Sasic: "Ich hatte einen ganz guten Tag"

Ein überragender Auftritt, ein überragender Sieg, eine überragende Stürmerin - der 1. FFC Frankfurt steht nach dem 7:0 am Sonntagnachmittag im Halbfinalhinspiel der Champions League gegen Bröndby IF kurz vor dem Finaleinzug. Am 14. Mai findet der große Showdown in Berlin statt. Der Gegner wird entweder der VfL Wolfsburg oder Paris St. Germain sein. Die Französinnen haben das erste Duell auswärts überraschend mit 2:0 gewonnen.

Entscheidenden Anteil am Kantersieg der Frankfurterinnen hatte Celia Sasic mit vier Treffern. Die 103-malige deutsche Nationalspielerin blickt im DFB.de-Interview auf die Partie gegen Kopenhagen zurück. Aber sie schaut auch schon nach vorne: Zwei Spieltage vor Schluss hat der dramatische Endspurt in der Allianz Frauen-Bundesliga begonnen. Und der 1. FFC muss schon am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) wieder antreten - dann ist die TSG Hoffenheim zu Gast.

DFB.de: Frau Sasic, 7:0 im Hinspiel gegen Bröndby IF. Kommt dieser Sieg in der Höhe für Sie überraschend?

Celia Sasic: Natürlich. Wir sprechen hier von einem Halbfinale in der Champions League. Mit so einem deutlichen Erfolg haben wir nicht gerechnet. Aber wir haben es richtig gut gemacht. In der Defensive haben wir total sicher gestanden, und vorne haben wir endlich mal wieder unsere Chancen konsequent ausgenutzt.

DFB.de: Oder war Kopenhagen so schwach?

Sasic: Die sind ja nicht ohne Grund ins Halbfinale gekommen. Wir haben aber von der ersten Minute total dominiert und denen überhaupt keine andere Möglichkeit gelassen. Das war insgesamt ein sehr, sehr guter Auftritt.

DFB.de: Auch von Ihnen. Vier Tore dürften selbst für Sie keine Selbstverständlichkeit sein.

Sasic: Auch ich hatte einen ganz guten Tag, das stimmt. Es lief insgesamt sehr gut, davon profitiere ich als Stürmerin natürlich. Es hätte nicht viel besser laufen können für mich. Aber viel wichtiger ist, dass wir auch als Mannschaft absolut überzeugen konnten. Darauf können wir aufbauen für die anstehenden Aufgaben.



Ein überragender Auftritt, ein überragender Sieg, eine überragende Stürmerin - der 1. FFC Frankfurt steht nach dem 7:0 am Sonntagnachmittag im Halbfinalhinspiel der Champions League gegen Bröndby IF kurz vor dem Finaleinzug. Am 14. Mai findet der große Showdown in Berlin statt. Der Gegner wird entweder der VfL Wolfsburg oder Paris St. Germain sein. Die Französinnen haben das erste Duell auswärts überraschend mit 2:0 gewonnen.

Entscheidenden Anteil am Kantersieg der Frankfurterinnen hatte Celia Sasic mit vier Treffern. Die 103-malige deutsche Nationalspielerin blickt im DFB.de-Interview auf die Partie gegen Kopenhagen zurück. Aber sie schaut auch schon nach vorne: Zwei Spieltage vor Schluss hat der dramatische Endspurt in der Allianz Frauen-Bundesliga begonnen. Und der 1. FFC muss schon am Mittwoch (ab 18.30 Uhr) wieder antreten - dann ist die TSG Hoffenheim zu Gast.

DFB.de: Frau Sasic, 7:0 im Hinspiel gegen Bröndby IF. Kommt dieser Sieg in der Höhe für Sie überraschend?

Celia Sasic: Natürlich. Wir sprechen hier von einem Halbfinale in der Champions League. Mit so einem deutlichen Erfolg haben wir nicht gerechnet. Aber wir haben es richtig gut gemacht. In der Defensive haben wir total sicher gestanden, und vorne haben wir endlich mal wieder unsere Chancen konsequent ausgenutzt.

DFB.de: Oder war Kopenhagen so schwach?

Sasic: Die sind ja nicht ohne Grund ins Halbfinale gekommen. Wir haben aber von der ersten Minute total dominiert und denen überhaupt keine andere Möglichkeit gelassen. Das war insgesamt ein sehr, sehr guter Auftritt.

DFB.de: Auch von Ihnen. Vier Tore dürften selbst für Sie keine Selbstverständlichkeit sein.

Sasic: Auch ich hatte einen ganz guten Tag, das stimmt. Es lief insgesamt sehr gut, davon profitiere ich als Stürmerin natürlich. Es hätte nicht viel besser laufen können für mich. Aber viel wichtiger ist, dass wir auch als Mannschaft absolut überzeugen konnten. Darauf können wir aufbauen für die anstehenden Aufgaben.

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DFB.de: Zweifel am Einzug in Finale sind jetzt nicht mehr angebracht, oder?

Sasic: Wir haben einen riesengroßen Schritt gemacht, das ist ganz klar. Wir werden uns das nicht mehr nehmen lassen. Aber klar ist auch: Das Rückspiel am kommenden Samstag muss noch gespielt werden. Bröndby wird sich ordentlich verabschieden wollen. Wir sollten nicht zu leichtfertig nach Dänemark fahren.

DFB.de: Wäre das Endspiel in Berlin ein Traum für Sie?

Sasic: Auf jeden Fall. Es wäre großartig, wenn wir das Finale im eigenen Land erreichen könnten. Da würden sicherlich viele unserer Zuschauer kommen, außerdem Freunde und Familie. Wir müssen den letzten Schritt noch machen. Aber ich freue mich schon unheimlich auf die Partie am 14. Mai. Das wäre ein krönender Abschluss der Saison.

DFB.de: Zunächst steht in der Allianz Frauen-Bundesliga der Endspurt auf dem Programm. Am Mittwoch ist in einem vorgezogenen Duell vom vorletzten Spieltag die TSG Hoffenheim zu Gast...

Sasic: ... und das wird eine ganz andere, eine sehr schwere Aufgabe. Hoffenheim spielt eine sehr gute Saison. Die haben sich wirklich etabliert. Wir müssen absolut konzentriert sein und dürfen uns keinen Ausrutscher leisten.

DFB.de: Welche Ziele verfolgen Sie in der Allianz Frauen-Bundesliga?

Sasic: Den Titel können wir nicht mehr aus eigener Kraft erreichen. Da müssen wir auf einen Ausrutscher des FC Bayern hoffen. Aber sehr wahrscheinlich ist das leider nicht. Deshalb sollte sich unser Fokus darauf richten, den zweiten Platz zu erreichen, damit wir uns erneut für die Champions League qualifizieren. Das ist unser großes Ziel. Deshalb sind die beiden noch ausstehenden Begegnungen in der Allianz Frauen-Bundesliga unsere beiden Endspiele.

DFB.de: Am letzten Spieltag kommt Meister VfL Wolfsburg nach Frankfurt...

Sasic: ... und das könnte dann wirklich unser ganz persönliches Finale in der Bundesliga sein. Mit einem Sieg würden wir an Wolfsburg vorbeiziehen. Das wäre ein toller Abschluss, und wir wären sicher wieder in der Champions League dabei. Das würde Selbstvertrauen und Sicherkeit geben. Um dieses Endspiel zu erreichen, dürfen wir uns aber zunächst keinen Ausrutscher gegen Hoffenheim erlauben. Wir dürfen jetzt nicht die Konzentration verlieren nach dieser starken Leistung gegen Kopenhaben. Wir müssen fokussiert bleiben.