Rosberg, Schumi und das Team: Mit Tempo zum Training

Tim Wiese mag Geschwindigkeit, dem Torhüter kann es normalerweise nicht schnell genug gehen. Die Fahrt zur heutigen Übungseinheit war dem Torhüter dann aber doch nahe an der Grenze - mit Tempo zum Training

Für gewöhnlich werden Spieler der deutschen Nationalmannschaft von Wolfgang Hochfellner von A nach B gefahren. Sicher, gut, zuverlässig. Heute gab es eine Ausnahme: Tim Wiese, Marco Reus, Lukas Podolski und Andre Schürrle wurden von Michael Schumacher und Nico Rosberg chauffiert. Gemeinsam mit den Rennfahrern ging es in der neuen A-Klasse auf die 18 Kilometer lange Rundstrecke „Haute-Provence“ und von dort zum Training.

Sicher, gut, zuverlässig. Vor allem aber: schnell. „Ein Fehler – tot. Wahnsinn“. Wiese war sichtlich beeindruckt von den Künsten der Fahrer. „Es hat richtig Spaß gemacht“, sagte er. „Ich habe großen Respekt vor ihren Fähigkeiten.“ Auch Marco Reus hatte Vergnügen an der Fahrt mit den Formel-1-Piloten: „Wenn man dann noch von einer Legende wie Michael Schumacher gefahren wird, kann es kaum besser sein.“

Von Schumis Erfahrungen und Tipps profitieren

Seit Jahren ist der siebenmalige Weltmeister ein gern gesehener Gast bei der Nationalmannschaft. „Michael Schumacher ist für unsere jungen Spieler ein Idol. Von seiner Erfahrung und seinen Tipps können sie gerade in Drucksituationen unheimlich profitieren“, erklärte Teammanager Oliver Bierhoff.

Schumacher gab die Komplimente gerne zurück. Der bekennende Fan des 1. FC Köln ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, um sich bei der Fahrt über den aktuellen Stand der EM-Vorbereitungen zu informieren. Mit Bundestrainer Joachim Löw unterhielt er sich über die Qualität des Rasens, von Lukas Podolski ließ er sich die Schuhe und die Geheimnisse seines linken Fußes erklären.

„Unglaublicher Erfolgshunger“

Auch Rosberg informierte sich aus erster Hand. Wann er den endgültigen Kader für die EM in Polen und der Ukraine benennen muss, wollte Rosberg von Löw wissen. Bis zum nächsten Dienstag. Die Frage nach den Chancen für einzelne Spieler stellte er nicht. 20 Minuten plauderten Schumacher und Rosberg mit Trainern und Spielern, dann war der Kurzbesuch vorüber. Mit vielen neuen Eindrücken für Spieler und Piloten.



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Tim Wiese mag Geschwindigkeit, dem Torhüter kann es normalerweise nicht schnell genug gehen. Die Fahrt zur heutigen Übungseinheit war dem Torhüter dann aber doch nahe an der Grenze - mit Tempo zum Training

Für gewöhnlich werden Spieler der deutschen Nationalmannschaft von Wolfgang Hochfellner von A nach B gefahren. Sicher, gut, zuverlässig. Heute gab es eine Ausnahme: Tim Wiese, Marco Reus, Lukas Podolski und Andre Schürrle wurden von Michael Schumacher und Nico Rosberg chauffiert. Gemeinsam mit den Rennfahrern ging es in der neuen A-Klasse auf die 18 Kilometer lange Rundstrecke „Haute-Provence“ und von dort zum Training.

Sicher, gut, zuverlässig. Vor allem aber: schnell. „Ein Fehler – tot. Wahnsinn“. Wiese war sichtlich beeindruckt von den Künsten der Fahrer. „Es hat richtig Spaß gemacht“, sagte er. „Ich habe großen Respekt vor ihren Fähigkeiten.“ Auch Marco Reus hatte Vergnügen an der Fahrt mit den Formel-1-Piloten: „Wenn man dann noch von einer Legende wie Michael Schumacher gefahren wird, kann es kaum besser sein.“

Von Schumis Erfahrungen und Tipps profitieren

Seit Jahren ist der siebenmalige Weltmeister ein gern gesehener Gast bei der Nationalmannschaft. „Michael Schumacher ist für unsere jungen Spieler ein Idol. Von seiner Erfahrung und seinen Tipps können sie gerade in Drucksituationen unheimlich profitieren“, erklärte Teammanager Oliver Bierhoff.

Schumacher gab die Komplimente gerne zurück. Der bekennende Fan des 1. FC Köln ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, um sich bei der Fahrt über den aktuellen Stand der EM-Vorbereitungen zu informieren. Mit Bundestrainer Joachim Löw unterhielt er sich über die Qualität des Rasens, von Lukas Podolski ließ er sich die Schuhe und die Geheimnisse seines linken Fußes erklären.

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„Unglaublicher Erfolgshunger“

Auch Rosberg informierte sich aus erster Hand. Wann er den endgültigen Kader für die EM in Polen und der Ukraine benennen muss, wollte Rosberg von Löw wissen. Bis zum nächsten Dienstag. Die Frage nach den Chancen für einzelne Spieler stellte er nicht. 20 Minuten plauderten Schumacher und Rosberg mit Trainern und Spielern, dann war der Kurzbesuch vorüber. Mit vielen neuen Eindrücken für Spieler und Piloten.

Schumacher jedenfalls ist durch den Besuch bei der Nationalmannschaft mehr denn je überzeugt, dass Deutschland bei der EM eine gute Rolle spielen wird: „Ich habe in Tourrettes eine hoch motivierte junge Mannschaft erlebt, die einen unglaublichen Erfolgshunger ausstrahlt. Wer so entschlossen ist, hat beste Chancen.“