Sie ebnete mit ihrem frühen Führungstreffer den Weg zum Achtelfinal-Einzug des 1. FFC Frankfurt in der Champions League: Saskia Bartusiak. Mit ihrem Verein gewann sie am Mittwoch im Rückspiel der Runde der letzten 32 gegen den norwegischen Meister Stabaek mit 4:1 (2:0).
Im Interview mit DFB.de spricht die 46-malige Nationalspielerin über die Erfahrungen in der Champions League, in welchen Bereichen ihre Mannschaft noch Luft nach oben hat und beurteilt den bisherigen Saisonverlauf.
DFB.de: Wie bewerten Sie das Spiel gegen Stabaek?
Saskia Bartusiak: In der ersten Halbzeit haben wir sehr souverän gespielt. Es ist richtig, dass wir nach der Pause ein bisschen ins Wackeln gekommen sind. Da waren wir zu unvorsichtig, das war unnötig und waren in dieser Phase nicht aggressiv genug. Vielleicht haben wir uns schon zu sicher gefühlt. Das kann man uns sicher vorwerfen. Aber wir haben zum Glück zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.
DFB.de: Sie haben nach einer Standardsituation mit Ihrem 1:0 die Weichen zum Sieg gestellt. Eine einstudierte Variante?
Bartusiak: Ja, wir haben das so trainiert und es hat direkt auf Anhieb geklappt. Es gibt immer einige Spielerinnen, die die Aufgabe haben, nach Standards in den Ball zu gehen. Melanie Behringer hat den Freistoß auch super gebracht, ich musste nur noch den Fuß hinhalten.
DFB.de: War das schon so ein Europapokal-Fight wie man ihn sich vorstellt?
Bartusiak: Es hat Spaß gemacht. Wir hatten ein super Publikum, für die frühe Anstoßzeit waren sehr viele Menschen da, die uns über 90 Minuten hervorragend unterstützt haben. So kann es weitergehen in den nächsten Runden.
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Sie ebnete mit ihrem frühen Führungstreffer den Weg zum Achtelfinal-Einzug des 1. FFC Frankfurt in der Champions League: Saskia Bartusiak. Mit ihrem Verein gewann sie am Mittwoch im Rückspiel der Runde der letzten 32 gegen den norwegischen Meister Stabaek mit 4:1 (2:0).
Im Interview mit DFB.de spricht die 46-malige Nationalspielerin über die Erfahrungen in der Champions League, in welchen Bereichen ihre Mannschaft noch Luft nach oben hat und beurteilt den bisherigen Saisonverlauf.
DFB.de: Wie bewerten Sie das Spiel gegen Stabaek?
Saskia Bartusiak: In der ersten Halbzeit haben wir sehr souverän gespielt. Es ist richtig, dass wir nach der Pause ein bisschen ins Wackeln gekommen sind. Da waren wir zu unvorsichtig, das war unnötig und waren in dieser Phase nicht aggressiv genug. Vielleicht haben wir uns schon zu sicher gefühlt. Das kann man uns sicher vorwerfen. Aber wir haben zum Glück zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.
DFB.de: Sie haben nach einer Standardsituation mit Ihrem 1:0 die Weichen zum Sieg gestellt. Eine einstudierte Variante?
Bartusiak: Ja, wir haben das so trainiert und es hat direkt auf Anhieb geklappt. Es gibt immer einige Spielerinnen, die die Aufgabe haben, nach Standards in den Ball zu gehen. Melanie Behringer hat den Freistoß auch super gebracht, ich musste nur noch den Fuß hinhalten.
DFB.de: War das schon so ein Europapokal-Fight wie man ihn sich vorstellt?
Bartusiak: Es hat Spaß gemacht. Wir hatten ein super Publikum, für die frühe Anstoßzeit waren sehr viele Menschen da, die uns über 90 Minuten hervorragend unterstützt haben. So kann es weitergehen in den nächsten Runden.
DFB.de: Ist der FFC also angekommen in der Champions League?
Bartusiak: Auf jeden Fall. Es macht großen Spaß unter der Woche international zu spielen und wir wollen noch einige Runden weiterkommen.
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DFB.de: Am Samstag geht es schon in der Bundesliga weiter mit dem Spiel bei Bayer 04 Leverkusen. Wir beurteilen Sie den bisherigen Saisonverlauf dort?
Bartusiak: Fünf Spiele – fünf Siege, dazu haben wir noch kein Gegentor kassiert. Wir können nicht meckern. Das ist eine Super-Bilanz. Spielerisch können wir sicher noch zulegen und überzeugender auftreten, aber die Tabelle und das Torverhältnis sprechen klar für uns.
DFB.de: Wo genau sehen Sie noch Potenzial?
Bartusiak: Im Zusammenspiel können wir uns überall noch verbessern. Aber zum jetzigen Zeitpunkt sind wir absolut zufrieden mit der Entwicklung.
DFB.de: Blick auf das Spiel in Leverkusen. Mit welchen Erwartungen treten Sie dort an?
Bartusiak: Ganz klar: Wir wollen wieder die nächsten drei Punkte einfahren.
