Rüdiger: "Einige werden uns unterschätzen"

Die Confed Cup bietet für die Spieler der deutschen Nationalmannschaft die gute Gelegenheit, sich ein Jahr vor der Weltmeisterschaft in Russland auf einer großen Bühne vor den Augen des Bundestrainers Joachim Löw zu empfehlen. Das gilt auch für Antonio Rüdiger und Lars Stindl. Auf DFB.de sprechen die beiden vor dem Auftakt am Montag (ab 17 Uhr, live im ZDF) gegen Australien über ihre Gegner und ihre Hoffnungen für das Turnier in Russland. 

ANTONIO RÜDIGER ÜBER …

… SEINE ERSTE EINDRÜCKE: Wir haben hier sehr, sehr gute Bedingungen. Das ist das wichtigste für uns, um uns vernünftig auf die Spiele vorbereiten zu können.

… DIE BEDEUTUNG DES CONFED CUPS: Für mich war das letzte Jahr wegen meiner Verletzung nicht so schön, deshalb freue ich mich umso mehr auf den Confed Cup. Es ist eine sehr gute Chance, um sich zu beweisen. Es ist eine Ehre, für Deutschland aufzulaufen.

… DAS DEUTSCHE SPIELSYSTEM: Die meisten Mannschaften kennen die Viererkette, da ist eine gewisse Routine da. Spielt eine Mannschaft mit einer Dreierkette, muss das Team sehr gut eingespielt sein. Für mich persönlich als Spieler ändert sich aber nicht viel.

… RASSISMUS IN SEINER WAHLHEIMAT ITALIEN: Wir befinden uns im Jahr 2017. Meiner Meinung nach darf es so etwas zu unserer Zeit nicht mehr geben – und trotzdem geschieht es. In Italien wird gegen diese Entwicklung leider nicht so viel unternommen. Das ist für mich unverständlich, dagegen muss gehandelt und hart vorgegangen werden.

… DAS SPIEL GEGEN AUSTRALIEN: Unsere Gruppe wird nicht einfach. Wir treffen auf drei physisch sehr starke Mannschaften. Der erste Gegner Australien wird alles versuchen, um gegen uns und schließlich auch das Turnier zu gewinnen. Wir haben in unserem Team zwar nicht alle Spieler dabei, aber genau das könnte unser Vorteil werden. Einige werden uns unterschätzen.

LARS STINDL ÜBER …

… DEN EINGESETZTEN VIDEO-ASSISTENTEN: Wir als Mannschaft stehen dem Video-Assistenten offen gegenüber. Wenn es den Ausgang eines Spiels gerechter macht, halte ich die Einführung für sinnvoll. Er sollte aber nicht den Spielfluss stören.

… SEINE PERSPEKTIVE BEI DER NATIONALMANNSCHAFT: Ich bin sehr froh, hier dabei zu sein. Ich möchte in den nächsten Spielen meine Qualitäten einbringen, Erfahrungen sammeln und zugleich natürlich einen guten Eindruck hinterlassen, um demnächst wieder dabei zu sein.

… SEINE SPIELPOSITION IM TEAM: Ich sehe meine Rolle als Stürmer. Ich möchte für meine Mitspieler Räume schaffen und möglichst viele Chancen kreieren – so wie ich es auch im Verein bei Borussia Mönchengladbach mache.

… DIE ROLLENVERTEILUNG IM TEAM: Meine Aufgabe liegt vorrangig darin, im Kollektiv zu funktionieren. Ich versuche, meine Erfahrungen aus dem Verein einzubringen. Es gibt bei uns aber keine klassische Rollenverteilung, die brauchen wir auch gar nicht. Wir haben eine gesunde Mischung im Team.

… DAS ERÖFFNUNGSSPIEL HEUTE ABEND: Die Vorfreude auf das Eröffnungsspiel ist groß. Wir werden uns die Partie heute Abend natürlich ansehen. Wenn wir morgen beim Abschlusstraining erstmals das Stadion betreten, wird die Vorfreude auf unseren Auftakt wahrscheinlich noch größer.

… DEN KONKURRENZKAMPF IM TEAM: Jeder Spieler will natürlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vorrangig geht es aber darum, Deutschland gut zu vertreten und ein erfolgreiches Turnier zu spielen.

[dfb]

Die Confed Cup bietet für die Spieler der deutschen Nationalmannschaft die gute Gelegenheit, sich ein Jahr vor der Weltmeisterschaft in Russland auf einer großen Bühne vor den Augen des Bundestrainers Joachim Löw zu empfehlen. Das gilt auch für Antonio Rüdiger und Lars Stindl. Auf DFB.de sprechen die beiden vor dem Auftakt am Montag (ab 17 Uhr, live im ZDF) gegen Australien über ihre Gegner und ihre Hoffnungen für das Turnier in Russland. 

ANTONIO RÜDIGER ÜBER …

… SEINE ERSTE EINDRÜCKE: Wir haben hier sehr, sehr gute Bedingungen. Das ist das wichtigste für uns, um uns vernünftig auf die Spiele vorbereiten zu können.

… DIE BEDEUTUNG DES CONFED CUPS: Für mich war das letzte Jahr wegen meiner Verletzung nicht so schön, deshalb freue ich mich umso mehr auf den Confed Cup. Es ist eine sehr gute Chance, um sich zu beweisen. Es ist eine Ehre, für Deutschland aufzulaufen.

… DAS DEUTSCHE SPIELSYSTEM: Die meisten Mannschaften kennen die Viererkette, da ist eine gewisse Routine da. Spielt eine Mannschaft mit einer Dreierkette, muss das Team sehr gut eingespielt sein. Für mich persönlich als Spieler ändert sich aber nicht viel.

… RASSISMUS IN SEINER WAHLHEIMAT ITALIEN: Wir befinden uns im Jahr 2017. Meiner Meinung nach darf es so etwas zu unserer Zeit nicht mehr geben – und trotzdem geschieht es. In Italien wird gegen diese Entwicklung leider nicht so viel unternommen. Das ist für mich unverständlich, dagegen muss gehandelt und hart vorgegangen werden.

… DAS SPIEL GEGEN AUSTRALIEN: Unsere Gruppe wird nicht einfach. Wir treffen auf drei physisch sehr starke Mannschaften. Der erste Gegner Australien wird alles versuchen, um gegen uns und schließlich auch das Turnier zu gewinnen. Wir haben in unserem Team zwar nicht alle Spieler dabei, aber genau das könnte unser Vorteil werden. Einige werden uns unterschätzen.

LARS STINDL ÜBER …

… DEN EINGESETZTEN VIDEO-ASSISTENTEN: Wir als Mannschaft stehen dem Video-Assistenten offen gegenüber. Wenn es den Ausgang eines Spiels gerechter macht, halte ich die Einführung für sinnvoll. Er sollte aber nicht den Spielfluss stören.

… SEINE PERSPEKTIVE BEI DER NATIONALMANNSCHAFT: Ich bin sehr froh, hier dabei zu sein. Ich möchte in den nächsten Spielen meine Qualitäten einbringen, Erfahrungen sammeln und zugleich natürlich einen guten Eindruck hinterlassen, um demnächst wieder dabei zu sein.

… SEINE SPIELPOSITION IM TEAM: Ich sehe meine Rolle als Stürmer. Ich möchte für meine Mitspieler Räume schaffen und möglichst viele Chancen kreieren – so wie ich es auch im Verein bei Borussia Mönchengladbach mache.

… DIE ROLLENVERTEILUNG IM TEAM: Meine Aufgabe liegt vorrangig darin, im Kollektiv zu funktionieren. Ich versuche, meine Erfahrungen aus dem Verein einzubringen. Es gibt bei uns aber keine klassische Rollenverteilung, die brauchen wir auch gar nicht. Wir haben eine gesunde Mischung im Team.

… DAS ERÖFFNUNGSSPIEL HEUTE ABEND: Die Vorfreude auf das Eröffnungsspiel ist groß. Wir werden uns die Partie heute Abend natürlich ansehen. Wenn wir morgen beim Abschlusstraining erstmals das Stadion betreten, wird die Vorfreude auf unseren Auftakt wahrscheinlich noch größer.

… DEN KONKURRENZKAMPF IM TEAM: Jeder Spieler will natürlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vorrangig geht es aber darum, Deutschland gut zu vertreten und ein erfolgreiches Turnier zu spielen.

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