Romans großes Spiel

Roman hält einen Pokal in der Hand. Seine C-Jugend Mitspieler der Spielgemeinschaft Niederzier/Hambach/Selgersdorf schauen ihn aufgeregt und glücklich an. Er ist nervös. Dann hebt er den Pokal in die Luft, und seine Mannschaftskameraden feiern und tanzen um ihn herum, klopfen ihm auf die Schulter. Roman lächelt.

Es ist ein ganz besonderer Moment für den 15 Jahre alten Roman. Zum ersten Mal in seinem Leben hat der begeisterte Torwart ein echtes Fußballspiel gespielt. "Der Junge spielt mit Begeisterung Fußball, hat aber eine körperliche Behinderung und kann nur schlecht gehen", erklärt sein Trainer Dirk Birx. Doch seine Mitspieler und sein Trainer wollen Roman unbedingt das Gefühl eines Wettkampfes zeigen. Also organisierten sie beim eigenen Hallenturnier eine große Überraschung.

Freundschaftsspiel nur für Roman

Bevor das Siegerteam den Pokal bekommt nahm sich der Trainer Roman an seine Seite und erklärte den Eltern und den Spielern, warum Roman heute nicht gespielt hat. Roman hat nämlich eine Behinderung. Mit der Behinderung kann er nicht gut laufen und Treppensteigen tut ihm sehr weh. Deswegen möchte der Trainer ein Freundschaftsspiel vor der Siegerehrung machen bei dem Roman im Tor stehen soll.

Die Zuschauer applaudieren, doch für Roman wird es jetzt ernst. "Er war direkt begeistert und hat sich gefreut", erzählt Birx. Vier, fünf Bälle wehrt er ab. Bei jedem gehaltenen Ball jubelt das Publikum. "Die ganze Halle war am Toben und Klatschen. Die haben auf die Bande getrommelt und richtig Stimmung gemacht. Roman war so überglücklich das ihm fast die Tränen gekommen sind." Doch nicht nur Roman hat geweint sondern auch seine Mutter und viele Eltern der anderen Spieler, selbst sein Trainer hatte Tränen in den Augen. Abends feierten sie noch bis spät in die Nacht, und alle freuten sich mit und für Roman.

Romans Trainer ist es sehr wichtig das jeder Spieler, ob krank oder nicht krank oder ob klein oder groß, gleich behandelt wird. Als damals Roman zum ersten Mal zum Training kam, weil er unbedingt wissen wollte ,wie sich Fußballspielen anfühlt, wurde er sofort akzeptiert. Seitdem ist er ein Teil des Teams. Er bekommt außerdem ein spezielles Torwarttraining.

Beim SV Niederzier wird Inklusion gelebt, nicht nur geredet

Inklusion bedeutet so etwas, wie dazu gehören, also nicht ausgeschlossen werden. Seine Spieler haben ihn aufgenommen, so wie er ist. Ohne dumme Sprüche. Ohne Unterschiede zu den anderen. Das ist wichtig für Roman, da er so etwas gar nicht möchte. Der Trainer beschreibt den Zusammenhalt der Mannschaft mit „phänomenal“.

Wenn das Team in der Soccerhalle trainiert, kommt Roman natürlich mit. Er steht im Tor. Wenn das Spiel 20:0 verloren geht, ist das auch egal. Hauptsache der Junge ist dabei. Nach dem Turnier schreibt seine Mutter auf ihrer Facebookseite unter dem Video, dass dies Romans größter Moment ist und, dass sie dem Trainer und allen anderen danken möchte für diesen emotionalen Moment.

[NG]

Roman hält einen Pokal in der Hand. Seine C-Jugend Mitspieler der Spielgemeinschaft Niederzier/Hambach/Selgersdorf schauen ihn aufgeregt und glücklich an. Er ist nervös. Dann hebt er den Pokal in die Luft, und seine Mannschaftskameraden feiern und tanzen um ihn herum, klopfen ihm auf die Schulter. Roman lächelt.

Es ist ein ganz besonderer Moment für den 15 Jahre alten Roman. Zum ersten Mal in seinem Leben hat der begeisterte Torwart ein echtes Fußballspiel gespielt. "Der Junge spielt mit Begeisterung Fußball, hat aber eine körperliche Behinderung und kann nur schlecht gehen", erklärt sein Trainer Dirk Birx. Doch seine Mitspieler und sein Trainer wollen Roman unbedingt das Gefühl eines Wettkampfes zeigen. Also organisierten sie beim eigenen Hallenturnier eine große Überraschung.

Freundschaftsspiel nur für Roman

Bevor das Siegerteam den Pokal bekommt nahm sich der Trainer Roman an seine Seite und erklärte den Eltern und den Spielern, warum Roman heute nicht gespielt hat. Roman hat nämlich eine Behinderung. Mit der Behinderung kann er nicht gut laufen und Treppensteigen tut ihm sehr weh. Deswegen möchte der Trainer ein Freundschaftsspiel vor der Siegerehrung machen bei dem Roman im Tor stehen soll.

Die Zuschauer applaudieren, doch für Roman wird es jetzt ernst. "Er war direkt begeistert und hat sich gefreut", erzählt Birx. Vier, fünf Bälle wehrt er ab. Bei jedem gehaltenen Ball jubelt das Publikum. "Die ganze Halle war am Toben und Klatschen. Die haben auf die Bande getrommelt und richtig Stimmung gemacht. Roman war so überglücklich das ihm fast die Tränen gekommen sind." Doch nicht nur Roman hat geweint sondern auch seine Mutter und viele Eltern der anderen Spieler, selbst sein Trainer hatte Tränen in den Augen. Abends feierten sie noch bis spät in die Nacht, und alle freuten sich mit und für Roman.

Romans Trainer ist es sehr wichtig das jeder Spieler, ob krank oder nicht krank oder ob klein oder groß, gleich behandelt wird. Als damals Roman zum ersten Mal zum Training kam, weil er unbedingt wissen wollte ,wie sich Fußballspielen anfühlt, wurde er sofort akzeptiert. Seitdem ist er ein Teil des Teams. Er bekommt außerdem ein spezielles Torwarttraining.

Beim SV Niederzier wird Inklusion gelebt, nicht nur geredet

Inklusion bedeutet so etwas, wie dazu gehören, also nicht ausgeschlossen werden. Seine Spieler haben ihn aufgenommen, so wie er ist. Ohne dumme Sprüche. Ohne Unterschiede zu den anderen. Das ist wichtig für Roman, da er so etwas gar nicht möchte. Der Trainer beschreibt den Zusammenhalt der Mannschaft mit „phänomenal“.

Wenn das Team in der Soccerhalle trainiert, kommt Roman natürlich mit. Er steht im Tor. Wenn das Spiel 20:0 verloren geht, ist das auch egal. Hauptsache der Junge ist dabei. Nach dem Turnier schreibt seine Mutter auf ihrer Facebookseite unter dem Video, dass dies Romans größter Moment ist und, dass sie dem Trainer und allen anderen danken möchte für diesen emotionalen Moment.