RL Nordost: Top-Spiel zwischen Jena und Magdeburg

Wenn der FC Carl Zeiss Jena heute (ab 14 Uhr) am 20. Spieltag der Regionalliga Nordost den 1. FC Magdeburg zur Spitzenpartie des Spieltages empfängt, geht es für beide Mannschaft darum, den Anschluss an Tabellenführer TSG Neustrelitz zu halten. Der 1. FC Magdeburg verpasste durch das 1:2 gegen Union Berlin II am vergangenen Spieltag die Möglichkeit, näher an die TSG heranzurücken. Die Vorfreude auf das Traditionsduell ist im Magdeburger Lager groß. "Wir müssen die Niederlage gegen Union vergessen, aufstehen und nach vorne schauen. Jeder Spieler ist vor dem Vergleich mit dem FCC besonders heiß. Ich brauche keinem den Wert des Jena-Spiels erklären", so FCM-Trainer Andreas Petersen auf DFB.de. "Für Jena ist es die wohl letzte Chance im Rennen um die Meisterschaft. Wir stehen nicht ganz so sehr unter Druck wie der FCC."

Seit 1960 gab es 73 Aufeinandertreffen in Meisterschaftsspielen zwischen Jena und Magdeburg. 33 Partien entschied der FCC für sich, der FCM konnte 26 gewinnen, die übrigen 14 Begegnungen endeten unentschieden.

Jena fuhr beim jüngsten 2:1 bei Viktoria Berlin den ersten Dreier in der Restrunde ein. Zuvor hatte die Mannschaft von FCC-Trainer Andreas Zimmermann einen Zähler aus zwei Begegnungen geholt. Das Hinspiel in Magdeburg ging 0:2 verloren.

Zwickau muss auf Oliver Genausch verzichten

Dank einer optimalen Ausbeute von neun Punkten aus den vergangenen drei Spielen reist der VfB Auerbach heute (ab 13.30 Uhr) mit viel Selbstbewusstsein zum Nachbarschaftsduell beim FSV Zwickau. Nur 28 Kilometer trennen die beiden Städte in Sachsen voneinander. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner ohne dreifachen Punktgewinn. Gegen Auerbach muss der FSV auf Angreifer Oliver Genausch verzichten. Der 22-Jährige fehlt rotgesperrt. Ganz anders sieht die Lage beim VfB aus. Vier Siege und zwölf Punkte ließen den VfB ins Tabellenmittelfeld springen.

Auch unter Interimstrainer Özkan Gümüs konnte der Berliner AK bislang seine Negativserie beenden. Gegen den 1. FC Lok Leipzig wollen die Hauptstädter heute (ab 13.30 Uhr) die achte Niederlage in Folge verhindern. Die Statistik im Duell gegen die Leipziger spricht für den BAK. Von den bisherigen drei Partien entschieden die Rot-Weißen zwei für sich, außerdem gab es ein Remis. Beim 1. FC Lok schöpften die Fans nach dem jüngsten 1:0-Heimsieg gegen den FSV Zwickau noch einmal Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib.

Babelsberg will zweiten Sieg in Serie

Im Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn bekommt es der VfB Germania Halberstadt zeitgleich mit dem SV Babelsberg zu tun. Der Drittliga-Absteiger aus Babelsberg konnte zuletzt kräftig durchatmen. Dank eines 2:1-Heimsieges gegen den Berliner AK beendete der SVB eine Durststrecke von fünf Begegnungen ohne Sieg. "Meine Mannschaft hat gelernt, dass sie nicht immer alles fußballerisch lösen kann, sondern auch kämpferisch alles geben muss, um zu siegen. Die Mentalität und die Bereitschaft haben gestimmt", äußert sich Cem Efe, Trainer der Babelsberger. Mit 39 Gegentoren hat Gegner Halberstadt die unsicherste Abwehr der Liga.

Auf beiden Seiten gibt es für einen Spieler ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber. SVB-Defensivspezialist Sascha Rode kehrt an die alte Wirkungsstätte zurück und Germanias Malick Bolivard war in der Vergangenheit bereits für Babelsberg aktiv.

[mspw]

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Wenn der FC Carl Zeiss Jena heute (ab 14 Uhr) am 20. Spieltag der Regionalliga Nordost den 1. FC Magdeburg zur Spitzenpartie des Spieltages empfängt, geht es für beide Mannschaft darum, den Anschluss an Tabellenführer TSG Neustrelitz zu halten. Der 1. FC Magdeburg verpasste durch das 1:2 gegen Union Berlin II am vergangenen Spieltag die Möglichkeit, näher an die TSG heranzurücken. Die Vorfreude auf das Traditionsduell ist im Magdeburger Lager groß. "Wir müssen die Niederlage gegen Union vergessen, aufstehen und nach vorne schauen. Jeder Spieler ist vor dem Vergleich mit dem FCC besonders heiß. Ich brauche keinem den Wert des Jena-Spiels erklären", so FCM-Trainer Andreas Petersen auf DFB.de. "Für Jena ist es die wohl letzte Chance im Rennen um die Meisterschaft. Wir stehen nicht ganz so sehr unter Druck wie der FCC."

Seit 1960 gab es 73 Aufeinandertreffen in Meisterschaftsspielen zwischen Jena und Magdeburg. 33 Partien entschied der FCC für sich, der FCM konnte 26 gewinnen, die übrigen 14 Begegnungen endeten unentschieden.

Jena fuhr beim jüngsten 2:1 bei Viktoria Berlin den ersten Dreier in der Restrunde ein. Zuvor hatte die Mannschaft von FCC-Trainer Andreas Zimmermann einen Zähler aus zwei Begegnungen geholt. Das Hinspiel in Magdeburg ging 0:2 verloren.

Zwickau muss auf Oliver Genausch verzichten

Dank einer optimalen Ausbeute von neun Punkten aus den vergangenen drei Spielen reist der VfB Auerbach heute (ab 13.30 Uhr) mit viel Selbstbewusstsein zum Nachbarschaftsduell beim FSV Zwickau. Nur 28 Kilometer trennen die beiden Städte in Sachsen voneinander. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner ohne dreifachen Punktgewinn. Gegen Auerbach muss der FSV auf Angreifer Oliver Genausch verzichten. Der 22-Jährige fehlt rotgesperrt. Ganz anders sieht die Lage beim VfB aus. Vier Siege und zwölf Punkte ließen den VfB ins Tabellenmittelfeld springen.

Auch unter Interimstrainer Özkan Gümüs konnte der Berliner AK bislang seine Negativserie beenden. Gegen den 1. FC Lok Leipzig wollen die Hauptstädter heute (ab 13.30 Uhr) die achte Niederlage in Folge verhindern. Die Statistik im Duell gegen die Leipziger spricht für den BAK. Von den bisherigen drei Partien entschieden die Rot-Weißen zwei für sich, außerdem gab es ein Remis. Beim 1. FC Lok schöpften die Fans nach dem jüngsten 1:0-Heimsieg gegen den FSV Zwickau noch einmal Hoffnung im Rennen um den Klassenverbleib.

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Babelsberg will zweiten Sieg in Serie

Im Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn bekommt es der VfB Germania Halberstadt zeitgleich mit dem SV Babelsberg zu tun. Der Drittliga-Absteiger aus Babelsberg konnte zuletzt kräftig durchatmen. Dank eines 2:1-Heimsieges gegen den Berliner AK beendete der SVB eine Durststrecke von fünf Begegnungen ohne Sieg. "Meine Mannschaft hat gelernt, dass sie nicht immer alles fußballerisch lösen kann, sondern auch kämpferisch alles geben muss, um zu siegen. Die Mentalität und die Bereitschaft haben gestimmt", äußert sich Cem Efe, Trainer der Babelsberger. Mit 39 Gegentoren hat Gegner Halberstadt die unsicherste Abwehr der Liga.

Auf beiden Seiten gibt es für einen Spieler ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber. SVB-Defensivspezialist Sascha Rode kehrt an die alte Wirkungsstätte zurück und Germanias Malick Bolivard war in der Vergangenheit bereits für Babelsberg aktiv.