Rode: "Ich will das Vertrauen zurückzahlen"

Er gehört zu den Gewinnern des fünften Spieltags in der Bundesliga: Sebastian Rode feierte beim 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg von Bayern München bei Aufsteiger Darmstadt 98 sein Startelf-Debüt in dieser Saison und glänzte mit seinem Treffer zum 3:0 in der 63. Minute und einer weiteren Torvorlage.

Im Interview auf DFB.de spricht der 24-Jährige über sein gelungenes Startelf-Debüt, den Erfolg des Rekordmeisters und seine persönlichen Ziele mit Bayern München.

Frage: Herr Rode, Sie hatten vor der Partie bei Darmstadt 98 in dieser Saison gerade einmal acht Minuten in der Bundesliga spielen dürfen. Wie groß ist nun die Genugtuung nach dem 3:0 der Bayern am Böllenfalltor, bei dem Sie von Beginn an aufgelaufen sind?

Sebastian Rode: Wenn man das Spiel sieht und man selbst mit einem Tor und einer Torvorlage und drei Punkten nach Hause fährt, dann macht einen das überglücklich.

Frage: Hat der Spielverlauf Ihnen persönlich auch in die Karten gespielt, um mit so wenig Spielpraxis den Rhythmus zu finden?

Rode: Die frühe Führung war sehr wichtig. Die Darmstädter spielen sehr einfach, aber auch sehr gut. So kamen sie auch zu ein paar Chancen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit abgestellt und auch verdient gewonnen.

Frage: Ist Geduld aktuell das Wichtigste, was Sie in der täglichen Arbeit mitbringen müssen angesichts der Qualität des Kaders des FC Bayern?

Rode: Genau. Auf diese Chancen muss ich warten und dann auf dem Platz meine Leistung zeigen. Erst im Training und dann auch im Spiel, wenn man die Minuten bekommt. So war es auch letztes Jahr schon. Ich denke, dass der Trainer auch weiß, was er an mir hat. Ich will im Grunde nur das Vertrauen zurückzahlen.



Er gehört zu den Gewinnern des fünften Spieltags in der Bundesliga: Sebastian Rode feierte beim 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg von Bayern München bei Aufsteiger Darmstadt 98 sein Startelf-Debüt in dieser Saison und glänzte mit seinem Treffer zum 3:0 in der 63. Minute und einer weiteren Torvorlage.

Im Interview auf DFB.de spricht der 24-Jährige über sein gelungenes Startelf-Debüt, den Erfolg des Rekordmeisters und seine persönlichen Ziele mit Bayern München.

Frage: Herr Rode, Sie hatten vor der Partie bei Darmstadt 98 in dieser Saison gerade einmal acht Minuten in der Bundesliga spielen dürfen. Wie groß ist nun die Genugtuung nach dem 3:0 der Bayern am Böllenfalltor, bei dem Sie von Beginn an aufgelaufen sind?

Sebastian Rode: Wenn man das Spiel sieht und man selbst mit einem Tor und einer Torvorlage und drei Punkten nach Hause fährt, dann macht einen das überglücklich.

Frage: Hat der Spielverlauf Ihnen persönlich auch in die Karten gespielt, um mit so wenig Spielpraxis den Rhythmus zu finden?

Rode: Die frühe Führung war sehr wichtig. Die Darmstädter spielen sehr einfach, aber auch sehr gut. So kamen sie auch zu ein paar Chancen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit abgestellt und auch verdient gewonnen.

Frage: Ist Geduld aktuell das Wichtigste, was Sie in der täglichen Arbeit mitbringen müssen angesichts der Qualität des Kaders des FC Bayern?

Rode: Genau. Auf diese Chancen muss ich warten und dann auf dem Platz meine Leistung zeigen. Erst im Training und dann auch im Spiel, wenn man die Minuten bekommt. So war es auch letztes Jahr schon. Ich denke, dass der Trainer auch weiß, was er an mir hat. Ich will im Grunde nur das Vertrauen zurückzahlen.

Frage: Was hat Pep Guardiola an der Außenlinie nach dem Treffer zum 2:0 von Kingsley Coman zu Ihnen gesagt?

Rode: Er hat in dieser Szene gar nichts gesagt. Er war jedoch froh, dass das 2:0 gefallen ist, eben auch durch meine Vorlage. Der Trainer kam nach dem Spiel nochmal zu mir und hat mich geherzt.

Frage: Haben Sie Hoffnung, dass Sie nun in Zukunft wieder öfter zum Zuge kommen, vielleicht sogar von Beginn an? In der letzten Bundesliga-Saison kamen Sie immerhin auf 23 Einsätze und zwei Tore.

Rode: Jeder Fußballer will unbedingt spielen, aber wenn man sieht, wer bei Bayern auf dem Platz steht, ist es nicht so einfach reinzukommen. Da muss man auf seine Chance warten. Heute habe ich wieder gezeigt, dass ich es auch kann. Das freut mich ungemein. Diese Chancen muss man nutzen, jetzt werden wir sehen, wie es weitergeht.

Frage: Sportvorstand Matthias Sammer sprach davon, dass Sie ein "Mentalitätsmonster" seien.

Rode: Es ist halt nicht immer einfach, wenn man nur auf der Bank sitzt, wenn man bisher auch sehr wenig gespielt hat. Dennoch muss man immer positiv bleiben, das versuche ich im Training. Da hilft mir die Mannschaft auch sehr. Sie hat mich da immer unterstützt. Und diesmal nach meiner Vorlage und meinem Tor kamen die Jungs zu mir und haben sich riesig mit mir gefreut. Um so mehr freue ich mich dann für die Mannschaft.

Aufgezeichnet von DFB.de.