Nani: "Wir können alles erreichen"
"Wenn wir weiter das tun, was nötig ist, können wir alles erreichen. Wir haben das Halbfinale erreicht, das ist ein Traum. Aber wir werden weiter für unseren ganz großen Traum arbeiten", sagte Ronaldos Mannschaftskollege Nani.
Ronaldo war nach einer halbstündigen Anlaufphase der auffälligste Spieler vor 55.590 Zuschauern im Nationalstadion von Warschau. Erst lieferte er sich noch ein kleines Duell mit dem rechten Pfosten des tschechischen Tores: In der ersten Halbzeit schoss er an Tschechiens Towart Petr Cech vorbei, traf aber nur den Pfosten. In der 49. Minute streifte ein Schuss aus 25 Metern wieder den rechten Außenpfosten. Dann, nach zahlreichen weiteren Gelegenheiten für die Portugiesen, klappte es endlich: Nach einer Flanke von Joao Moutinho köpfte der Superstar unhaltbar für Weltklasse-Torhüter Cech ein.
Die Tschechen hatten allerdings die erste gute Chance des Spiels. Vladimir Darida passte von rechts in den Strafraum, wo Milan Baros den Ball knapp verfehlte (18.). Darida spielte auf der Position des an der Achillessehne verletzten Kapitäns Tomas Rosicky. Ohne den Kapitän und Spielmacher gelang den Tschechen danach aber wenig. Zu viele Ballverluste, wenig Spielwitz und drückende Portugiesen erschwerten die Offensivbemühungen der tschechischen Auswahl.
Portugal hat als einziger der acht Viertelfinalisten noch nie einen EM- oder WM-Titel gewonnen. Ronaldo war erkennbar angestachelt von der Chance, dies nun zu ändern. Wie sehr der Kapitän der Portugiesen unter Strom stand, wurde schon in der siebten Minute deutlich, als er nach einem schlampig gespielten Pass wütend wie Rumpelstilzchen in die Luft sprang. Portugal war erkennbar bemüht, das Spiel zu kontrollieren, aber die Tschechen standen sehr geordnet.
Das Publikum im Nationalstadion von Warschau hatte jedenfalls seinen Spaß. Unter dem geschlossenen Cabrio-Dach, das die Zuschauer vor Gewittern über der polnischen Haupstadt schützen sollte, schwappte schon nach gut zehn Minuten "La Ola" über die Ränge.
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[bild1]Nani: "Wir können alles erreichen"
"Wenn wir weiter das tun, was nötig ist, können wir alles erreichen. Wir haben das Halbfinale erreicht, das ist ein Traum. Aber wir werden weiter für unseren ganz großen Traum arbeiten", sagte Ronaldos Mannschaftskollege Nani.
Ronaldo war nach einer halbstündigen Anlaufphase der auffälligste Spieler vor 55.590 Zuschauern im Nationalstadion von Warschau. Erst lieferte er sich noch ein kleines Duell mit dem rechten Pfosten des tschechischen Tores: In der ersten Halbzeit schoss er an Tschechiens Towart Petr Cech vorbei, traf aber nur den Pfosten. In der 49. Minute streifte ein Schuss aus 25 Metern wieder den rechten Außenpfosten. Dann, nach zahlreichen weiteren Gelegenheiten für die Portugiesen, klappte es endlich: Nach einer Flanke von Joao Moutinho köpfte der Superstar unhaltbar für Weltklasse-Torhüter Cech ein.
Die Tschechen hatten allerdings die erste gute Chance des Spiels. Vladimir Darida passte von rechts in den Strafraum, wo Milan Baros den Ball knapp verfehlte (18.). Darida spielte auf der Position des an der Achillessehne verletzten Kapitäns Tomas Rosicky. Ohne den Kapitän und Spielmacher gelang den Tschechen danach aber wenig. Zu viele Ballverluste, wenig Spielwitz und drückende Portugiesen erschwerten die Offensivbemühungen der tschechischen Auswahl.
[bild2]Portugal hat als einziger der acht Viertelfinalisten noch nie einen EM- oder WM-Titel gewonnen. Ronaldo war erkennbar angestachelt von der Chance, dies nun zu ändern. Wie sehr der Kapitän der Portugiesen unter Strom stand, wurde schon in der siebten Minute deutlich, als er nach einem schlampig gespielten Pass wütend wie Rumpelstilzchen in die Luft sprang. Portugal war erkennbar bemüht, das Spiel zu kontrollieren, aber die Tschechen standen sehr geordnet.
Das Publikum im Nationalstadion von Warschau hatte jedenfalls seinen Spaß. Unter dem geschlossenen Cabrio-Dach, das die Zuschauer vor Gewittern über der polnischen Haupstadt schützen sollte, schwappte schon nach gut zehn Minuten "La Ola" über die Ränge.
