft trainieren. "Wir dürfen jetzt noch nicht in Panik verfallen", sagte Julian Draxler vor der Partie. Und auch Weltmeister Benedikt Höwedes sieht die Situation bei den Königsblauen ähnlich. "Wir müssen versuchen, die Qualität des Gegners mit Einsatz zu schlagen", forderte der Kapitän.
Die Bayern sind den Erwartungen bisher gerecht geworden, trotz kurzer Sommervorbereitung für die meisten WM-Teilnehmer war der Deutsche Meister im Eröffnungsspiel siegreich. Diese Serie will das Team von Pep Guardiola in Schalke fortsetzen. Um den Martinez-Ausfall langfristig kompensieren zu können, wurde unter der Woche Mehdi Benatia nach München geholt. Der marokkanische Nationalspieler wechselte vom AS Rom zu den Bayern.
Indes kommt FCB-Torwart Manuel Neuer zurück an seine alte Wirkungsstätte. Zur Saison 2011/2012 wechselte der gebürtige Gelsenkirchener von Schalke zu den Bayern. Nun kehrt er zum vierten Mal im Bayern-Trikot in seine alte Heimat zurück. "Es ist auf jeden Fall ein besonderes Spiel", sagte der Weltmeister.
