Sandrine Bretigny: "Körperbetonter und schneller"

Am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga feierte Sandrine Bretigny ihr Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse. Die französische Nationalspielerin, die vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon zum 1. FFC Frankfurt gewechselt war, konnte sich dabei einen ersten Eindruck von der Qualität in der für sie neuen Liga machen. Im Gespräch mit DFB.de schildert die Angreiferin ihre Eindrücke vom 2:1 gegen FF USV Jena und blickt bereits auf den zweiten Spieltag.

DFB.de: Sandrine Bretigny, Sie haben Ihr erstes Bundesliga-Spiel absolviert. Wie war der erste Eindruck von der Frauen-Bundesliga?

Sandrine Bretigny: Die Frauen-Bundesliga ist anders als die erste Liga in Frankreich. Das Spiel hier ist körperbetonter und schneller. Was den Saisonstart angeht, ist es immer gut, mit einem Sieg zu beginnen. Allerdings war die Rote Karte gegen Saskia Bartusiak sehr hart für uns. Aber wir haben gewonnen, und das ist das wichtigste.

DFB.de: Hatten Sie mit einem derart knappen Ergebnis gegen Jena gerechnet?

Sandrine Bretigny: Wir wollten eigentlich ein frühes Tor erzielen, aber Jena hat auch gut gespielt. Dennoch konnten wir uns gute Chancen erarbeiten, haben unter anderem zweimal Aluminium getroffen. Wir wussten, dass Jena kämpfen würde. Beim ersten Saisonspiel kann immer alles passieren.

DFB.de: Woran lag es, dass sie so große Mühe hatten?

Sandrine Bretigny: Jena hat sehr gut verteidigt, wir haben dagegen in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Nach der Roten Karten und dem Gegentor mussten wir sehr kämpfen, um den Vorteil wettzumachen, den Jena hatte. Außerdem hatten wir natürlich auch ein bisschen Pech bei der Chancenverwertung.

DFB.de: Sie waren am ersten Saisontreffer des 1. FFC Frankfurt beteiligt, wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Einstand?

Sandrine Bretigny: Ich bin sehr glücklich, dass ich dem Team helfen konnte, den ersten Treffer zu erzielen. Natürlich macht mich das auch stolz. Aber die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit auch gut gespielt. Da haben wir alle zusammen gekämpft und verdient gewonnen.

DFB.de: Was haben Sie sich persönlich für diese Saison vorgenommen?

Sandrine Bretigny: Zunächst einmal hoffe ich natürlich, mit der Mannschaft beide Titel, den DFB-Pokal und die Meisterschaft, zu gewinnen. Und für mich persönlich wünsche ich mir, so viele Tore wie möglich zu schießen, damit ich dem 1. FFC Frankfurt helfen kann, die hohen Ambitionen zu erfüllen.

DFB.de: Was muss sich verbessern bis zum kommenden Sonntag, wenn es zur SGS Essen geht?

Sandrine Bretigny: Das Spiel gegen Jena hat gezeigt, dass man von der ersten bis zur letzten Minute alles geben muss. Man darf in der Bundesliga nicht nur eine Halbzeit gut spielen. Wenn wir es schaffen, von Beginn an Druck auf den Gegner auszuüben, unsere Chancen nutzen und die Tore machen, dann werden wir auch gegen Essen gewinnen.

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Am ersten Spieltag der Frauen-Bundesliga feierte Sandrine Bretigny ihr Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse. Die französische Nationalspielerin, die vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon zum 1. FFC Frankfurt gewechselt war, konnte sich dabei einen ersten Eindruck von der Qualität in der für sie neuen Liga machen. Im Gespräch mit DFB.de schildert die Angreiferin ihre Eindrücke vom 2:1 gegen FF USV Jena und blickt bereits auf den zweiten Spieltag.

DFB.de: Sandrine Bretigny, Sie haben Ihr erstes Bundesliga-Spiel absolviert. Wie war der erste Eindruck von der Frauen-Bundesliga?

Sandrine Bretigny: Die Frauen-Bundesliga ist anders als die erste Liga in Frankreich. Das Spiel hier ist körperbetonter und schneller. Was den Saisonstart angeht, ist es immer gut, mit einem Sieg zu beginnen. Allerdings war die Rote Karte gegen Saskia Bartusiak sehr hart für uns. Aber wir haben gewonnen, und das ist das wichtigste.

DFB.de: Hatten Sie mit einem derart knappen Ergebnis gegen Jena gerechnet?

Sandrine Bretigny: Wir wollten eigentlich ein frühes Tor erzielen, aber Jena hat auch gut gespielt. Dennoch konnten wir uns gute Chancen erarbeiten, haben unter anderem zweimal Aluminium getroffen. Wir wussten, dass Jena kämpfen würde. Beim ersten Saisonspiel kann immer alles passieren.

DFB.de: Woran lag es, dass sie so große Mühe hatten?

Sandrine Bretigny: Jena hat sehr gut verteidigt, wir haben dagegen in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Nach der Roten Karten und dem Gegentor mussten wir sehr kämpfen, um den Vorteil wettzumachen, den Jena hatte. Außerdem hatten wir natürlich auch ein bisschen Pech bei der Chancenverwertung.

DFB.de: Sie waren am ersten Saisontreffer des 1. FFC Frankfurt beteiligt, wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Einstand?

Sandrine Bretigny: Ich bin sehr glücklich, dass ich dem Team helfen konnte, den ersten Treffer zu erzielen. Natürlich macht mich das auch stolz. Aber die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit auch gut gespielt. Da haben wir alle zusammen gekämpft und verdient gewonnen.

DFB.de: Was haben Sie sich persönlich für diese Saison vorgenommen?

Sandrine Bretigny: Zunächst einmal hoffe ich natürlich, mit der Mannschaft beide Titel, den DFB-Pokal und die Meisterschaft, zu gewinnen. Und für mich persönlich wünsche ich mir, so viele Tore wie möglich zu schießen, damit ich dem 1. FFC Frankfurt helfen kann, die hohen Ambitionen zu erfüllen.

DFB.de: Was muss sich verbessern bis zum kommenden Sonntag, wenn es zur SGS Essen geht?

Sandrine Bretigny: Das Spiel gegen Jena hat gezeigt, dass man von der ersten bis zur letzten Minute alles geben muss. Man darf in der Bundesliga nicht nur eine Halbzeit gut spielen. Wenn wir es schaffen, von Beginn an Druck auf den Gegner auszuüben, unsere Chancen nutzen und die Tore machen, dann werden wir auch gegen Essen gewinnen.