RL West: Zuschauerzahlen steigen um mehr als 30 Prozent

Im Frühjahr als bester Vizemeister aller Zeiten (mit 79 Punkten) knapp am Titelgewinn in der Regionalliga West vorbeigeschrammt, im Winter jedoch auf Platz eins: Der Traditionsverein SC Fortuna Köln hat sein Erfolgsjahr 2013, in dem auch der Gewinn des Mittelrheinpokals gelang, an der Tabellenspitze abgeschlossen.

42 Punkte aus den 18 Hinrundenpartien sammelte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bis zum Jahresende. Ärgster Verfolger mit 39 Zählern (aus 19 Punktspielen) ist Vorjahres-Meister Sportfreunde Lotte. Die Überraschungsmannschaft der Liga ist die Reserve von Fortuna Düsseldorf. In der vergangenen Spielzeit hatte die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy noch gegen den Abstieg gespielt, jetzt überwintern die Fortunen nach zuletzt 13 Spielen ohne Niederlage auf Rang drei (36 Punkte).

Kuriose Konstellation: Gleich dreimal Platz vier

Kurios geht es im erweiterten Verfolgerfeld zu: Mit dem FC Viktoria Köln, der U 23 des FC Schalke 04 und den Sportfreunden Siegen belegen gleich drei Mannschaften punkt- und torgleich den vierten Platz (jeweils 33 Zähler und 31:19 Tore). Auf den fünf Abstiegsplätzen rangieren aktuell die U 23 des VfL Bochum (19 Punkte), die Aufsteiger KFC Uerdingen 05 (16) und SV Lippstadt 08 (zwölf) sowie der SC Wiedenbrück 2000 (neun) und die SSVg. Velbert (sechs).

Insgesamt ist die Tabelle der Regionalliga West zur Winterpause allerdings ein wenig "schief". Während die Reserve-Mannschaften von Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen bereits 20 Partien absolviert haben, kamen Rot-Weiss Essen und die SSVg. Velbert - unter anderem wegen einiger Spielausfälle - erst 17 Mal zum Einsatz. Damit ist der Tabellenletzte aus Velbert gegenüber den Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib mit einem, zwei oder sogar drei Spielen im Rückstand.

Rot-Weiss Essen ist und bleibt "Zuschauermagnet"

Seit inzwischen fast sieben Jahren spielt der Traditionsverein Rot-Weiss Essen nicht mehr im Profi-Fußball. Doch die Fans halten den "Roten" nach wie vor die Treue. 8423 Zuschauer pilgerten in dieser Saison im Schnitt in das neue Stadion an der Hafenstraße. Und das, obwohl RWE sportlich lange Zeit hinter den eigenen Erwartungen ("Top drei") deutlich zurückgeblieben war. Auf den nächsten Plätzen in der Zuschauertabelle folgen Drittliga-Absteiger Alemannia Aachen (5956) sowie die weiteren ehemaligen Bundesligisten Rot-Weiß Oberhausen (2879), KFC Uerdingen 05 (2356) und Fortuna Köln (2158). Auch die Sportfreunde Siegen (2068) knackten noch die Marke von 2000 Fans pro Heimspiel.

Das Spiel mit dem höchsten Zuschauerbesuch fand ebenfalls in Essen statt. Den 2:0-Heimsieg der Rot-Weissen gegen Alemannia Aachen verfolgten 11.600 Besucher. Den niedrigsten Zuschauerdurchschnitt weist die U 23 des VfL Bochum auf. 252 Zuschauer weilten im Schnitt bei den Heimspielen der Bochumer in der Wattenscheider Lohrheide.

Traditionsvereine bescheren dem Westen Platz eins

Ligaweit beträgt der Zuschauerschnitt 1714 Besucher pro Spiel. Das ist dank der zahlreichen Traditionsvereine, die der Spielklasse angehören, der beste Wert aller fünf Regionalliga-Staffeln. Nordost (1476) und Südwest (1364) folgen auf den nächsten Plätzen. Bayern (789) und der Norden (640) liegen deutlich zurück.

Im Vergleich zur Vorsaison hat das Zuschauerinteresse - vor allem wegen der attraktiven Liganeulinge aus Aachen und Uerdingen - noch einmal angezogen. Bis zur Winterpause der vergangenen Spielzeit hatte der Besucherschnitt lediglich bei 1303 Fußballfreunden pro Partie gelegen. Das entspricht einer Steigerung um mehr als 30 Prozent.

Schon 13 Niederlagen für Wiedenbrück und Velbert



Im Frühjahr als bester Vizemeister aller Zeiten (mit 79 Punkten) knapp am Titelgewinn in der Regionalliga West vorbeigeschrammt, im Winter jedoch auf Platz eins: Der Traditionsverein SC Fortuna Köln hat sein Erfolgsjahr 2013, in dem auch der Gewinn des Mittelrheinpokals gelang, an der Tabellenspitze abgeschlossen.

42 Punkte aus den 18 Hinrundenpartien sammelte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat bis zum Jahresende. Ärgster Verfolger mit 39 Zählern (aus 19 Punktspielen) ist Vorjahres-Meister Sportfreunde Lotte. Die Überraschungsmannschaft der Liga ist die Reserve von Fortuna Düsseldorf. In der vergangenen Spielzeit hatte die Mannschaft von Trainer Taskin Aksoy noch gegen den Abstieg gespielt, jetzt überwintern die Fortunen nach zuletzt 13 Spielen ohne Niederlage auf Rang drei (36 Punkte).

Kuriose Konstellation: Gleich dreimal Platz vier

Kurios geht es im erweiterten Verfolgerfeld zu: Mit dem FC Viktoria Köln, der U 23 des FC Schalke 04 und den Sportfreunden Siegen belegen gleich drei Mannschaften punkt- und torgleich den vierten Platz (jeweils 33 Zähler und 31:19 Tore). Auf den fünf Abstiegsplätzen rangieren aktuell die U 23 des VfL Bochum (19 Punkte), die Aufsteiger KFC Uerdingen 05 (16) und SV Lippstadt 08 (zwölf) sowie der SC Wiedenbrück 2000 (neun) und die SSVg. Velbert (sechs).

Insgesamt ist die Tabelle der Regionalliga West zur Winterpause allerdings ein wenig "schief". Während die Reserve-Mannschaften von Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen bereits 20 Partien absolviert haben, kamen Rot-Weiss Essen und die SSVg. Velbert - unter anderem wegen einiger Spielausfälle - erst 17 Mal zum Einsatz. Damit ist der Tabellenletzte aus Velbert gegenüber den Konkurrenten im Rennen um den Klassenverbleib mit einem, zwei oder sogar drei Spielen im Rückstand.

Rot-Weiss Essen ist und bleibt "Zuschauermagnet"

Seit inzwischen fast sieben Jahren spielt der Traditionsverein Rot-Weiss Essen nicht mehr im Profi-Fußball. Doch die Fans halten den "Roten" nach wie vor die Treue. 8423 Zuschauer pilgerten in dieser Saison im Schnitt in das neue Stadion an der Hafenstraße. Und das, obwohl RWE sportlich lange Zeit hinter den eigenen Erwartungen ("Top drei") deutlich zurückgeblieben war. Auf den nächsten Plätzen in der Zuschauertabelle folgen Drittliga-Absteiger Alemannia Aachen (5956) sowie die weiteren ehemaligen Bundesligisten Rot-Weiß Oberhausen (2879), KFC Uerdingen 05 (2356) und Fortuna Köln (2158). Auch die Sportfreunde Siegen (2068) knackten noch die Marke von 2000 Fans pro Heimspiel.

Das Spiel mit dem höchsten Zuschauerbesuch fand ebenfalls in Essen statt. Den 2:0-Heimsieg der Rot-Weissen gegen Alemannia Aachen verfolgten 11.600 Besucher. Den niedrigsten Zuschauerdurchschnitt weist die U 23 des VfL Bochum auf. 252 Zuschauer weilten im Schnitt bei den Heimspielen der Bochumer in der Wattenscheider Lohrheide.

Traditionsvereine bescheren dem Westen Platz eins

Ligaweit beträgt der Zuschauerschnitt 1714 Besucher pro Spiel. Das ist dank der zahlreichen Traditionsvereine, die der Spielklasse angehören, der beste Wert aller fünf Regionalliga-Staffeln. Nordost (1476) und Südwest (1364) folgen auf den nächsten Plätzen. Bayern (789) und der Norden (640) liegen deutlich zurück.

Im Vergleich zur Vorsaison hat das Zuschauerinteresse - vor allem wegen der attraktiven Liganeulinge aus Aachen und Uerdingen - noch einmal angezogen. Bis zur Winterpause der vergangenen Spielzeit hatte der Besucherschnitt lediglich bei 1303 Fußballfreunden pro Partie gelegen. Das entspricht einer Steigerung um mehr als 30 Prozent.

Schon 13 Niederlagen für Wiedenbrück und Velbert

Den Titel für die Mannschaft mit den wenigsten Niederlagen teilen sich zwei Vereine. Sowohl Tabellenführer SC Fortuna Köln als auch die Sportfreunde Lotte mussten sich bisher nur zweimal einem Gegner geschlagen geben. Je dreimal gingen der FC Viktoria Köln, der bis zum 16. Spieltag noch ungeschlagen war, und die Düsseldorfer U 23 leer aus.

Keine Überraschung: Die meisten Niederlagen gehen nach dem 20. Spieltag auf das Konto des SC Wiedenbrück 2000 und der SSVg. Velbert. Die beiden Mannschaften mit den wenigsten Punkten gingen beide schon 13 Mal als Verlierer vom Platz.

Aufsteiger Wattenscheid stellt "Remis-Könige" der Liga

Die Zweitvertretung des VfL Bochum und Stadtnachbar SG Wattenscheid 09 liefern sich mit jeweils 19 Zählern einen engen Kampf im Rennen um den Klassenverbleib. Dabei sind die Statistiken der beiden Mannschaften grundverschieden. VfL-Trainer Dariusz Wosz und seine Spieler unterlagen schon zwölfmal ihrem jeweiligen Gegner, davon dreimal gleich zu Saisonbeginn. Den Niederlagen stehen allerdings auch sechs Siege gegenüber.

Ganz anders sieht es beim Aufsteiger aus Wattenscheid aus. Die Lohrheide-Kicker sammelten mehr Zähler durch ihre zahlreichen Unentschieden als durch Dreier. Drei Siege, zehn Remis und sechs Niederlagen stehen bisher in der Bilanz.

Während die Wattenscheider daher mit Abstand die "Remis-Könige" der Liga stellen (Zweiter in dieser Wertung ist Borussia Mönchengladbachs U 23 mit sieben Unentschieden), gab es nur in einer Partie mit VfL-Beteiligung keinen Sieger (0:0 gegen Gladbach). Auch Alemannia Aachen teilte nur einmal mit dem Gegner die Punkte (2:2 beim KFC Uerdingen 05).

Defensive der Sportfreunde Lotte äußerst sattelfest

"Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften", lautet eine alte Fußballweisheit. In den bisherigen Begegnungen der laufenden Saison widerlegt Tabellenführer Fortuna Köln diese Theorie. Mit 45 Treffern erzielten die Fortunen aus der Domstadt 2,5 Tore pro Partie. Dabei musste Torwart André Poggenborg aber auch schon 19 Mal hinter sich greifen. Einen ähnlich guten Wert in der Offensive erreichte die andere Fortuna. Die Düsseldorfer markierten immerhin 40 Treffer in 19 Spielen (2,1 Tore im Schnitt).

Die SSVg. Velbert hält sich beim Toreschießen am meisten zurück. Nur elf Treffer in 17 Begegnungen gelangen der Mannschaft aus dem Bergischen Land. Allein drei Tore erzielte Velbert beim 3:5 in Leverkusen. In gleich neun Spielen traf die SSVg. gar nicht.

Die gute Zwischenbilanz der Sportfreunde Lotte ist vor allem ihrer sattelfesten Defensive zuzuschreiben. Lediglich zwölf Gegentore bedeuten für die Mannschaft von Trainer Ramazan Yildirim die beste Hintermannschaft. Genau viermal so viele Treffer kassierte der SC Wiedenbrück 2000 (48). Das ist vor dem KFC Uerdingen 05 (41) der Liga-Spitzenwert.

Torjäger Ercan Aydogmus glänzt auch als "Joker"

Der Tor-Garant Nummer eins ist in dieser Saison bislang Ercan Aydogmus. Vor der Spielzeit innerhalb von Köln von der Viktoria zur Fortuna gewechselt, blüht der Angreifer in der Südstadt unter Trainer Uwe Koschinat noch einmal auf. Bereits 14 Mal netzte der 34-jährige Routinier in 17 Einsätzen ein. Dabei wurde der Deutsch-Türke in zehn Begegnungen nur eingewechselt und traf dabei als "Joker" sechsmal.

In der Torschützenliste sind ihm Sven Kreyer (VfL Bochum U 23) und Robert Leipertz (FC Schalke 04 U 23) mit jeweils zwölf Toren dicht auf den Fersen. Bemerkenswert: Der Bochumer Kreyer benötigte dafür lediglich zwölf Spiele. Die beste Quote kann jedoch Maurice Exslager aufweisen. Der Profi des 1. FC Köln half in vier Regionalliga-Partien aus und traf dabei sechsmal für die "Geißböcke". Rot-Weiss Essens Angreifer Marcel Platzek gelangen acht seiner zehn Saisontore in den vergangenen sechs Partien.

Bochums "Routinier" Christian Mengert ist 23 Jahre

Wie in allen vier anderen Regionalliga-Staffeln weisen auch im Westen die U 23-Mannschaften der Profi-Klubs den niedrigsten Altersdurchschnitt vor. Die Bochumer Spieler sind im Schnitt 20,8 Jahre alt. Kein Wunder, denn Kapitän Christian Mengert ist mit 23 Jahren schon der älteste Spieler im Aufgebot des VfL. Auch Mönchengladbachs Reserve kommt ohne Ü 30-Akteur aus. Bei den "Fohlen" ist Benjamin Barg (29 Jahre) der "Oldie".

Mit großer Erfahrung versuchen es in dieser Spielzeit die Meisterschaftsanwärter Viktoria und Fortuna Köln. Die Fortuna hatte an den Spieltagen 15 und 16 die durchschnittlich älteste Startelf auf dem Platz (27,55 Jahre), während der Gesamtkader von Viktoria-Trainer Claus-Dieter Wollitz im Schnitt das höchste Alter (27,1 Jahre) aufweist.

Wiedenbrück verspricht hohen Unterhaltungswert

Begegnungen mit Beteiligung des SC Wiedenbrück 2000 versprechen in der laufenden Spielzeit oft hohen Unterhaltungswert. Denn der SCW war gleich an zwei der drei torreichsten Partien beteiligt. Dabei taten sich die Ostwestfalen besonders gegen die Aufsteiger schwer. Sowohl beim 2:7 gegen die SG Wattenscheid 09 als auch beim 3:5 gegen den KFC Uerdingen 05 unterlag Wiedenbrück im heimischen Stadion einem Neuling.

Die höchste Niederlage musste allerdings der KFC selbst hinnehmen. In der Saison-Startphase mussten sich die Uerdinger dem aktuellen Meister Sportfreunde Lotte in der heimischen Grotenburg 0:7 geschlagen geben. Insgesamt fielen in 177 Spielen 506 Tore. Das macht einen Schnitt von 2,86 Toren pro Spiel. Zum Vergleich: In den weiteren Viertliga-Staffeln Bayern (3,27 Tore pro Partie), Nordost (3,15), Nord (3,12) und Südwest (2,92) wird durchschnittlich häufiger gejubelt.

Das Verhältnis zwischen Erfolgen der Heim- und der Auswärtsmannschaften ist recht ausgeglichen. Die Hausherren hatten 66 Mal die Nase vorne, 64 Mal gewannen die Gäste. In 47 Partien gab es keinen Sieger. Auch bei den Toren halten sich Heim- und Auswärtsbilanz fast die Waage. 256 Mal durften die heimischen Fans jubeln, nur sechsmal weniger schnellten die Arme der Auswärtsfans zum Torjubel in die Luft.

Fortuna Köln zu Hause und auswärts spitze

21 Punkte auswärts, 21 Punkte vor heimischem Publikum: Das ist die aktuelle Bilanz des Tabellenführers SC Fortuna Köln. Mit dieser Ausbeute belegen die Domstädter jeweils auch Platz eins der Heim- und Auswärtstabelle. Dabei sind die Fortunen auswärts sogar noch ungeschlagen, kassierten ihre einzigen beiden Niederlagen (1:3 gegen Alemannia Aachen und 1:2 gegen die Sportfreunde Lotte) im heimischen Kölner Südstadion.

Als einzige Mannschaft ohne Heimniederlage sind die Sportfreunde Lotte. In neun Begegnungen vor eigenem Publikum siegte die Mannschaft aus dem Tecklenburger Land sechsmal, hinzu kommen drei Unentschieden. Eine fast schon historische Auswärtsbilanz weist die SSVg. Velbert auf. Die Fans der Blau-Weißen konnten sich in acht Vergleichen noch über keinen einzigen Punkt auf fremden Plätzen freuen.

Kuriose Serie: Wattenscheid viermal in Folge 2:2

In der Regionalliga Nordost stellte die TSG Neustrelitz mit 13 Siegen hintereinander einen neuen Rekord auf. Von solchen Zahlen sind die West-Klubs weit entfernt. Hier hält zwar ebenfalls Spitzenreiter Fortuna Köln die Saison-Bestmarke. Vom 25. August bis zum 28. September siegten die Kölner aber "nur" in sechs Spielen in Serie.

Vier Mannschaften schafften bislang noch nicht einmal zwei Dreier in Folge: Die SG Wattenscheid 09, der SV Lippstadt 08, die SSVg. Velbert und der SC Wiedenbrück 2000. Dafür führen die Wattenscheider eine andere Statistik an. Sechsmal in Folge trennte sich die Mannschaft von SGW-Trainer André Pawlak mit einem Unentschieden von ihren Gegnern, darunter waren auch vier 2:2 in Serie.

Für den Neuling SV Lippstadt 08 war der Saisonstart noch ordentlich verlaufen. Sieben Punkte aus den ersten vier Spielen ließen die Hoffnungen der Fans auf den Klassenverbleib steigen. Doch dann folgte eine lange Durststrecke. Seit dem 20. August wartet der SVL auf einen dreifachen Punktgewinn. Seitdem absolvierten die Lippstädter 14 Begegnungen, ohne einen Sieg einzufahren.

Trainerwechsel: Nur Hans-Günter Bruns musste gehen

Lediglich ein Trainer musste vor der Winterpause seinen Hut nehmen. Schlusslicht SSVg. Velbert beurlaubte im November seinen Trainer Hans-Günter Bruns, nachdem die SSVg. acht Begegnungen nicht mehr gewonnen hatte. Für ihn übernahm ausgerechnet sein Vorgänger Lars Leese, der bereits bis April dieses Jahres die Velberter in der Regionalliga trainiert hatte. Doch auch unter dem Rückkehrer klappte es mit Punkten für Velbert noch nicht. In drei Partien setzte es drei Niederlagen.

Gleich vier Spieler wurden in der laufenden Spielzeit schon zweimal vom Platz gestellt. Felix Haas (Rot-Weiß Oberhausen) und Koray Kacinoglu (1. FC Köln U 23) sahen je einmal die Rote und die Gelb-Rote Karte, Samuel Piette (Fortuna Düsseldorf U 23) und Blerim Rrustemi (SSVg. Velbert) kassierten zwei "Ampelkarten". Insgesamt zeigten die Schiedsrichter 25 Rote und 22 Gelb-Rote Karten.

Gladbachs Schlussmann Blaswich der "Dauerbrenner"

13 Spieler waren für ihre Trainer in dieser Saison bislang unverzichtbar. Janis Blaswich (Borussia Mönchengladbach U 23), Andreas Schäfer (FC Viktoria Köln), André Poggenborg, Jan-André Sievers (beide Fortuna Köln), Frederic Löhe (Alemannia Aachen), Marcel Hölscher, David Czyszczon (beide SC Wiedenbrück 2000), Mark Zeh, Richard Weber (beide Sportfreunde Siegen), Marius Laux (1. FC Köln U 23), Sebastian Lange (SC Verl), Christian Groß und Benedikt Fernandez (beide Sportfreunde Lotte) fehlten bislang keine einzige Minute bei Begegnungen ihrer Mannschaft.

Wegen der höheren Spielanzahl (bereits 20 Partien) hat Gladbachs Torhüter Janis Blaswich mit 1810 Minuten die meisten Spielminuten auf dem Konto. "Kurzarbeiter" im Westen ist Vincenzo Lorefice von Fortuna Düsseldorfs U 23. Er kam lediglich eine Minute als Einwechselspieler zum Einsatz.