Robben: "Noch ein großer Schritt zum Finale"

Arjen Robben hat eine besondere Beziehung zum DFB-Pokal. In seiner siebten Saison für den FC Bayern München steht der Niederländer zum siebten Mal im Halbfinale dieses Wettbewerbs. Nach dem 3:0 beim VfL Bochum kann Robben weiter vom vierten Pokalsieg in Deutschland träumen. Dafür muss seine Mannschaft erst Werder Bremen besiegen. Im Interview auf DFB.de spricht der 32-Jährige über das Halbfinale am 19. oder 20. April. Zudem äußert sich Robben, der seinen Gipsfußabdruck auf dem "Walk of Fame" am Berliner Olympiastadion hinterlassen hat, zur Leistung der Bochumer und einer Elfmetersituation.

Frage: Was sagen Sie zur Halbfinalauslosung, Herr Robben?

Arjen Robben: Die ist gut. Man hofft natürlich immer auf ein Heimspiel. Aber es ist noch ein großer Schritt bis zum Finale.

Frage: Borussia Dortmund spielt bei Hertha BSC. Könnte es sein, dass Sie den BVB zum dritten Mal in den vergangenen Jahren (nach 2012 und 2014; Anm. d. Red.) im Finale wiedersehen?

Robben: Nein, das kann man noch nicht sagen, das wäre respektlos. Es sind zwei Halbfinals, die noch gespielt werden müssen. Wir müssen uns dabei auf uns selbst konzentrieren. Dortmund wird ein schweres Spiel in Berlin haben, wir aber genauso zu Hause. Es ist und bleibt der Pokal. Man hat gesehen, Werder Bremen hat am Dienstag auch in Leverkusen gewonnen.

Frage: Was sagen Sie zum heutigen Spiel?

Robben: Es war erwartet schwer gegen eine sehr gute Mannschaft. Kompliment, wie die Bochumer das gemacht haben. Ich könnte mir vorstellen und wünsche es ihnen, dass sie in die Bundesliga aufsteigen. Sie haben sehr mutig und nach vorne gespielt. Bis zum 1:0 war es schwierig für uns.

Frage: Was lief dann besser?

Robben: Dann haben wir ein gutes Tor zur Führung gemacht (durch den Doppeltorschützen Robert Lewandowski; Anm. d. Red.). Wir sind immer in der Lage, eins zu schießen. Und dann kam der Elfmeter mit der Roten Karte. Dadurch war das Spiel mehr oder weniger entschieden.

Frage: Beim Elfmeter gab es einen Kontakt von VfL-Verteidiger Jan Simunek bei Ihnen. Aber war die Entscheidung nicht doch etwas hart?

Robben: Leute, Leute, Leute. Ich habe eigentlich gar keine Lust mehr, darauf zu reagieren. Man muss sich einfach die Bilder angucken. Wenn das kein Elfmeter ist, dann müssen wir aufhören.

Frage: Okay, ein Elfmeter war es. Aber ist die Rote Karte nicht hart?

Robben: Ja, Recht haben Sie, aber das sind die Regeln. Und die habe ich nicht gemacht. Über dieses Thema gibt es schon so lange Diskussionen. Das ist hart, weil eine Rote Karte und ein Elfmeter eine Mannschaft doppelt trifft. Aber ich bin nicht derjenige, der sagt: Wir müssen die Regeln ändern. Für jede Mannschaft gelten sie gleich.

Frage: Sind Sie froh, dass Sie den Dortmundern erst im Finale begegnen können?

Robben: Auslosung ist Auslosung. Und die muss man so nehmen, wie sie kommt. Ich spiele natürlich lieber zu Hause. Vor allem, wenn die ganzen Englischen Wochen anstehen. Das ist wieder eine Reise weniger, so muss man es auch sehen. Hört sich vielleicht ein wenig blöd an, es ist aber so. Und natürlich ist ein Heimspiel für unsere Fans schön.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dd]

Arjen Robben hat eine besondere Beziehung zum DFB-Pokal. In seiner siebten Saison für den FC Bayern München steht der Niederländer zum siebten Mal im Halbfinale dieses Wettbewerbs. Nach dem 3:0 beim VfL Bochum kann Robben weiter vom vierten Pokalsieg in Deutschland träumen. Dafür muss seine Mannschaft erst Werder Bremen besiegen. Im Interview auf DFB.de spricht der 32-Jährige über das Halbfinale am 19. oder 20. April. Zudem äußert sich Robben, der seinen Gipsfußabdruck auf dem "Walk of Fame" am Berliner Olympiastadion hinterlassen hat, zur Leistung der Bochumer und einer Elfmetersituation.

Frage: Was sagen Sie zur Halbfinalauslosung, Herr Robben?

Arjen Robben: Die ist gut. Man hofft natürlich immer auf ein Heimspiel. Aber es ist noch ein großer Schritt bis zum Finale.

Frage: Borussia Dortmund spielt bei Hertha BSC. Könnte es sein, dass Sie den BVB zum dritten Mal in den vergangenen Jahren (nach 2012 und 2014; Anm. d. Red.) im Finale wiedersehen?

Robben: Nein, das kann man noch nicht sagen, das wäre respektlos. Es sind zwei Halbfinals, die noch gespielt werden müssen. Wir müssen uns dabei auf uns selbst konzentrieren. Dortmund wird ein schweres Spiel in Berlin haben, wir aber genauso zu Hause. Es ist und bleibt der Pokal. Man hat gesehen, Werder Bremen hat am Dienstag auch in Leverkusen gewonnen.

Frage: Was sagen Sie zum heutigen Spiel?

Robben: Es war erwartet schwer gegen eine sehr gute Mannschaft. Kompliment, wie die Bochumer das gemacht haben. Ich könnte mir vorstellen und wünsche es ihnen, dass sie in die Bundesliga aufsteigen. Sie haben sehr mutig und nach vorne gespielt. Bis zum 1:0 war es schwierig für uns.

Frage: Was lief dann besser?

Robben: Dann haben wir ein gutes Tor zur Führung gemacht (durch den Doppeltorschützen Robert Lewandowski; Anm. d. Red.). Wir sind immer in der Lage, eins zu schießen. Und dann kam der Elfmeter mit der Roten Karte. Dadurch war das Spiel mehr oder weniger entschieden.

Frage: Beim Elfmeter gab es einen Kontakt von VfL-Verteidiger Jan Simunek bei Ihnen. Aber war die Entscheidung nicht doch etwas hart?

Robben: Leute, Leute, Leute. Ich habe eigentlich gar keine Lust mehr, darauf zu reagieren. Man muss sich einfach die Bilder angucken. Wenn das kein Elfmeter ist, dann müssen wir aufhören.

Frage: Okay, ein Elfmeter war es. Aber ist die Rote Karte nicht hart?

Robben: Ja, Recht haben Sie, aber das sind die Regeln. Und die habe ich nicht gemacht. Über dieses Thema gibt es schon so lange Diskussionen. Das ist hart, weil eine Rote Karte und ein Elfmeter eine Mannschaft doppelt trifft. Aber ich bin nicht derjenige, der sagt: Wir müssen die Regeln ändern. Für jede Mannschaft gelten sie gleich.

Frage: Sind Sie froh, dass Sie den Dortmundern erst im Finale begegnen können?

Robben: Auslosung ist Auslosung. Und die muss man so nehmen, wie sie kommt. Ich spiele natürlich lieber zu Hause. Vor allem, wenn die ganzen Englischen Wochen anstehen. Das ist wieder eine Reise weniger, so muss man es auch sehen. Hört sich vielleicht ein wenig blöd an, es ist aber so. Und natürlich ist ein Heimspiel für unsere Fans schön.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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