RWE will BVB-Serie im Revierduell stoppen

Im Revierduell beim Aufsteiger Rot-Weiss Essen will der aktuelle Tabellenführer Borussia Dortmund West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga seine nahezu makellose Bilanz weiter ausbauen. Nach 14 absolvierten Spielen ist die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf noch unbesiegt, musste sich nur einmal mit einem Remis zufrieden geben. In der Staffel Nord/Nordost könnte der FC Carl Zeiss Jena mit einem Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt die Abstiegsränge verlassen. Der TSV 1860 München, Tabellenführer in der Staffel Süd/Südwest, will gegen den Karlsruher SC seine Spitzenposition festigen. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 16. Spieltages.

West: Dortmunds Trainer Wolf warnt vor starken Essenern

Mit einem Sieg zum Restrundenauftakt hatte sich die U 19 von Rot-Weiss Essen in der West-Staffel eindrucksvoll aus der Winterpause zurückgemeldet. Durch den 2:1-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach konnte die Mannschaft von Teamchef Jürgen Lucas den guten Gesamteindruck aus der Hinrunde bestätigen. Mit 22 Zählern hat RWE sich bereits einen komfortablen Zwölf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet, ist mit Abstand der beste Aufsteiger.

Am Sonntag (ab 11 Uhr) empfangen die Essener den noch unbesiegten Tabellenführer Borussia Dortmund. "Der BVB stellt aktuell die beste U 19-Mannschaft in Deutschland", betont Jürgen Lucas. "Wir wollen das Spiel genießen und dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen", sagt der 46-Jährige gegenüber DFB.de. "Durch den Sieg bei Borussia Mönchengladbach haben wir viel Selbstvertrauen getankt."

Der BVB hatte seinen Siegeszug im neuen Jahr mit dem 6:0 im Nachholspiel gegen die TSG Sprockhövel sowie dem 6:1 bei Fortuna Köln nahtlos fortgesetzt. Am Donnerstag sollte das Spitzenspiel beim Tabellendritten VfL Bochum über die Bühne gehen, wurde aber wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

"Wir sind jetzt ganz auf RWE fokussiert, weil uns dort eines der schwersten Auswärtsspiele erwartet", warnt BVB-Trainer Hannes Wolf gegnüber DFB.de. "Die Essener Mannschaft hat eine starke Mentalität, ist gut organisiert und wird uns alles abverlangen." Der 34-Jährige kann wieder mit dem zuletzt angeschlagenen Jacob Bruun Larsen (Sprunggelenk) planen. Für BVB-Angreifer Etienne Amenyido (Reizung im Knie) kommt die Partie noch zu früh.



Im Revierduell beim Aufsteiger Rot-Weiss Essen will der aktuelle Tabellenführer Borussia Dortmund West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga seine nahezu makellose Bilanz weiter ausbauen. Nach 14 absolvierten Spielen ist die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf noch unbesiegt, musste sich nur einmal mit einem Remis zufrieden geben. In der Staffel Nord/Nordost könnte der FC Carl Zeiss Jena mit einem Derbysieg gegen Rot-Weiß Erfurt die Abstiegsränge verlassen. Der TSV 1860 München, Tabellenführer in der Staffel Süd/Südwest, will gegen den Karlsruher SC seine Spitzenposition festigen. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 16. Spieltages.

West: Dortmunds Trainer Wolf warnt vor starken Essenern

Mit einem Sieg zum Restrundenauftakt hatte sich die U 19 von Rot-Weiss Essen in der West-Staffel eindrucksvoll aus der Winterpause zurückgemeldet. Durch den 2:1-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach konnte die Mannschaft von Teamchef Jürgen Lucas den guten Gesamteindruck aus der Hinrunde bestätigen. Mit 22 Zählern hat RWE sich bereits einen komfortablen Zwölf-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet, ist mit Abstand der beste Aufsteiger.

Am Sonntag (ab 11 Uhr) empfangen die Essener den noch unbesiegten Tabellenführer Borussia Dortmund. "Der BVB stellt aktuell die beste U 19-Mannschaft in Deutschland", betont Jürgen Lucas. "Wir wollen das Spiel genießen und dem Gegner das Leben so schwer wie möglich machen", sagt der 46-Jährige gegenüber DFB.de. "Durch den Sieg bei Borussia Mönchengladbach haben wir viel Selbstvertrauen getankt."

Der BVB hatte seinen Siegeszug im neuen Jahr mit dem 6:0 im Nachholspiel gegen die TSG Sprockhövel sowie dem 6:1 bei Fortuna Köln nahtlos fortgesetzt. Am Donnerstag sollte das Spitzenspiel beim Tabellendritten VfL Bochum über die Bühne gehen, wurde aber wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

"Wir sind jetzt ganz auf RWE fokussiert, weil uns dort eines der schwersten Auswärtsspiele erwartet", warnt BVB-Trainer Hannes Wolf gegnüber DFB.de. "Die Essener Mannschaft hat eine starke Mentalität, ist gut organisiert und wird uns alles abverlangen." Der 34-Jährige kann wieder mit dem zuletzt angeschlagenen Jacob Bruun Larsen (Sprunggelenk) planen. Für BVB-Angreifer Etienne Amenyido (Reizung im Knie) kommt die Partie noch zu früh.

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Nord/Nordost: Thüringer Klubs im Kampf um Klassenverbleib

Der FC Carl Zeiss Jena strebt in der Staffel Nord/Nordost am Sonntag (ab 11 Uhr) im Thüringen-Derby gegen Rot-Weiß Erfurt eine Fortsetzung seiner Positivserie an. Seit fünf Begegnungen ist die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann in der Liga unbesiegt. Mit einem weiteren Erfolg gegen den Nachbarn aus Erfurt würde Jena definitiv die Abstiegsränge verlassen.

"Entscheidend wird sein, wie gut wir die 2:3-Niederlage im DFB-Junioren-Vereinspokal vom Mittwoch gegen Hertha BSC weggesteckt haben", sagt FCC-Trainer Zimmermann gegenüber DFB.de. "Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, aber leider durch zwei Eigentore den möglichen Sieg aus der Hand gegeben. Gegen Erfurt wollen wir an die Leistung anknüpfen, müssen uns dabei aber einen Tick cleverer anstellen."

Die Erfurter wollen ihre jüngste 0:1-Heimniederlage gegen Hannover 96 zum Restrundenauftakt schnell vergessen machen und nach zwei torlosen Spielen in Folge erstmals wieder punkten. RWE-Trainer Marcus Jahn kann personell aus dem Vollen schöpfen. Auch Winterzugang Marius Wegmann (vom SC Pfullendorf) hat seine Knöchelprellung auskuriert und könnte sein Startelf-Debüt für die Erfurter geben.

"Ich erwarte in Jena ein kampfbetontes Derby. Wir müssen schon alles in die Waagschale werfen, wenn wir bestehen wollen", sagt Jahn gegenüber DFB.de. Den Rot-Weißen würde ein Remis reichen, um den Sturz auf einen Abstiegsplatz zu vermeiden. Das Hinspiel hatten die Erfurter 1:0 für sich entschieden.

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Süd/Südwest: Münchner Löwen gegen KSC klarer Favorit

Im Duell zwischen dem TSV 1860 München und dem Karlsruher SC in der Staffel Süd/Südwest verfolgen beide Mannschaften heute (ab 11 Uhr) unterschiedliche Ziele. Für die Gastgeber geht es gegen die abstiegsbedrohten Gäste darum, die Tabellenführung vor dem ärgsten Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim (vier Punkte Rückstand) zu festigen. Mit dem jüngsten 6:2 beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim setzten die Löwen gleich im ersten Punktspiel nach der Winterpause ein Ausrufezeichen.

TSV-Torhüter Maximilian Engl, der den Restrundenauftakt wegen einer Grippe verpasst hatte und von B-Junioren-Schlussmann Tom Kretzschmar vertreten wurde, ist wieder im Mannschaftstraining und dürfte gegen den KSC wieder im Tor stehen. Verpassen wird die Partie dagegen Martin Gambos. Der Mittelfeldspieler hatte sich bei einem Hallenturnier in Aschaffenburg Anfang Januar einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus.

"Der KSC steht unter Druck und wird uns alles abverlangen", sagt TSV-Trainer Josef Steinberger im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind gut beraten, wenn wir den Gegner nicht nach seinem aktuellen Tabellenstand beurteilen. Der KSC ist spielstark und verkauft sich aktuell unter Wert."

Die Gäste aus Karlsruhe, in der Vorsaison noch Vizemeister in der Staffel Süd/Südwest, stecken nach der Niederlage gegen den FSV Mainz 05 (2:5) weiter im Tabellenkeller fest, kämpfen in der laufenden Spielzeit um den Klassenverbleib. "Die Löwen sind für uns ein Vorbild. Sie befanden sich in der vergangenen Saison in einer ähnlichen Situation wie wir heute. Wir müssen zusehen, dass wir die bärenstarke Offensive der Münchner in den Griff bekommen und vielleicht auch einmal in Führung gehen", sagt KSC-Trainer Lukas Kwasniok im Gespräch mit DFB.de. "Ich bin aber davon überzeugt, dass wir am Ende den Klassenverbleib schaffen werden." Der 34-Jährige muss in München auf seinen Kapitän Niklas Hoffmann verzichten, der gegen Mainz wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.