Bellarabis Trikot im Fußballmuseum

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYER LEVERKUSEN: Leverkusens Nationalspieler Karim Bellarabi gelang am 21. Spieltag der laufenden Saison ein Treffer für die Ewigkeit: Sein 0:1 in der 23. Minute im Auswärtsspiel beim FC Augsburg war das 50.000. Tor der Bundesligageschichte. Das Trikot, das er bei seinem Jubiläumstreffer trug, hat nun einen festen Platz in der Ausstellung des Deutschen Fußballmuseums bekommen.

Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade übergab die jetzt schon geschichtsträchtige Spielkleidung an Museumsdirektor Manuel Neukirchner. Der zeigte sich von dem Exponat begeistert: "Wir freuen uns sehr über Bellarabis historisches Trikot. Das 50.000 Bundesliga-Tor zeigt, wie sich Fußballgeschichte permanent und spektakulär fortschreibt. Davon lebt unsere Ausstellung, in der wir eben nicht nur Historisches bewahren, sondern auch aktuelle Geschichten noch einmal erlebbar machen". Schade ergänzte: "Das Deutsche Fußballmuseum ist ein wirklich tolles Haus, ich bin nun schon zum zweiten Mal zu Gast. Wir sind stolz, dass Karim Bellarabi mit seinem Jubiläumstor dazu beigetragen hat, dass hier jetzt noch mehr Exponate von Bayer 04 Leverkusen zu sehen sind."

Der erste Bundesliga-Treffer war am 24. August 1963 gefallen. BVB-Angreifer Friedhelm Konietzka hatte beim Spiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund in der ersten Spielminute der neu gegründeten Bundesliga getroffen. Knapp 54 Jahre nach dem Premierentor des Dortmunders gelang Karim Bellarabi der 50.000 Bundesliga-Treffer, mit dem er es nun ins Deutsche Fußballmuseum nach Dortmund geschafft hat.

WERDER BREMEN: Kapitän Clemens Fritz fällt verletzungsbedingt für den Rest der Saison aus. Der 36 Jahre alte Defensiv-Allrounder ist am Mittwoch wegen eines Syndesmoserisses im rechten Sprunggelenk operiert worden und wird Werder damit im Abstiegskampf nicht mehr zur Verfügung stehen. Fritz hatte sich die Verletzung im Spiel gegen Darmstadt 98 (2:0) am vergangenen Wochenende zugezogen.

"Wir gehen davon aus, dass er uns in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht", so Bremens Geschäftsführer Frank Baumann bei einer Pressekonferenz am Mittwoch: "Das ist für uns keine schöne Nachricht." Und Werder-Trainer Alexander Nouri sagt: "Er hat den anderen Spielern mit seiner Erfahrung Halt gegeben. Für uns alle ist das eine bittere Sache."

Damit droht dem ehemaligen deutschen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ein abruptes Karriereende. "Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht", sagt Baumann: "Bei entsprechender Gelegenheit werden wir uns zusammensetzen und darüber sprechen. Clemens und auch wir werden dieses Thema aber in aller Ruhe angehen. Jetzt geht es erst einmal darum, dass er sich so schnell wie möglich wieder vollständig erholt."

Im Freitagsspiel (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) bei Bayer Leverkusen droht Werder neben Fritz der Ausfall von Nationalspieler Serge Gnabry (21). Der Angreifer musste am Mittwoch das Training mit Schmerzen im Knie abbrechen. "Ob der Spieleinsatz in Gefahr ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass es bis dahin klappt", so Gnabry. Nach drei Siegen in Serie hat sich Werder zuletzt auf Platz 14 verbessert, der Vorsprung auf den Nordrivalen Hamburger SV auf dem Relegationsrang beträgt allerdings nur zwei Punkte.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYER LEVERKUSEN: Leverkusens Nationalspieler Karim Bellarabi gelang am 21. Spieltag der laufenden Saison ein Treffer für die Ewigkeit: Sein 0:1 in der 23. Minute im Auswärtsspiel beim FC Augsburg war das 50.000. Tor der Bundesligageschichte. Das Trikot, das er bei seinem Jubiläumstreffer trug, hat nun einen festen Platz in der Ausstellung des Deutschen Fußballmuseums bekommen.

Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade übergab die jetzt schon geschichtsträchtige Spielkleidung an Museumsdirektor Manuel Neukirchner. Der zeigte sich von dem Exponat begeistert: "Wir freuen uns sehr über Bellarabis historisches Trikot. Das 50.000 Bundesliga-Tor zeigt, wie sich Fußballgeschichte permanent und spektakulär fortschreibt. Davon lebt unsere Ausstellung, in der wir eben nicht nur Historisches bewahren, sondern auch aktuelle Geschichten noch einmal erlebbar machen". Schade ergänzte: "Das Deutsche Fußballmuseum ist ein wirklich tolles Haus, ich bin nun schon zum zweiten Mal zu Gast. Wir sind stolz, dass Karim Bellarabi mit seinem Jubiläumstor dazu beigetragen hat, dass hier jetzt noch mehr Exponate von Bayer 04 Leverkusen zu sehen sind."

Der erste Bundesliga-Treffer war am 24. August 1963 gefallen. BVB-Angreifer Friedhelm Konietzka hatte beim Spiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund in der ersten Spielminute der neu gegründeten Bundesliga getroffen. Knapp 54 Jahre nach dem Premierentor des Dortmunders gelang Karim Bellarabi der 50.000 Bundesliga-Treffer, mit dem er es nun ins Deutsche Fußballmuseum nach Dortmund geschafft hat.

WERDER BREMEN: Kapitän Clemens Fritz fällt verletzungsbedingt für den Rest der Saison aus. Der 36 Jahre alte Defensiv-Allrounder ist am Mittwoch wegen eines Syndesmoserisses im rechten Sprunggelenk operiert worden und wird Werder damit im Abstiegskampf nicht mehr zur Verfügung stehen. Fritz hatte sich die Verletzung im Spiel gegen Darmstadt 98 (2:0) am vergangenen Wochenende zugezogen.

"Wir gehen davon aus, dass er uns in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht", so Bremens Geschäftsführer Frank Baumann bei einer Pressekonferenz am Mittwoch: "Das ist für uns keine schöne Nachricht." Und Werder-Trainer Alexander Nouri sagt: "Er hat den anderen Spielern mit seiner Erfahrung Halt gegeben. Für uns alle ist das eine bittere Sache."

Damit droht dem ehemaligen deutschen Nationalspieler, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ein abruptes Karriereende. "Darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht", sagt Baumann: "Bei entsprechender Gelegenheit werden wir uns zusammensetzen und darüber sprechen. Clemens und auch wir werden dieses Thema aber in aller Ruhe angehen. Jetzt geht es erst einmal darum, dass er sich so schnell wie möglich wieder vollständig erholt."

Im Freitagsspiel (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) bei Bayer Leverkusen droht Werder neben Fritz der Ausfall von Nationalspieler Serge Gnabry (21). Der Angreifer musste am Mittwoch das Training mit Schmerzen im Knie abbrechen. "Ob der Spieleinsatz in Gefahr ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass es bis dahin klappt", so Gnabry. Nach drei Siegen in Serie hat sich Werder zuletzt auf Platz 14 verbessert, der Vorsprung auf den Nordrivalen Hamburger SV auf dem Relegationsrang beträgt allerdings nur zwei Punkte.

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