Rostocks Baumann gibt Einstand - Ostduell live im TV

Seinen Einstand als neuer Trainer des FC Hansa Rostock gibt Karsten Baumann heute (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) im Rahmen des 21. Spieltages der 3. Liga ausgerechnet bei seinem Ex-Klub Rot-Weiß Erfurt. Der Nachfolger des beurlaubten Peter Vollmann will die dritte Niederlage in Folge verhindern und damit den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zumindest verkürzen.

In Erfurt war der 45-jährige Baumann in der Saison 2008/2009 als Trainer tätig. "Das sind Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Ich kenne in Erfurt fast jeden Zentimeter und freue mich natürlich auf die Rückkehr", sagt Baumann, der bei seinem Debüt als Hansa-Trainer nicht auf den rotgesperrten Steven Ruprecht zurückgreifen kann, im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, erst einmal in der Defensive stabil zu stehen und daraus Sicherheit zu ziehen. Wenn das klappt, können wir uns über die Offensive Gedanken machen."

Die Erfurter mussten zuletzt den Kontakt zu den Spitzenplätzen ein wenig abreißen lassen. Verantwortlich ist die aktuelle Serie von vier Begegnungen ohne Sieg (zwei Punkte). Nach abgelaufener Gelbsperre steht Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala seinem Trainer Walter Kogler wieder zur Verfügung.

Schlusslicht SSV Jahn Regensburg strebt im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers ab 14 Uhr) Livestream auf BR.de) den ersten Punktgewinn unter dem neuen Trainer Christian Brand an. Schon jetzt steht fest, dass die Bayern das Jahr auf einem Abstiegsplatz beenden werden. "Es gelingt uns derzeit nicht, unsere teils hochkarätigen Chancen zu nutzen. Außerdem müssen wir die Zahl der individuellen Fehler minimieren", so Brand, der mit Andreas Güntner einen gelbgesperrten Spieler ersetzen muss.

Für die Kickers geht es darum, zum siebten Mal am Stück ungeschlagen zu bleiben. "Regensburg ist aktuell wie ein angeschlagener Boxer, der daher besonders gefährlich ist. Wir lassen uns allerdings von der Tabellensituation nicht blenden. Unser Ziel ist es, die durchwachsene Auswärtsbilanz mit einem Sieg aufzubessern", sagt Stuttgarts Mittelfeldspieler und Top-Vorbereiter Besar Halimi im Gespräch mit DFB.de.

Halle ohne Kruse und Pfeffer gegen Bielefeld

Die Personalsituation beim Halleschen FC ist vor dem Vergleich mit dem aktuellen Tabellenführer Arminia Bielefeld (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) angespannt. Torhüter Lukas Königshofer (Kreuzbandriss) ist verletzt, die Mittelfeldspieler Tim Kruse und Sascha Pfeffer fehlen jeweils wegen der fünften Gelben Karte aus der Partie beim Chemnitzer FC (2:0). Dennoch nehmen sich die Hallenser vor, den dritten Sieg hintereinander einzufahren.

Die von Norbert Meier trainierte Arminia kann sogar den vierten Dreier in Folge schaffen und damit den nächsten Schritt in Richtung "Überwintern auf Rang eins" machen. "Die Herbstmeisterschaft hat bei uns noch einmal für gestiegenes Selbstvertrauen gesorgt", sagt Bielefelds Sport-Chef Samir Arabi.

Der SC Preußen Münster, mit einem Punkt Rückstand erster Verfolger von Arminia Bielefeld, strebt den siebten Sieg vor eigenem Publikum hintereinander an. Gegner ab 14 Uhr ist die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart, die in der Hinrunde 3:0 besiegt werden konnte. Die Schwaben beendeten derweil mit dem jüngsten 0:0 gegen Dynamo Dresden zumindest einen Negativlauf von drei Niederlagen hintereinander.



Seinen Einstand als neuer Trainer des FC Hansa Rostock gibt Karsten Baumann heute (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) im Rahmen des 21. Spieltages der 3. Liga ausgerechnet bei seinem Ex-Klub Rot-Weiß Erfurt. Der Nachfolger des beurlaubten Peter Vollmann will die dritte Niederlage in Folge verhindern und damit den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze zumindest verkürzen.

In Erfurt war der 45-jährige Baumann in der Saison 2008/2009 als Trainer tätig. "Das sind Geschichten, die nur der Fußball schreibt. Ich kenne in Erfurt fast jeden Zentimeter und freue mich natürlich auf die Rückkehr", sagt Baumann, der bei seinem Debüt als Hansa-Trainer nicht auf den rotgesperrten Steven Ruprecht zurückgreifen kann, im Gespräch mit DFB.de: "Für uns geht es darum, erst einmal in der Defensive stabil zu stehen und daraus Sicherheit zu ziehen. Wenn das klappt, können wir uns über die Offensive Gedanken machen."

Die Erfurter mussten zuletzt den Kontakt zu den Spitzenplätzen ein wenig abreißen lassen. Verantwortlich ist die aktuelle Serie von vier Begegnungen ohne Sieg (zwei Punkte). Nach abgelaufener Gelbsperre steht Mittelfeldspieler Sebastian Tyrala seinem Trainer Walter Kogler wieder zur Verfügung.

Schlusslicht SSV Jahn Regensburg strebt im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers ab 14 Uhr) Livestream auf BR.de) den ersten Punktgewinn unter dem neuen Trainer Christian Brand an. Schon jetzt steht fest, dass die Bayern das Jahr auf einem Abstiegsplatz beenden werden. "Es gelingt uns derzeit nicht, unsere teils hochkarätigen Chancen zu nutzen. Außerdem müssen wir die Zahl der individuellen Fehler minimieren", so Brand, der mit Andreas Güntner einen gelbgesperrten Spieler ersetzen muss.

Für die Kickers geht es darum, zum siebten Mal am Stück ungeschlagen zu bleiben. "Regensburg ist aktuell wie ein angeschlagener Boxer, der daher besonders gefährlich ist. Wir lassen uns allerdings von der Tabellensituation nicht blenden. Unser Ziel ist es, die durchwachsene Auswärtsbilanz mit einem Sieg aufzubessern", sagt Stuttgarts Mittelfeldspieler und Top-Vorbereiter Besar Halimi im Gespräch mit DFB.de.

Halle ohne Kruse und Pfeffer gegen Bielefeld

Die Personalsituation beim Halleschen FC ist vor dem Vergleich mit dem aktuellen Tabellenführer Arminia Bielefeld (ab 14 Uhr, Livestream auf MDR.de) angespannt. Torhüter Lukas Königshofer (Kreuzbandriss) ist verletzt, die Mittelfeldspieler Tim Kruse und Sascha Pfeffer fehlen jeweils wegen der fünften Gelben Karte aus der Partie beim Chemnitzer FC (2:0). Dennoch nehmen sich die Hallenser vor, den dritten Sieg hintereinander einzufahren.

Die von Norbert Meier trainierte Arminia kann sogar den vierten Dreier in Folge schaffen und damit den nächsten Schritt in Richtung "Überwintern auf Rang eins" machen. "Die Herbstmeisterschaft hat bei uns noch einmal für gestiegenes Selbstvertrauen gesorgt", sagt Bielefelds Sport-Chef Samir Arabi.

Der SC Preußen Münster, mit einem Punkt Rückstand erster Verfolger von Arminia Bielefeld, strebt den siebten Sieg vor eigenem Publikum hintereinander an. Gegner ab 14 Uhr ist die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart, die in der Hinrunde 3:0 besiegt werden konnte. Die Schwaben beendeten derweil mit dem jüngsten 0:0 gegen Dynamo Dresden zumindest einen Negativlauf von drei Niederlagen hintereinander.

Mit der aktuellen Situation ist Münsters Präsident Marco de Angelis zufrieden. "Unsere Mannschaft ist dabei, eine Siegermentalität zu entwickeln, und hat mit Ralf Loose einen Trainer, der einen gut eingestellten Kompass hat und großen Fleiß an den Tag legt. Wir sind noch nicht am Ende unserer sportlichen Entwicklung", so der Funktionär.

Der dritte Traditionsverein aus NRW auf den ersten drei Tabellenplätzen ist der MSV Duisburg. Für die drittplatzierten Zebras ist ebenfalls ab 14 Uhr (im Livestream auf SWR.de) beim abstiegsbedrohten Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach der dritte dreifache Punktgewinn in Serie möglich.

MSV-Trainer Gino Lettieri kann dabei nicht mit dem defensiven Mittelfeldspieler Tim Albutat planen, dessen Gelbsperre keinen Einsatz zulässt. Aus dem gleichen Grund fehlt bei den Gästen aus Aspach, die ihre dritte Niederlage am Stück verhindern wollen, Innenverteidiger Kai Gehring. Außerdem stehen Felice Vecchione, Sahr Senesie, Claudio Bellanave und Daniel Hägele verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

"Wir haben gegen den MSV überhaupt nichts zu verlieren und werden uns in jede Aktion und jeden Zweikampf reinhauen", sagt SGS-Trainer Uwe Rapolder: "Duisburg verfügt über viele Spieler mit höherklassiger Erfahrung und ist ein ambitionierter Ex-Bundesligist. Dass es daher keine leichte Aufgabe wird, ist uns allen klar. Ebenso klar ist aber auch, dass wir ohne jegliche Angst ins Spiel gehen und versuchen werden zu punkten."

Verfolgerduell Dresden gegen Cottbus live im TV

In einem Traditionsderby stehen sich heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragungen im RBB und MDR Fernsehen) die beiden Verfolger Dynamo Dresden und FC Energie Cottbus gegenüber. Die seit drei Spielen unbesiegten Gäste aus der Lausitz liegen aktuell zwei Punkte vor den ebenfalls seit drei Partien ungeschlagenen Sachsen.

Beide Mannschaften können vor ausverkauftem Haus personell nicht in Bestbesetzung antreten. Dresdens Marvin Stefaniak sowie Energie-Spieler Tim Kleindienst sind beide gelbgesperrt. Außerdem muss Dynamo-Spieler Nils Teixeira (Virus-Infekt) aussetzen.

Unter den Zuschauern wird auch Eduard Ede Geyer sein, langjähriger Spieler von Dynamo und Trainer des FCE. "Besonders interessant wird für mich der Vergleich zum zweiten Spieltag sein. Damals war ich auch bei der Partie zwischen Energie und Dresden vor Ort. Beim 3:1-Auswärtssieg war Dynamo eine Klasse besser. Ich bin gespannt, wie sich die Kräfteverhältnisse entwickelt haben", so der 70-Jährige im Gespräcjh mit DFB.de.

Für Holstein Kiel geht es im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund darum, zum zwölften Mal in Folge ohne Niederlage zu bleiben und die Position im oberen Mittelfeld zu festigen. Die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner hat zwar seit vier Begegnungen (drei Unentschieden, ein Sieg) nicht verloren, rangiert aber dennoch auf einem Abstiegsrang. Bisher gab es zwischen den Kieler Störchen und der BVB-Zweitvertretung 13 Duelle. Fünfmal gewann der KSV, dreimal gingen die Dortmunder als Sieger vom Platz. Fünf Begegnungen, darunter das Hinspiel (2:2), endeten remis.

Vunguidica fehlt Wiesbaden gegen Unterhaching

Ohne den gelbgesperrten Angreifer José Pierre Vunguidica tritt der SV Wehen Wiesbaden gegen die SpVgg Unterhaching an. Der Stürmer, der die interne Torschützenliste gemeinsam mit Tobias Jänicke (beide sieben Treffer) anführt, hatte sich beim jüngsten Auftritt bei den Stuttgarter Kickers (1:2) die fünfte Gelbe Karte eingehandelt.

Unterhachings Trainer Christian Ziege, dessen Mannschaft seit sechs Auswärtspartien nicht gewonnen hat, muss den rotgesperrten Mittelfeldspieler Alon Abelski ersetzen. Das Hinspiel in Bayern (3:3) war torreich.

Um den Anschluss an die Spitzenplätze kämpfen der VfL Osnabrück und der Chemnitzer FC, die sich ebenfalls ab 14 Uhr gegenüberstehen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Maik Walpurgis verlor nur eine ihrer zurückliegenden neun Partien. Wegen einer Gelbsperre muss Mittelfeldspieler Christian Groß eine Zwangspause einlegen.

Der CFC ist etwas aus dem Tritt geraten. Drei Niederlagen in Serie führten zu einem Abrutschen in der Tabelle. An das Hinspiel gegen die Lila-Weißen (2:0) besitzen die Sachsen aber gute Erinnerungen.