Rudy: "Basis schaffen, um große Gegner zu bezwingen“

Es war Sebastian Rudy, der die U 21-Nationalmannschaft beim 3:1-Prestigeerfolg am vergangenen Freitag gegen die Niederlande in Sittard auf die Siegerstraße führte. Eigentlich hatte „Jong Oranje“ mit dem Ausgleich in der 45. Minute einen Treffer zum vielzitierten psychologisch günstigsten Zeitpunkt erzielt.

Doch der Minutenzeiger hatte noch keine komplette Runde geschafft, als der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler von 1899 Hoffenheim sich den Ball etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse zurechtlegte und zum 2:1 verwandelte.

Auch gegen Italien, beim Klassiker in Kassel vor rund 15.000 Zuschauern wird Rudy wieder gefragt sein. Er durchlief alle Nachwuchs-Mannschaften des DFB, unter anderem war er Teilnehmer bei der U 17-Weltmeisterschaft 2007 in Korea, als er mit dem Team von Trainer Heiko Herrlich den dritten Platz errang.

Im aktuellen Interview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht Sebastian Rudy über den Erfolg gegen die Niederlande, sein Tor und die Aussichten für die Partie im Auestadion.

DFB.de: Sebastian Rudy, wie fällt Ihr Fazit zur Partie gegen die Niederlande aus?

Sebastian Rudy: Wir sind gut ins Spiel gekommen und durch den Treffer von Pierre-Michel Lasogga verdient in Führung gegangen. Danach haben wir die Partie dominiert, mussten aber dennoch den unglücklichen Ausgleich kurz vor der Pause hinnehmen. Dann sind wir gut aus der Halbzeit gekommen und gleich in Führung gegangen. Der 3:1-Sieg war hochverdient.

DFB.de: Sie haben mit Ihrem Treffer maßgeblich zum positiven Verlauf des Spiels beigetragen…

Rudy: Zuvor hatte eine deutsche U 21 schon 15 Jahre lang nicht mehr in den Niederlanden gewonnen. Wir wollten die Partie auf jeden Fall gewinnen. Da war das 2:1 natürlich die richtige Reaktion auf den unnötigen Ausgleich.



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Es war Sebastian Rudy, der die U 21-Nationalmannschaft beim 3:1-Prestigeerfolg am vergangenen Freitag gegen die Niederlande in Sittard auf die Siegerstraße führte. Eigentlich hatte „Jong Oranje“ mit dem Ausgleich in der 45. Minute einen Treffer zum vielzitierten psychologisch günstigsten Zeitpunkt erzielt.

Doch der Minutenzeiger hatte noch keine komplette Runde geschafft, als der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler von 1899 Hoffenheim sich den Ball etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse zurechtlegte und zum 2:1 verwandelte.

Auch gegen Italien, beim Klassiker in Kassel vor rund 15.000 Zuschauern wird Rudy wieder gefragt sein. Er durchlief alle Nachwuchs-Mannschaften des DFB, unter anderem war er Teilnehmer bei der U 17-Weltmeisterschaft 2007 in Korea, als er mit dem Team von Trainer Heiko Herrlich den dritten Platz errang.

Im aktuellen Interview mit DFB-Redakteur Maximilian Geis spricht Sebastian Rudy über den Erfolg gegen die Niederlande, sein Tor und die Aussichten für die Partie im Auestadion.

DFB.de: Sebastian Rudy, wie fällt Ihr Fazit zur Partie gegen die Niederlande aus?

Sebastian Rudy: Wir sind gut ins Spiel gekommen und durch den Treffer von Pierre-Michel Lasogga verdient in Führung gegangen. Danach haben wir die Partie dominiert, mussten aber dennoch den unglücklichen Ausgleich kurz vor der Pause hinnehmen. Dann sind wir gut aus der Halbzeit gekommen und gleich in Führung gegangen. Der 3:1-Sieg war hochverdient.

DFB.de: Sie haben mit Ihrem Treffer maßgeblich zum positiven Verlauf des Spiels beigetragen…

Rudy: Zuvor hatte eine deutsche U 21 schon 15 Jahre lang nicht mehr in den Niederlanden gewonnen. Wir wollten die Partie auf jeden Fall gewinnen. Da war das 2:1 natürlich die richtige Reaktion auf den unnötigen Ausgleich.

DFB.de: Die neue U 21 ist damit in allen sechs Spielen unbesiegt geblieben. Ein Schlüssel zum Erfolg scheint die gute Abstimmung von Offensive und Defensive zu sein. An dieser Schnittstelle sind Sie aktiv…

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Rudy: Ja, unser Zusammenspiel funktioniert richtig gut und wir werden weiter daran arbeiten, dass es so bleibt. Man hat schon in der vergangenen Woche im Training gemerkt, dass wir gut harmonieren. Und wir sind froh, dass wir das nun auch im Spiel umsetzen können.

DFB.de: Die Qualifikation startet im August, nach der Partie gegen Italien steht noch ein Test gegen Portugal an. An welcher Station ist die neue U 21 mit der Partie in Kassel angelangt?

Rudy: Wir sind mittlerweile ein echtes Team, das immer besser zusammenfindet. Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir gut stehen und Torchancen kreieren können. Wir schaffen gerade die Basis, um große Gegner zu besiegen.

DFB.de: Nun geht es wieder gegen einen Großen. Italien wartet heute Abend in Kassel. Wie sehen Sie die Chancen des DFB-Teams von Trainer Rainer Adrion?

Rudy: Ich hoffe natürlich, dass wir gewinnen. Dafür haben wir in den vergangenen Tagen hart gearbeitet: Aber Italien ist immer ein starker Gegner, da müssen wir uns auf einiges gefasst machen.