Sasic und Marozsán entscheiden Spitzenspiel für Frankfurt

Dank der starken Nationalspielerinnen Celia Sasic und Dzsenifer Marozsán hat der 1. FFC Frankfurt das Verfolgerduell der Allianz Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam am 14. Spieltag 5:1 (3:0) gewonnen. Tabellenführer ist aber weiterhin der VfL Wolfsburg, der mit einem 5:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen in die Restrunde startete und somit die Spitze vor dem FC Bayern München behauptete, der seinerseits 2:1 (1:1) bei 1899 Hoffenheim gewann. Im Rennen um den Klassenverbleib verpasste der MSV Duisburg beim 2:2 (1:1) beim SC Freiburg einen dreifachen Punktgewinn. Nach ähnlichem Spielverlauf trennten sich auch die SGS Essen und der SC Sand 2:2 (1:2).

Schon nach einer halben Stunde hatte der 1. FFC Frankfurt die Weichen gegen Turbine Potsdam auf Sieg gestellt. Ein verwandelter Strafstoß von Sasic (5.) sorgte für die schnelle Führung, Marozsán (21.) und nochmal Sasic (29.) legten frühzeitig nach. Schon kurz nach Wiederbeginn machten die Frankfurterinnen – erneut durch Sasic (50.) – mit dem Toreschießen weiter. Der Treffer von Inka Wesely (89.) kam für Potsdam, das durch die Niederlage Rang drei an Frankfurt verlor, zu spät. In der Nachspielzeit stellte Mandy Islacker (90.+1) den Endstand her. Der Anpfiff zum Verfolgerduell war wegen schwieriger Platzverhältnisse mit einstündiger Verspätung erfolgt.

Wölfinnen bleiben an der Spitze

Einen ungefährdeten Heimsieg fuhr Titelverteidiger VfL Wolfsburg ein. Martina Müller (32./85.), die Nationalspielerinnen Lena Goeßling (47.) und Alexandra Popp (70.) sowie die Japanerin Yuki Ogimi (76.) erzielten die Tore für den VfL, der sein Punktekonto damit auf 38 Punkte ausbaute.

Zwei Punkte dahinter liegt der FC Bayern, der durch den Siegtreffer zum 2:1 von Eunice Beckmann (69.) bei 1899 Hoffenheim erlöst wurde. Damit festigten die Süddeutschen den Platz als Wolfsburg-Verfolger Nummer eins. Nach den Toren der Münchnerin Katherine Stengel (21.) und der Hoffenheimerin Stephanie Breitner (24.) hatte es zuvor lange Zeit nach einem Remis ausgesehen.

Sand und Duisburg verpassen Überraschungssiege

Der SC Sand verpasste bei der SGS Essen einen dreifachen Punktgewinn knapp. Beim 2:2 drehten Julia Zirnstein (21.) und Christine Veth (30.) zwichenzeitlich die Partie, nachdem U 19-Nationalspielerin Lea Schüller (10.) die Essenerinnen zunächst in Führung gebracht hatte. In der 83. Minute sorgte Vanessa Martini aber noch für das Essener 2:2.

Am Vormittag hatte bereits der MSV Duisburg seinen zweiten Saisonsieg verpasst. Die Tschechin Lucie Vonkova (25.) und Stefanie Weichelt (73.) hatten zuvor ebenfalls einen Rückstand durch die Freiburgerin Sandra Starke (7.) gedreht. Doch in der Schlussphase traf die US-Amerikanerin Chioma Igwe (86.) noch zum Ausgleich für die Breisgauerinnen.

[sid/ms]

Dank der starken Nationalspielerinnen Celia Sasic und Dzsenifer Marozsán hat der 1. FFC Frankfurt das Verfolgerduell der Allianz Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam am 14. Spieltag 5:1 (3:0) gewonnen. Tabellenführer ist aber weiterhin der VfL Wolfsburg, der mit einem 5:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen in die Restrunde startete und somit die Spitze vor dem FC Bayern München behauptete, der seinerseits 2:1 (1:1) bei 1899 Hoffenheim gewann. Im Rennen um den Klassenverbleib verpasste der MSV Duisburg beim 2:2 (1:1) beim SC Freiburg einen dreifachen Punktgewinn. Nach ähnlichem Spielverlauf trennten sich auch die SGS Essen und der SC Sand 2:2 (1:2).

Schon nach einer halben Stunde hatte der 1. FFC Frankfurt die Weichen gegen Turbine Potsdam auf Sieg gestellt. Ein verwandelter Strafstoß von Sasic (5.) sorgte für die schnelle Führung, Marozsán (21.) und nochmal Sasic (29.) legten frühzeitig nach. Schon kurz nach Wiederbeginn machten die Frankfurterinnen – erneut durch Sasic (50.) – mit dem Toreschießen weiter. Der Treffer von Inka Wesely (89.) kam für Potsdam, das durch die Niederlage Rang drei an Frankfurt verlor, zu spät. In der Nachspielzeit stellte Mandy Islacker (90.+1) den Endstand her. Der Anpfiff zum Verfolgerduell war wegen schwieriger Platzverhältnisse mit einstündiger Verspätung erfolgt.

Wölfinnen bleiben an der Spitze

Einen ungefährdeten Heimsieg fuhr Titelverteidiger VfL Wolfsburg ein. Martina Müller (32./85.), die Nationalspielerinnen Lena Goeßling (47.) und Alexandra Popp (70.) sowie die Japanerin Yuki Ogimi (76.) erzielten die Tore für den VfL, der sein Punktekonto damit auf 38 Punkte ausbaute.

Zwei Punkte dahinter liegt der FC Bayern, der durch den Siegtreffer zum 2:1 von Eunice Beckmann (69.) bei 1899 Hoffenheim erlöst wurde. Damit festigten die Süddeutschen den Platz als Wolfsburg-Verfolger Nummer eins. Nach den Toren der Münchnerin Katherine Stengel (21.) und der Hoffenheimerin Stephanie Breitner (24.) hatte es zuvor lange Zeit nach einem Remis ausgesehen.

Sand und Duisburg verpassen Überraschungssiege

Der SC Sand verpasste bei der SGS Essen einen dreifachen Punktgewinn knapp. Beim 2:2 drehten Julia Zirnstein (21.) und Christine Veth (30.) zwichenzeitlich die Partie, nachdem U 19-Nationalspielerin Lea Schüller (10.) die Essenerinnen zunächst in Führung gebracht hatte. In der 83. Minute sorgte Vanessa Martini aber noch für das Essener 2:2.

Am Vormittag hatte bereits der MSV Duisburg seinen zweiten Saisonsieg verpasst. Die Tschechin Lucie Vonkova (25.) und Stefanie Weichelt (73.) hatten zuvor ebenfalls einen Rückstand durch die Freiburgerin Sandra Starke (7.) gedreht. Doch in der Schlussphase traf die US-Amerikanerin Chioma Igwe (86.) noch zum Ausgleich für die Breisgauerinnen.