"Rote Teufel" lassen bei den "Löwen" Punkte liegen

Mit einem 1:1 (1:1) trennten sich die beiden Traditionsklubs TSV 1860 München und 1. FC Kaiserslautern im Montagspiel des 28. Spieltags der 2. Bundesliga. Durch das Remis verpassten es die seit jetzt fünf Spielen ungeschlagenen "Roten Teufel" (46 Punkte), mit dem Tabellendritten aus Mainz (48) gleichzuziehen.

Die "Löwen", die auch im fünften Ligaspiel in Folge sieglos blieben, legten dabei vor 25.100 Zuschauern in der Münchner WM-Arena einen Blitzstart hin. Michael Schick verwandelte bereits in der sechsten Minute einen direkten Freistoß aus 18 Metern zum 1:0. Erik Jendrisek schloss einen Konter der Pfälzer in der 27. Minute mit dem Ausgleichstreffer ab. Siegchancen hatten beide Teams: Ein Schuss des "Sechzigers" Lars Bender aus kurzer Distanz sprang aber vom Innenpfosten wieder ins Feld (76.), auf der anderen Seite parierte Michael Hofmann in der 85. Minute einen von Anel Dzaka getretenen Handelfmeter. In der 88. Minute prallte ein Heber von Jose Holebas an die Latte des FCK-Gehäuses.

Tabellenführer Freiburg marschiert weiter

Der SC Freiburg marschiert weiter Richtung Bundesliga. Der Spitzenreiter gab sich keine Blöße und kam im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 zu einem 3:2 (2:0). Mit 55 Punkten führen die Breisgauer die Tabelle weiterhin souverän an.

Mit einem direkt verwandelten Freistoß brachte Julian Schuster (10.) Freiburg früh in Führung. Auch am 2:0 war Schuster maßgeblich beteiligt. Mit einem Freistoß fand der Mittelfeldspieler Mohamadou Idrissou im Strafraum, der aus kurzer Distanz einschoss (15.). Per Foulelfmeter verkürzte Daniel Jungwirth nach der Pause für Ingolstadt (49.), Steffen Wohlfarth gelang wenig später sogar der überraschende Ausgleich (56.). Doch traf Ivica Banovic noch zum Sieg (68.) für den SCF.

Der 1. FC Nürnberg kam beim 2:0 (1:0) gegen FC St. Pauli zum fünften Sieg in Folge und verbesserte sich mit 49 Zählern auf den zweiten Tabellenplatz. Vor 46.780 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger Stadion traf Abwehrspieler Pascal Bieler vor der Pause zum 1:0 (39.). Nach dem Wechsel sahen Marcel Eger (Gelb-Rote Karte) und Isaac Boakye (Rote Karte) jeweils Platzverweise (55.), bevor Marek Mintal mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte (64).

Aachen baut Serie aus – Dämpfer für Duisburg

Seine Chancen im Aufstiegsrennen wahrte auch die SpVgg Greuther Fürth durch ein 1:0 (1:0) bei Tabellenschlusslicht SV Wehen Wiesbaden. Zunächst verpasste Fürths Bernd Nehrig die Chance zur frühen Führung, als er mit einem Foulelfmeter an Wehens Torwart Alexander Walke scheiterte (5.). Doch machte Nehrig seinen Fehler in der 23. Minute wieder gut, als er mustergültig für Cidimar auflegte, der nur noch zum 1:0 einschieben musste. Mit 48 Zählern sind die Franken punktgleich mit dem FSV Mainz 05, der aktuell den dritten Rang belegt.



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Mit einem 1:1 (1:1) trennten sich die beiden Traditionsklubs TSV 1860 München und 1. FC Kaiserslautern im Montagspiel des 28. Spieltags der 2. Bundesliga. Durch das Remis verpassten es die seit jetzt fünf Spielen ungeschlagenen "Roten Teufel" (46 Punkte), mit dem Tabellendritten aus Mainz (48) gleichzuziehen.

Die "Löwen", die auch im fünften Ligaspiel in Folge sieglos blieben, legten dabei vor 25.100 Zuschauern in der Münchner WM-Arena einen Blitzstart hin. Michael Schick verwandelte bereits in der sechsten Minute einen direkten Freistoß aus 18 Metern zum 1:0. Erik Jendrisek schloss einen Konter der Pfälzer in der 27. Minute mit dem Ausgleichstreffer ab. Siegchancen hatten beide Teams: Ein Schuss des "Sechzigers" Lars Bender aus kurzer Distanz sprang aber vom Innenpfosten wieder ins Feld (76.), auf der anderen Seite parierte Michael Hofmann in der 85. Minute einen von Anel Dzaka getretenen Handelfmeter. In der 88. Minute prallte ein Heber von Jose Holebas an die Latte des FCK-Gehäuses.

Tabellenführer Freiburg marschiert weiter

Der SC Freiburg marschiert weiter Richtung Bundesliga. Der Spitzenreiter gab sich keine Blöße und kam im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 zu einem 3:2 (2:0). Mit 55 Punkten führen die Breisgauer die Tabelle weiterhin souverän an.

Mit einem direkt verwandelten Freistoß brachte Julian Schuster (10.) Freiburg früh in Führung. Auch am 2:0 war Schuster maßgeblich beteiligt. Mit einem Freistoß fand der Mittelfeldspieler Mohamadou Idrissou im Strafraum, der aus kurzer Distanz einschoss (15.). Per Foulelfmeter verkürzte Daniel Jungwirth nach der Pause für Ingolstadt (49.), Steffen Wohlfarth gelang wenig später sogar der überraschende Ausgleich (56.). Doch traf Ivica Banovic noch zum Sieg (68.) für den SCF.

Der 1. FC Nürnberg kam beim 2:0 (1:0) gegen FC St. Pauli zum fünften Sieg in Folge und verbesserte sich mit 49 Zählern auf den zweiten Tabellenplatz. Vor 46.780 Zuschauern im ausverkauften Nürnberger Stadion traf Abwehrspieler Pascal Bieler vor der Pause zum 1:0 (39.). Nach dem Wechsel sahen Marcel Eger (Gelb-Rote Karte) und Isaac Boakye (Rote Karte) jeweils Platzverweise (55.), bevor Marek Mintal mit dem 2:0 für die Entscheidung sorgte (64).

Aachen baut Serie aus – Dämpfer für Duisburg

Seine Chancen im Aufstiegsrennen wahrte auch die SpVgg Greuther Fürth durch ein 1:0 (1:0) bei Tabellenschlusslicht SV Wehen Wiesbaden. Zunächst verpasste Fürths Bernd Nehrig die Chance zur frühen Führung, als er mit einem Foulelfmeter an Wehens Torwart Alexander Walke scheiterte (5.). Doch machte Nehrig seinen Fehler in der 23. Minute wieder gut, als er mustergültig für Cidimar auflegte, der nur noch zum 1:0 einschieben musste. Mit 48 Zählern sind die Franken punktgleich mit dem FSV Mainz 05, der aktuell den dritten Rang belegt.

Alemannia Aachen setzte sich 2:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt durch und hält durch den vierten "Dreier" in Folge den Kontakt zur Spitzengruppe. Benjamin Auer sorgte vor 20.077 Zuschauern am Tivoli mit seinem Tor in der 51. Spielminute für die Führung der Aachener, mit einem sehenswerten Distanzschuss machte Kapitän Matthias Lehmann alles klar (81.).

Die Aufstiegsambitionen des MSV Duisburg haben hingegen einen weiteren Dämpfer erhalten. Die "Zebras" unterlagen im Heimspiel gegen die TuS Koblenz 2:3 (1:1) und verlieren immer mehr den Kontakt zur Spitze. Sandro Wagner (16.) und Top-Scorer Cedric Makiadi (63.) hatten den MSV zwei Mal in Führung geschossen, doch glichen Zoltan Stieber (30.) und Manuel Fischer (70.) jeweils für Koblenz aus. Das Siegtor der Gäste erzielte Du-Ri Cha kurz vor Spielende (90.).

Mainz rennt sich beim 0:0 gegen Ahlen fest

Im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga hat der FSV Mainz 05 wichtige Punkte liegengelassen. Am Freitag kam die Mannschaft von Trainer Jörn Andersen trotz klarer Überlegenheit nur zu einem 0:0 (0:0) gegen Aufsteiger Rot-Weiss Ahlen. Vor allem in Halbzeit eins vergaben die Gastgeber reihenweise gute Chancen, zudem traf Stürmer Aristide Bance mit der besten Mainzer Chance per Kopf nur die Latte (82.). In der Schlussphase hatte dann Ahlen mit gefährlichen Kontern sogar noch die Möglichkeit, alle drei Punkte mit nach Westfalen zu nehmen.

Mit nun 48 Zählern verpassten es die Mainzer durch die Punkteteilung, den Druck auf Tabellenführer SC Freiburg weiter zu erhöhen. Für Ahlen war es im ersten Spiel unter der Leitung des neuen Trainers Stefan Emmerling ein wichtiger Zähler im Rennen um den Ligaerhalt.

Rostock bleibt das Team der Stunde

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Hansa Rostock befindet sich weiter im Aufwind. Das Team von der Ostsee kam beim 3:1 (2:1) gegen Rot-Weiß Oberhausen zum dritten Sieg im Folge und hat sich damit im Kampf um den Ligaverbleib etwas Luft verschafft. Mario Fillinger nutzte ein Missverständnis zwischen RWO-Keeper Sören Pirson und Kim Falkenberg, um aus kurzer Distanz das 1:0 zu schießen (21.). Zwar kamen die Gäste durch Tim Reichert nach Querpass von Mike Terranova zum Ausgleich (29.), doch stellte Kevin Schindler (40.) mit einem Flachschuss aus 14 Metern ins kurze Eck die erneute Hansa-Führung her. Mit dem 3:1 per Kopf durch Enrico Kern (55.) machte Rostock den Erfolg endgültig perfekt.

Der FC Augsburg hat seinem neuen Trainer Jos Luhukay eine perfekten Einstand beschert. Im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück siegte der FCA 3:0 (2:0) und stoppte damit dem Abwärtstrend nach zuletzt zehn sieglosen Spielen. Mann des Tages war Michael Thurk, der alle drei Tore erzielte. Zunächst war der 32-Jährige nach einem Querpass von Sturmpartner Sandor Torghelle zur Stelle (19.), dann köpfte er eine präzise Flanke von Tobias Werner zum 2:0 ein (39.). In Abschnitt zwei stellte er mit seinem zehnten Saisontreffer nach einem Patzer von Osnabrücks Schlussmann Tino Berbig den Endstand her (71.).

Traditionsduell am Montag